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CDU-Ausschuss fordert Privatisierung von ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Ein Forderung von CDU-Wirtschaftsexperten für das Wahlkampfprogramm 2021 sieht nichts geringeres vor als die Privatisierung der Öffentlich-Rechtlichen.

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  2. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Eine vernünftige Verschlankungsreform würde schon reichen. Zuerst die Anzahl der Landesrundfunkanstalten kürzen, da ich bis heute keine Berechtigung für den SR oder RadioBremenTV sehe. Zumindest wenn man im Vergleich dazu heranzieht, dass sich riesige Bundesländer wie Baden-Württemberg oder Niedersachsen ihre Landesrundfunkanstalt teilen müssen, aber die beiden Mini-Bundesländer auf eine eigene pochen samt eigene Intendanten und so weiter.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das ist übrigens die Bundes-CDU nicht die von Sachsen-Anhalt.
    Ach.... Und was wird hier jetzt aus den Usern, die Meinungen wie meine zum ÖR, verunglimpft, lächerlich oder gar in die rechtsradikale Ecke gedrückt haben? Bekommen die jetzt eine Abmahnung?

    Übrigens, eine komplette Privatisierung des Rundfunks fände ich falsch.
    Wir brauchen den ÖR, nur wesentlich schlanker und nicht als Einnahmequelle höher Gehälter und Renten für die Führungsetage.

    Vorschläge für Wahlprogramm: CDU-Wirtschaftsexperten wollen ARD und Co. privatisieren - DER SPIEGEL - Politik
     
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  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Rundfunkbeitrag: Buhrow greift Politik an

    Damit hat sich Herr Buhrow eines der größten Eigentore selbst geschossen, jetzt kommt der Bumerang nämlich schneller zurück als er Beitragszahler schreien kann.
     
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  5. Wambologe

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    Sie müssen sich nicht eine Landesrundfunkanstalt teilen, sie wollen sich die Landesrundfunkanstalt teilen. Jedes Bundesland hat grundsätzlich die Möglichkeit, eine eigene Landesrundfunkanstalt zu betreiben. Den WDR gibt es ja zum Beispiel, weil der NWDR irgendwann in NDR und WDR aufgeteilt worden ist.

    Dass Bremen und das Saarland eigene Anstalten haben, ist indes historisch begründet. Bremen war amerikanisches Besatzungsgebiet und das Saarland eine Sonderzone innerhalb der französischen Besatzungszone. Wenn man die Anstalten wieder loswerden will, müssten Bremen und das Saarland einer entsprechenden Auflösung zustimmen. Macht aber natürlich keiner aus den beiden Bundesländern, weil niemand dafür verantwortlich sein will, ein Stück lokaler Eigenheit zu zerstören und ggf. Arbeitsplätze zu streichen. Und einen Anreiz gibt es auch nicht, weil die Mehrkosten für den Betrieb der kleinen Anstalten insbesondere von den Beitragszahlern in den anderen Bundesländern geschuldet wird.

    Dass es dann im Laufe der Zeit für akzeptabel gehalten wurde, dass jedes Bundesland auch tatsächlich das Recht auf einen eigenen Sender nutzt, haben wir wiederum den Amerikanern zu verdanken. Anders als die Briten mit dem NWDR und die Franzosen mit dem SWF haben die Amerikaner den Rundfunk in ihrer Besatzungszone von Beginn an nach Bundesländern organisiert, vermutlich weil Rundfunk in den USA ähnlich fragmentiert ist: BR für Bayern, SDR für den Norden Baden-Württembergs, HR Für Hessen und RB für Bremen.

    Eine Chance, SR und RB zu streichen, gäbe es nur, wenn die anderen Bundesländer einem Transfer von Beitragsgeldern nicht mehr zustimmen würden und sich die Politik im Saarland und Bremen entscheiden müssten, ob sie ihren Bürgern höhere Beiträge erklären (ähnlich wie es ja auch in Österreich in den Ländern Unterschiede gibt) oder ob sie ihnen die Eingliederung in SWR und NDR erklären.
     
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  6. XL-MAN

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    Na endlich kommt mal Bewegung in dieses Thema.
    Ob nun gleich eine Komplettprivatisierung eine Lösung ist sei dahingestellt.
    Aber das Einsparpotential ist groß.
    Zum Bspl. Sender: ARD One bleibt T24 weg, ZDF neo bleibt, Info weg.
    Phönix weg, Radiosender drastisch reduzieren.
    SR und Radio Bremen weg, ein Regionalfenster im SWR und NDR reicht dicke aus.
    Was es in Deutschland an Sinfonieorchestern und Big Bands der ARD gibt ist wahnsinnig.
    Die sollten mich mal ran lassen...;):sneaky:
     
  7. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    Jetzt rauben sie der AFD das Wahlkampfthema .
     
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  8. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Erst führen die Unionsländer Privatfunk zur Verdummung ein, jetzt wollen die den vermeintlichen "Linksfunk" auch verdummen.
    Verwundert nicht, das so ein Thema reicht um mit den ehemaligen Parteigenossen der afd zusammenzuarbeiten, während die konservativen bis heute manch mögliche Koalition meiden wie der Teufel das Weihwasser.
     
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  9. Linde

    Linde Senior Member

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    Phoenix soll bleiben und alle politischen Sachen aus den Hauptprogrammen gehören auf den Sender
    Privatisierung definitiv nicht, zusammenlegen und reduzieren muss das Ziel sein
     
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  10. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Nein, ist es nicht, sondern nur ein irrelevanter Verband in der CDU, der keine Ahnung hat, dass Rundfunk Ländersache ist. Der Rest ist nur ein Anlass für die üblichen Leute, ständig dasselbe zu posten einschließlich "ihr seid alle so gemein". Vielleicht ist es aber das Resultat des Aufwachsens in einer sozialistischen Diktatur, eine in Teilen rechtsextreme Partei mit offensichtlichsten Motiven als kein Problem zu sehen, während in dem "anderen Teil Deutschlands" tendenziell eher gesehen wird, warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk so ist wie er ist.

    Interessant ist aber zu sehen, dass die Kommentare beim Spiegel viel differenzierter und vor allem fundierter sind. Dort kommen plumpe Vorschläge mit möglichst wenigen Worten, aber dafür vielen Rechtschreibfehlern nicht gut an. Jetzt schreibt weiter die immer gleichen Kommentare in der Hoffnung, dass sich Leute für Kommentare ohne Fakten interessieren; das kommt hier auch erstaunlicherweise gut an.