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Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Januar 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mehr Datenschutz bedeutet mehr Sicherheit - aber wohl auch höhere Preise. Eine Überregulierung des EU-Datenschutzes könnte sich in Zukunft auf die Geldbeutel der Nutzer auswirken.

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  2. Watz

    Watz Gold Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    ... der Mann hat so-was von Recht!
    Eine mutige Aussage,
    welche ich aus dieser Richtung nicht erwartet hätte.
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Bezweifel ich. Wie hoch sind denn die Kosten, wenn Daten frech weiterverkauft werden und man dann Zeitschriftenabos hat, die man nie bestellt hat. Und die dann Kündigen muss usw.

    Der Unterschied, diese Kosten entstehen mir. Die anderen Kosten entstehen dem Konzern, die er auf seine Produkte aufschlagen muss. Diese Kosten hat der Konzern aber immer, außer er plant von Anfang an, die Daten gewinnbringend zu verkaufen und rechnet diese Einnahmen mit ein.
     
  4. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Die Kosten dürften bei Null liegen, da Sie die nicht bezahlen müssen.

    Aber im Ernst, es gehört schon eine kräftige Portion Unverschämtheit dazu, die Kosten für die Sicherheit zur Nutzung eines Produktes dem Nutzer aufzubürden.

    Auch wenn es längst überall zur Praxis wird ...

    Früher war alles besser :winken:
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Telefonieren ist also kostenlos, Briefe verschicken ebenfalls, und die Kosten für den eigenen Arbeitsaufwand und Ärger ebenfalls, da man arbeitslos eh einen Stundenlohn von 0 EUR hat.

    Alles klar.

    In der Realität sieht es aber eher so aus, wer nichts dagegen tut, der zahlt am Ende. Und wer sich dagegen beschwert, der bleibt zumindest auf einigen Kosten sitzen. Da kann man durchaus 5-10 EUR, im Extremfall sind da auch 200-300 EUR drin, wenn man einen Anwalt benötigt. Oder man zahlt für eine Rechtschutzversicherung, die man nur aufbringt, um gegen solche Betrugsfälle gerüstet zu sein, die aber selbst ebenfalls aus der eigenen Tasche zu bezahlen ist.
     
  6. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    :confused:

    Da machen Sie etwas falsch.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Wenn man ein Zeitschriftenabo erhalten hat, zu unrecht, muss man dieses widerrufen. Telefonisch (ganz dumme Idee), oder schriftlich widersprechen. Beides kostet Geld. Dieses Geld wird nicht ersetzt. Für einen Brief inklusive Absenden kann man durchaus mit 1 Stunde Arbeit rechnen.

    Man kann natürlich gar nichts machen und einfach die Rechnung nicht bezahlen. Dann kommt irgendwann ein Inkassoschreiben. Spätestens dann muss man irgendwann einen Brief aussetzen. Oder man wartet noch länger bis zur Kontopfändung und schreibt dann erst einen Brief. Und dann abermals einen, um einem möglichen negativem Scoring zu widersprechen. Diese Kosten werden niemals ersetzt. Da kann man noch so recht haben.
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Wer soll es sonst bezahlen?
    Beim Auto bezahlt auch der Kaufer die Sicherheit. Indirekt als Entwicklungskosten, direkt als Sicherheitspaket oder Aufpreis für ESP etc.

    Man sollte auch berücksichtigen, welcher Datenschutz gemeint ist.
    Zwischen Bankdaten und den Daten in einem eh öffentlichen Twitteraccount liegt ein Unterschied.
    Genauso Sicher vor was? Illegalen Lesezugriffen oder vor Manipulationen der Daten oder sogar missbräuchlicher Weitergabe bzw. Nutzung?
    Die ganze Aussage ist etwas arg allgemeingehalten.
     
  9. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Nein sorry das stimmt nicht. Wenn Sie nichts unterschrieben haben, brauchen Sie auch nichts zu bezahlen.
    Sie müssen überhaupt nicht reagieren, ausser Sie wären Unternehmer (Kaufmann). Das Inkassounternehmen kann Ihnen überhaupt nichts, ausser drohen!
    Eine Kontopfändung kann frühestens nach einem gerichtlichen Mahnbscheid stattfinden. Dem müssten Sie allerdings widersprechen.
    Das ziehen die Gauner aber nicht durch, weil die vor Gericht sowieso nicht Recht bekommen. Dann bleiben die Kosten beim Antragsteller hängen und das riskieren die nicht.
    Die bauen nur eine Drohkulisse auf. Das können Sie ganz entspannt sehen.
    Das setzt natürlich voraus, dass Sie nichts unterschrieben haben.

    Aber evtl. sollten Sie mal überprüfen, wem Sie ihre Daten geben.
     
  10. Onkelhenry

    Onkelhenry Silber Member

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    AW: Datenschutz-Debatte: Angriff auf die Geldbeutel der Nutzer

    Ja, man kann so eine Aussage hier nur allgemein halten.

    Beispiel: Wenn Google, ohne mich zu fragen, Daten über mich sammelt, darf ich ja wohl erwarten, das Google diese auch vor fremden Zugriffen schützt und nicht irgendwann sogar noch Geld dafür von mir haben will.
    Bei einem Handel mit diesen Daten ist das noch weniger vertretbar.

    Bei dem Autobeispiel ist das selbstverständlich, dass ich zur Kasse gebeten werde, da ich das so ausgewählt habe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Januar 2013