COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Warum stört Dich dann diese Vorgehensweise? Ist doch gut, wenn sich mehr impfen lassen.

 

Ich habe prinzipiell nichts gegen Impfungen und freue mich über eine hohe Quote, nur das ich mir nach der Idee unseres Gesundheitsministers jetzt am besten quasi alle drei Monate eine Impfung abholen soll damit ich ohne Maske mich drinnen aufhalten kann ohne andauernd zu einem Test zu rennen, was wohlgemerkt aktuell nur weil wir Sommer haben auch niemanden interessiert, dass stört mich.

Gerade wenn man auch sieht was diese Woche im Europäischen-Ausland noch an Vorschriften aufgehoben wurde (Frankreich alle Maßnahmen mit Aussage es sollen auch keine mehr kommen, Österreich die Isolationspflicht nach positivem Test) und hier werden schon mal pauschale ab 1.10. angekündigt egal wie es dann aussieht.

 

Gute Besserung zu wünschen ist das eine.

Sinnvoller wäre noch dazu, zu wünschen, das es nicht zu dauerhafte Folgen kommt.
Wer von Long Covid betroffen ist, der hat wahrlich die hintere Karte.

 

Die Herbstregelungen versprechen also wieder einen 16-Länder Flickenteppich . Der Bund hat wieder vieles an die Länder abgeschoben. Die FFP2 Pflicht soll auch bei Bedarf wieder in Kneipen, bei Konzerten und generell Innenräumen kommen. Auch Abstandsregeln aka "Kapazitätsbeschränkungen". Also faktisch der inoffizielle Lockdown, da viele Läden dann wieder wegen Unwirtschaftlichkeit zumachen (müssen). Aber eben kein offizieller staatlich verordneter. Wer schließt, selber schuld. Buschmann kann sich feiern lassen, die FDP lässt jedem Unternehmer die Wahl pleite zu gehen. Förderungen wirds wohl keine mehr geben, die Stadt München hat bspw. ihre Corona Kulturförderung mit den Worten eingestellt "ab Herbst muss es der Markt richten". Jo. Wer zumacht, selber schuld.

Natürlich auch kein staatlicher Lockdown für Schulen. An Grundschulen dürfen die Länder keine Maskenpflicht anordnen. Da bleibt also bei Hotspots nur die Schulschließung . Aber immerhin nicht durch Buschmann . Der Minister für Freiheit hat sich durchgesetzt.

Die Regelungen sollen auf Basis eines Mixes aus Inzidenz, Krankenhausbelegung und Abwasserkontrolle greifen. Dafür wird aber erforderlich sein alle Teststationen wieder aufzumachen und die Zahlen seriös zusammenzuführen. Dazu liegt Abwassermonitoring bei der Datenanalyse locker 1 Woche vor den RKI Meldezahlen, kann aber keine Aussagen zu Schwere der Erkrankungen machen und bei eher strichprobenartigem Monitoring in ausgewählten Klärwerken kann einiges übersehen werden. Andernfalls wirds aber für den Bund wieder sehr teuer wenn bundesweit das Abwasser kontrolliert wird. Wird also so nicht kommen. Wenn man dann erstmal noch mind. 1 Woche wartet bis das RKI das Pandemiegeschehen von vor 1-2 Wochen abbildet, ist es wieder mal zu spät, sofern das RKI überhaupt belastbare Zahlen melden kann.

Besonders im ÖPNV kann ich nur lachen, die Maskenpflicht ist dort nie aufgehoben worden, ja sogar weiterhin FFP2. Nur täglich werden die Verweigerer immer mehr, teilweise kam ich mir mit Maske schon lächerlich vor.

Es wird also alles wieder wie 2020 und 2021. Ein Durcheinander, gepaart mit hektischem Aktionismus.

 

Richtig.
Deine halbgrüne Sozentruppe hat 2 Jahre lang Zeit gehabt zu lernen.
Und nix gelernt.

Ausser, die Schuld auf die FDP abzuwälzen

 

Mal ein Update wem es interessiert. Heute am 4. Tag geht es schon wesentlich besser. Ist eigentlich nur noch sehr starker Schnupfen vorhanden und ein wenig Druck in den Ohren. Alles andere hat sich stark gebessert.

 

Gute Besserung weiterhin!

 

Danke

 

Auch von mir nochmals gute Besserung. Dauert zwar, aber es wird.

 

Danke, Dir auch weiter gute Besserung.