Bundestagswahl 2013: Der Merkel'sche Stimmenkauf

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@h2d: alles richtig, nur das Problem ist: der Wähler ist in der Tat alternativlos, denn die Opposition weist ja auch keine Alternativen auf. Wo ist denn das Schuldenkonzept der Opposition? Und wo ist die Alternative in der EU Politik ?

Merkel wählt doch kaum jemand mit Begeisterung, sondern weil es eben keine attraktive Alternative zu ihr gibt.

 

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Das ist leider das Dilemma, der Wähler ist bei dieser Pseudoopposition wirklich alternativlos und das ist das Kalkül von Merkel. Die kleine Gruppe der „Rebellen“ (Bosbach, Schäffler & Co.) und der kleine Haufen der AfD wird nicht gehört und nicht durchdringen können. Ich bin kein Fan oder Mitglied der AfD, dennoch finden sich hier durchaus brauchbare ökonomische Argumente. Weiterführende Antworten auf Fragen vermisse ich aber auch dort. Die etablierten großen Parteien werden durch die Öffentlichkeit nicht gezwungen Alternativen zu diskutieren. Von alleine werden sie es auch nicht tun, denn der breiten Öffentlichkeit wird mit Hilfe der Mainstream-Medien die Wahrheit verschwiegen. Die großen Parteien hoffen sich weiter Zeit kaufen zu können und dabei wird das Krebsgeschwür immer größer. Richtig wäre, dass die hoch verschuldeten Südstaaten aus dem Euro austreten und ihre nationale Währung einführen müssten. Von alleine werden sie es nicht tun, deshalb muss man ihnen den Geldhahn zudrehen, dann treten sie von alleine aus dem Euro aus. Die vielen Milliarden in den Rettungsschirmen sollten dann zur Abfederung von wirtschaftlichen Verwerfungen und für konkrete Wirtschaftsprojekte verwendet werden. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre die dringend nötige Rückkehr zu geltendem Recht in der EU. Wenn alles so weiter läuft, wird der Crash eines Tages so sicher kommen, wie das Amen in der Kirche. Ich denke mir das nicht aus, sondern lese, was weltweit internationale Wirtschaftsfachleute befürchten und veröffentlichen. Deshalb kann ich mit ruhigem Gewissen keiner der Parteien im Bundestag meine Stimme geben. Was ich machen werde, kann ich heute noch nicht sagen, das ist mein Dilemma.

 

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Ein Euroaustritt würde die Situation in den Kriesenländern allerdings noch weiter verschärfen.

Ein gangbarer Weg wäre es höchstens das Man den Euro den Kriesenstaaten als Gemeinschaftswährung überlässt, und selber einen Zweitwährung einführt.

 

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Das hatten wir doch schon beim Thema Zypern, nehmen wir Griechenland im Zeitraffer. Die Drachme müsste deutlich abwerten. Die Griechen kaufen wieder ihre eigenen (Agrar)-Produkte, z.B. holländische Tomaten und spanische Oliven wären zu teuer. Andere Importgüter werden im Inland hergestellt und schaffen Arbeitsplätze. Das ins Ausland geflohene griechische Euro-Kapital fließt wieder zurück, die reichen Griechen gehen im eigenen Land auf Schnäppchenjagd und investieren. Der Tourismus wird gegenüber der Türkei konkurrenzfähiger. Der noch vorhandene Euro wird weiter als Zweitwährung kursieren, wie jetzt schon in der Türkei.

 

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Ich hatte in meinem Beitrag #32 geschrieben, dass die Mainstream-Medien die Wahrheit verschweigen, hier nun ein Beweis von Meinungs-Zensur:

In der Sendung „Hart aber fair - Den Euro einfach abwählen - entscheidet die D-Mark-Partei die Wahl?“ wurde eine negative Euroumfrage in der Sendung nicht gezeigt und nicht erwähnt, dafür aber auf der Internetseite. Kurze Zeit später war auch dort die Umfrage (Ihre Meinung) verschwunden. Auf Nachfrage bei der Redaktion antwortete diese, die Umfrage sei nicht repräsentativ gewesen.

Ich frage mich warum man überhaupt solche Umfragen macht, sie sind nie repräsentativ. Scheinbar passte das Ergebnis nicht in die Mainstream-Meinung der Redaktion.

ARD zensiert negative Euro-Umfrage

Screenshot-Beweis

Hier noch ein Artikel über deutsche Massenmedien:
Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

 

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Naja, in der Landwirtschaft und dem Tourismus gäbe es vielleicht noch etwas mehr Potential. Aber einen Industrination würde Griechenland sicher nicht werden sondern eher in der Armut versinken.

 

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Das sind sie doch vor dem Euro auch nicht.

 

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Da war Griechenland aber auch noch nicht so extrem abgewirtschaftet und ausverkauft wie heute.

 

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Am 01. Januar 2014 führt Lettland den Euro ein.

 

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So hat es bislang nur die EU-Kommission vorgeschlagen. Für die Münzsammler schon mal ein "Preview":
Eiro.lv - Latvian Euro Coins