Clinton for President

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AW: Clinton for President

Sehe ich im Grunde auch so ... nach Barack Obama wird es für die Demokraten sehr schwer bis nahezu unmöglich das Präsidentenamt zu verteidigen.

Die Anhänger der Republikaner hatte er ohnehin noch nie auf seiner Seite, was aber auch nicht verwunderlich ist.

Aber auch die eigenen Anhänger sind enttäuscht. Denn ausser "Obamacare" hat er leider kaum was erreicht.

Guantanamo wurde nicht so schnell geschlossen wie angekündigt, im halbwegs friedlichen Libyen hat man Luftschläge durchgeführ während man sich gegen den radikalen IS tatenlos gibt. Auch die Rechte der Palästinenser wurden nicht gestärkt, jedenfalls nicht durch den Westen. Die Benachtteiligung der Schwarzen im eigenen Land konnte er auch nicht lösen. Und wirtschaftlich und ökologisch (Top-Mountain-Mining, Fracking, Post-Kyoto-Prozess, ...)

Der nächste US-Präsident wird deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Republikaner werden. Jedenfalls solange die Vorwahlen ein halbwegs moderater Kandidat gewinnt.

Hillary Clinton bzw. die Demokraten allgemein haben nur dann eine Chance wenn bei den Republikanern ein neoliberaler oder religionsfanatischer Hardliner die Vorwahlen gewinnen sollte.

 

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Hauptsache Bill gibt als First Lady eine gute Figur ab

 

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Dabei wird er -laut Protokoll- überwiegend nur mit echten First Ladys zu tun haben, während seine Frau mit den Saatsoberhäuptern zusammen ist. So eine Nummer wie mit der Praktikantin kann er sich nun nicht erlauben...

 

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Naja, die meisten First Ladys wären ja eh nicht mehr die Jüngsten.

 

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Natürlich nicht. Jetzt packt er es richtig an.

 

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Er wäre aber nicht allein wenn er nach Deutschland käme, da hätte er einen männlichen Gesprächspartner.

 

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Das "System Medwedew" belegt auch das man noch nicht mal verwand sein muss...

 

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Joachim Sauer ist aber eigentlich nur der "Fourth Husband" da der Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin protokollarisch nur an vierter Stelle steht.

Nach dem Bundespräsidtenen Joachim Gauck, dem Bundesratspräsidenten (zum möglichen Amtsantritt wäre das Malu Dreyer wenn sie ihr Amt verteidigen kann) und Bundestagspräsident Norbert Lammert.

 

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Mal nebenbei: Die Begrenzung auf zwei Amtszeiten ist relativ jung und eine Art Lex (Anti-)Roosevelt, weil der Gute in seiner dritten Amtszeit schon recht hinfällig war und seine theoretische vierte Amtszeit hauptsächlich tot verbrachte.

Präsidentendynastien sind in den USA eher die Regel als die Ausnahme, und der Genpool der bisherigen Amtsinhaber erstaunlich übersichtlich. Sogar Obama, ob man's glaubt oder nicht, stammt mütterlicherseits aus der alten Garde und ist, wie einige Amtsvorgänger, sogar mit dem Südstaatenhaudegen General Lee verwandt.

Richtig neu, auch wenn ich es mir nicht wünschen würde, wäre das republikanische und erzreaktionäre Immigrantenkind Marco Rubio. Oh weh, was freue ich mich schon auf die Wahlkampfreden!

Allerdings ist das natürlich auch das große Handicap der Republikaner, dass sie einen Riesenspagat zwischen Tea Party und moderat hinbekommen müssten, was im Augenblick nicht abzusehen ist. Drum stehen die Chancen für Clinton gar nicht so schlecht.

Gruß
th60

 

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OK; Verzeihung, ich hab mich von Muttis Worte irritieren lassen, wo sie sagte, das sie ja das höchste Amt im Staate bekleide.
Den Bundespräsidenten nehme ich nicht wirklich als wichtigen Posten im Lande war.
Liegt es an den Figuren? Liegt es an den Aussagen? Ich meine, Gauck ist da schon sehr auffällig.