Cameron das Arsxxloch - oder alles gute in alterTradition

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AW: Cameron das Arsxxloch - oder alles gute in alterTradition

Naja, das Fatale ist ja, dass man das Eindringen bei uns einfach nicht merkt. Im klassischen Polizeistaat macht es sich halt physisch bemerkbar. Bei uns läuft das jetzt schleichend unbemerkt... das ist im Grunde viel raffinierter als mit einer Polizeitruppe knüppelnd durch die Straßen zu ziehen.

 

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Mir geht es in der Diskussion nicht um Wortklauberei, sondern um die öffentlichen Drohgebärden jener demokratisch legitimierten politischen Kaste gegenüber den, die auf demokratischen Mist gewachsenen Scheiße aufdeckenden Journalisten oder Leuten alá Snowden oder Assange.

Frau Merkel sieht sich wohl, nach anfänglichem und altbekanntem - ich feg das erst mal untern Tisch, wiegele ab und sitz das aus - inzwischen auch ein klein wenig über die Machenschaften vermeintlicher Feun ähm, Partnern, düpiert.

Ist eben immer irgendwie anders, die eigenen Eier in fremden Händen zu wissen, als eben fremde Eier in ebensolchen.

Deshalb sind Verweise, mal eine Weile in einem Polizeistaat zu leben, in meinen Augen genau so geistreich, wie die Vergleiche von HartzIV Empfängern mit chinesischen Wanderarbeitern.

 

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Was bleibt von dieser Argumentation übrig wenn es um deine Geheimnisse gehen würde?

 

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Wenn man als Privatperson oder Unternehmen irgendwelche illealen Sachen gemacht hat, und ein Mitwisser verät es, hat man auch keine legalen Möglichkeiten das zu verhindern.

 

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Ich denke das will er heute auch noch.

In der Tat bekommt man den Eindruck, eine "Überreaktion" seit 2001 spielt eher den Zielen der Gegner in die Hände, als dass es die eigenen Ideale verteidigt.

Wirklich neu ist das nicht: Beim Kampf gegen den Kommunismus sind die USA in Korea und ganz besonders in Vietnam auch vom Pfad der Tugend abgekommen, und brauchten in letzterem Fall viel zu lange zur Korrektur.

Andererseits sollte man auch zugestehen, dass die Verhinderung von Terroranschlägen eine undankbare Aufgabe ist: Da kann man 99 Anschläge unter heldenhaftem Einsatz verhindern und wird höchstens einmal kurz in den Nachrichten erwähnt - und das wird dann auch noch bezweifelt. Aber wenn man den hundertsten Anschlag nicht verhindert hat, gibt es ein riesiges Medienecho und man wird überall als Versager gescholten. Kein toller Job...

 

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Das bezweifele ich. Der Verrat von Privat- und Firmengeheimnissen ist bestimmt nicht legal, nur weil es möglicherweise illegale Machenschaften aufdeckt.
Zudem ist das was die Geheimdienste machen, wohl angeblich konform mit den dortigen Gesetzen.

 

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- Das Verstecken von Juden zwischen 1933 und 1945 war in Deutschland auch nicht legal, obwohl man dadurch Menschenleben gerettet hat.

- Das Abwerfen zweier Atombomben war auch legal.

- Der Einsatz von Napalm und Agent Orange war auch legal.

- Das Massaker von Kunduz mit 142 Toten war auch legal.

- etc., etc., etc., ...

Die Nummer von legal oder illegal oder die Erteilung der Absolution kannst Du Dir bei diesen Verbrecherbonzen also sparen.

 

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http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/131030_Abhoerskandal.jpg

 

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Im Großen und Ganzen magst du damit sogar recht haben.

Ich vergleiche es jedoch eher mit einem Eisberg. Da befinden sich auch gut 80% unter der Wasseroberfläche. Unter dem Deckmantel, Terroranschläge durch ungefragtes Abhören und Ausspionieren von Daten verhindern zu wollen, ist clever gewählt. Wer, könnte sich dem auch verwehren? Wenn man dann aber sieht, wer und was so alles auf den Listen der NSA steht und wie vehement sich Herr Cameron gegen weitere "Enthüllungen" wehrt, bin ich wieder zurück beim Eisberg. Ganz offensichtlich, geht es um schnöde Spionage und Bespitzelung, und das in jede Richtung.

 

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Letztlich ist die Masche man müsse diese oder jene Maßnahmen ergreifen schon vom alten Göring äusserst treffend beschrieben worden.

http://www.orbit9.de/wissen/zitate_goering_krieg.php