1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von chr1st0ph, 31. Mai 2013.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

    Registriert seit:
    8. Mai 2002
    Beiträge:
    32.371
    Zustimmungen:
    11.044
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    bis jetzt sind die Umfragewerte ja trotz allem sehr festgefahren und die Zeichen stehen auf GK, falls nicht doch noch die SPD mächtig zulegt. Danach sieht es derzeit nicht aus, und sehr lange ist ja nicht mehr hin zu BTW - und jetzt kommen erst mal die Ferien.
    Viele sehen den Steinbrück einfach nicht als Kanzler, das wird der SPD noch Probleme machen.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

    Registriert seit:
    4. April 2004
    Beiträge:
    59.271
    Zustimmungen:
    47.714
    Punkte für Erfolge:
    278
    Technisches Equipment:
    Panasonic TX-P46S20E
    Sky Q Receiver (Sat)
    Apple TV 4K 32 GB
    Apple TV 4 32 GB
    Glasfaser FTTH 250 MBit/s
    Abos: Sky, Amazon Prime, Netflix, DAZN, Disney+
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Steinbrück ist ein Segen für die CDU. Der ist da seit Monaten schon inoffizieller Mitarbeiter des Monats.
     
  3. cable-guy

    cable-guy Platin Member

    Registriert seit:
    8. September 2006
    Beiträge:
    2.725
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Das stimmt doch gar nicht. Die 3 Prozent waren eine Forderung der CDU/CSU und man hat sich am Ende einigen müssen:
    Netzwerk Weiterbildung - Ein Blick zurück Wer der Stärkere in der großen Koalition war sollte ja jedem klar sein.

    Die SPD hat sich schon immer getraut heiße Eisen anzufassen, also dringend notwendige Reformen umzusetzen.
    Nur ist es ihr Schicksal das sie dafür immer abgestraft wird. Deswegen passiert in CDU/CSU Zeiten meistens wenig, die sind schlauer.
    (außer die üblichen Markt-radikalen Maßnahmen welche fast immer die Besserverdienenden bevorzugen, dank großer Lobby-Gruppen)
    Ein Artikel der das recht gut zusammenfasst: Wahlkampf um die soziale Frage
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2013
  4. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

    Registriert seit:
    12. Juni 2003
    Beiträge:
    6.700
    Zustimmungen:
    165
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Na wenn die bei der SPD nicht völlig bescheuert sind, haben die den Steinbrück doch überhaupt nur aufgestellt, um nicht in die Regierungsverantwortung zu kommen, oder zumindest nicht als führender Koalitionspartner. Die wissen schon, dass sie keinen in ihren Reihen haben, der es besser machen könnte als die Merkel...

    Wir wollen aber nicht vergessen, dass die SPD auch immer wieder dringend notwendige Reformen blockiert (Steuerstrukturreform) oder zurückgenommen hat, um dann später zuzugeben, dass das ein Fehler war (demographischer Faktor in der Rentenformel) - so etwas hat sich schwarz/gelb mit dem Atomausstieg allerdings auch geleistet.

    Es stimmt aber schon, dass die SPD auf Bundesebene erst dann in die Regierungsverantwortung gewählt wird, wenn die Konservativen einen zu großen Reformstau liegengelassen haben. Wobei die SPD bisweilen schon selbst im Bundesrat für solchen gesorgt hat (s.o., Steuerstrukturreform, 1997).
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2013
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

    Registriert seit:
    8. Mai 2002
    Beiträge:
    32.371
    Zustimmungen:
    11.044
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Die SPD hat zwei Probleme - Glaubwürdigkeit und ihr Personal. Die besten Chancen hätte noc ein Steinmeier gehabt.
    Inhaltlich liegt die SPD sicherlich auf einer mehrheitsfähigen Spur, aber es nimmt ihr eben keiner ab, dass sie das auch umsetzt. Schon gar nicht mit einem Steinbrück an der Spitze.
    Das führt dann dazu, dass es keine echte Wechselstimmung gibt. Der Wahlbeteiligung wird das nicht helfen.
     
  6. Patinoz

    Patinoz Platin Member

    Registriert seit:
    12. August 2012
    Beiträge:
    2.118
    Zustimmungen:
    3
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Ich weiß momentan noch gar nicht, wen ich wähle. Habe mich tendenziell immer etwas mehr zur SPD hingezogen gefühlt und wähle die auch auf lokaler Ebene, aber (wie schon von einigen erwähnt) der Steinbrück geht gar nicht. Null Charisma. Also wenn heute Wahl wäre, würde ich Merkel nehme.
    Da muss aber hinzugefügt werden, dass ich mich bis jetzt nicht großartig mit dem aktuellen Partei-Programmen auseinandergesetzt habe. Meine Vorstellungen wird aber eh keine Partei vereinen.

    Ich würde eine GK bevorzugen. Lass Merkel BK bleiben, aber gib der SPD etwas mehr Macht. Ich will kein rot-grün, aber auch kein schwarz-gelb. Halte weder von FDP noch von Grünen viel und deren Parteivorsitzenden Rösler und Roth sind bei mir ganz weit unten in der Sympathie-Tabelle.

    Ich hoffe, dass weder Piraten noch AfD die 5-Prozenten-Hürde schafft. Die braucht keiner.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2013
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

    Registriert seit:
    12. Juni 2003
    Beiträge:
    6.700
    Zustimmungen:
    165
    Punkte für Erfolge:
    73
    AW: Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

    Eine Wechselstimmung gibt es doch eh nur, wenn es der Bevölkerung mehrheitlich schlecht geht. Das ist - allen Unkenrufen zum Trotz - wohl derzeit nicht gegeben. Dann handelt der Wähler schon nach dem Prinzip "Never change a running system". Und es stimmt ja auch: Wozu einen Regierungswechsel, wenn die neuen es nicht wesentlich besser machen könnten? Selbst bei "gleichbleibender Qualität" hätte man dann unnötig Geld verschleudert für die Neueinführungen, Personalwechsel, etc...

    Zur Orientierung gibt es doch für solche Fälle den Wahl-O-Mat: Wahl-O-Mat | bpb. Politische Fragen nach persönlicher Präferenz beantworten, wichtigste Themen gewichten und am Ende sagt es Dir, welches Parteiprogramm am ehesten Deinen Vorstellungen entspricht. 100% Übereinstimmung darf man nicht erwarten, und vielleicht kommt auch heraus, dass mehrere Parteiprogramme gleich viel Übereinstimmung mit Deinen Vorstellungen aufweisen, aber selbst dann hat man immerhin schon mal einen Anhaltspunkt, wo man sich näher einlesen sollte...