Bundestagswahl 2021 - Der Thread und die Abstimmung

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Ich würde dir empfehlen, diesen Satz mehrfach für dich alle durchzulesen und versuchen den Satz verstehen.

Er meinte die angebliche Juristen, die in Wirklichkeit keine studierten Juristen sind, sondern nur Hobby-Juristen sind, die sich nur oberflächlich auskennen.

Und damit hat er mit seiner Aussage sich überhaupt nicht disqualifiziert, weil er erstens ein Beamter ist und zweitens, um ein Beamter zu werden, wird man in der Regel vom Land zum Beamten ernannt. Diese Ernennung ist schon ein Verwaltungsakt, der von der Behörde ausgelöst wurde. Das heißt, er kann Beamter nur dann werden, wenn er dazu fachlich und charakterlich geeignet ist. Das trifft auf ihn zu.

Mit deiner Pauschalisierung schadest du dir nur selbst.

 

Oder um einen meiner Dozenten, der selbst Volljurist war, zu zitieren - ich bin Schmalspurjurist (sowie Schmalspurbetriebswirt) .

Ich lästere übrigens zwar gerne mal über Rechtsanwälte (und die dafür vermutlich über "die vom Amt"), erkenne aber deren durch Studium erworbene und durch Examen bestätigte Fachkenntnisse selbstverständlich an.

Mit den Hobbyjuristen meine ich tatsächlich Leute, die über keinerlei berufliche Kenntnisse der Rechtskunde verfügen, hier aber den Eindruck erwecken, Fachleute zu sein.

Analoges trifft für die Hobbymediziner und -Virologen zu, wobei ich hier selbst keine Fachkenntnisse habe und deshalb auch nicht versuche, solche vorzugaukeln.

 

Könnte mal ein Admin diese ganze Diskussion um mich hier löschen?

Letztlich ging es nur darum, dass ich mit dem Bürgergeld so wie es jetzt beschlossen wurde, leben kann, während mancher darüber enttäuscht sein könnte.

 

Heute also die konstituierende Sitzung des neuen, übergroßen Bundestag.

Präsidentin die mir völlig unbekannte Bärbel Bas von der SPD.
Ihre Antrittsrede handelte davon, das sie erst die dritte Frau seit 49 in diesem Amt sei.
Wenn das die erkannten Probleme im Land sind, ist der Anfang ja gelungen...

 

Ach komm... in ihrem ersten Satz hat sie das erwähnt.

Der Rest ihrer längeren Antrittsrede handelte von der Notwendigkeit eines gegenseitigen Respekts der Parlamentarier untereinander, eines Respekts des Parlaments vor den Bürgern und eines Respekts der Bürger vor ihrem Parlament.
Da diesbezüglich in den letzten Jahren viel kaputt gegangen ist und (was mit zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen hat), hat sie hier ein Kernproblem angesprochen.

Außerdem hat sie sich für mehr Bürgerbeteiligung ausgesprochen sowie die dringende Reformierung des Wahlrechts mit dem Ziel der (Wieder-)Verkleinerung des Deutschen Bundestages angemahnt.

Ich fand ihre Rede und auch die ihres Vorgängers Schäuble recht gut. Es gehört nämlich nicht zum Kompetenzbereich und zur parteiübergreifenden, vermittelnden Rolle, die sie als Bundestagspräsidenten wahrnehmen, dass sie die 'echten' politischen Probleme lösen. Das bleibt Aufgabe der Regierung und der Opposition.

 

Das da um die Wahl von BP/BTP immer so ein Bohei gemacht wird.
Schließlich haben jene nur repräsentative bzw. administrative Funktionen.

 

Der BTP ist der Hausherr des Bundestages. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Zumindest er gehört vom Volk gewählt und nicht in illustrer Runde fern von diesem ausgekungelt. Dem Volk entrückte Politiker versuchen es zu regieren, beschließen Gesetze, welch man nur mit einer Horde Rechtsverdreher versteht und wenden diese auf das Volk an. Dann beschwert man sich über mangelnden Respekt von eben jenem Volk. So was kommt von so was.

 

Linksruck bei Anne Will? Die Sendung ist zurzeit in der ARD-Mediathek verfügbar.

Was war denn das?

Kein CDU-Vertreter eingeladen? Offene Aufforderung an die Grünen, grüne Positionen in den Koalitionsverhandlungen stärker durchzusetzen?

 

na...dämmerts?

ist doch normal bei den ÖR!

 

Habeck: Ministeramt und Parteivorsitz ausgeschlossen
Das sind doch mal gute Nachrichten von den Grünen.
"Robert Habeck erklärt, dass nach den Statuten seiner Partei Ministerinnen und Minister nicht gleichzeitig Parteichefs sein können."

Keine Annalena als Außenministerin.