Bundesmux II

Anzeige

Also dass ein @robiH nicht zu mehr imstande ist als jeden Thread für seinen OT zu kapern ist ja nichts neues, aber dass alle diese Einladung dankend annehmen verwundert mich doch sehr.

Mir war so, als ginge es um den zweiten nationalen Multiplex, kann doch nicht so schwer sein, oder!?

 

Ja, das waren die 1980er Jahre, da wollten die Musiklabels noch richtig mit angeben wie toll die CD gegenüber der Schallplatte ist.
Love over Gold von den Dire Straits hat einen von mir selber gemessenen maximalen Dynamikumfang von 57 dB, was einer guten CD mit klassischer Musik gleichkommt.

Diesen Dynamikumfang zu übertragen wäre bei DAB+ im Prinzip ebenfalls möglich, aber wird wohl so nicht umgesetzt werden.
Mehr als 40 dB nutzbar sind bei UKW (analog-FM) im Prinzip nicht drin, aber das ist auch bereits ein Wert der praktisch nicht (mehr) genutzt wird.
Es gab allerdings sogar mal Ansätze Rauschunterdrückungssysteme bei UKW-Rundfunk zu verwenden, aber diese haben nur bei wirklich guten Empfangsbedingungen funktioniert, bei weniger guten Empfangsbedingungen haben diese den Klang eher verschlechtert.

 

https://www.antenne-deutschland.de/wp-c ... _final.pdf

 

Auch wenn da unser Empfangsgebiet am nord-östlichen Ende von Berlin für den „Portable Indoor“ Empfang ausgewiesen wird, wird das wohl eher Wunschdenken sein, wenn jetzt schon in unserem Haus kaum DAB+ Empfang möglich ist, im Erdgeschoss praktisch gar nicht und im Keller überhaupt nicht möglich.

 

In Bayern gibt es einen sehr großen unversorgten Bereich - Wendelstein hätten sie noch spendieren können.

 

Angeblich hast du doch Fernsehen aus Polen.

Dann schraub eine vertikal polarisierte VHF-Antenne an den Mast, wo die polnischen Antennen hängen, und verteile das Signal von der Außenantenne im Haus.

@Volterra würde sagen, du bist ein Vielschreiber. Leider kommen von dir jede Menge widersprüchliche Aussagen.

In der nächsten Printausgabe von "Digital Fernsehen" ist übrigens ein Artikel zum DAB-Fernempfang.

Vielleicht können wir da was lernen.

Würde ich für DAB auf's Dach gehen, könnte ich mit einer richtig guten VHF-Antenne jetzt schon 8 Muxe empfangen.

Gerade habe ich aus dem Auto was ausgeladen, da konnte ich auf UKW den Bayerischen Rundfunk hören.

Aber auf UKW hast du einzelne Frequenzen, und bei DAB hast du ganze Muxe.

Dein Widerstand gegen DAB in Ehren, aber wenn du das Signal von einer guten Außenantenne vernünftig im Haus verteilst, dann macht DAB inzwischen ganz schön was her.

 

Dafür ist die Bodensee-Region versorgt. Das ist besonders interessant, denn hier gibt es nicht mal den BaWü-Landesmux. Möglicherweise gibt es gerade deswegen die Abdeckung mit dem 2. BuMux, denn so ist weniger Konkurrenz für ihn da.

 

Ja klar, man montiert einfach an einen 6m Mast mit einer Vierergruppe-Yagis auf dem Dach noch eine VHF-Antenne, damit die zusätzliche Windlast den Mast beim nächsten Sturm einfach abknickt.

Nö, UKW-Radio kann man im ganzen Haus mit einem kurzen Draht als Antenne hören, selbst mit dem ältesten und unempfindlichsten UKW-Radio Schaub Regina W mit UKW-Pendler.

 

Wenn das die Geschichte ist, die du uns heute erzählen willst (über deine persönliche Lebenssituation...)

... jetzt mal ganz ehrlich: ich habe mir bei Amazon eine 5 Elemente Antenne von Wittenberg gekauft. Die ist klein genug, um sie aus der Dachluke heraus zu halten, und dann gehen drei holländische Muxe, die ich indoors nicht bekomme.

Unter Dach holt die kleine Wittenberg sehr zuverlässig den SWR-Mux.

Dass so eine 5 Elemente Antenne die Stabilität deines 6 Meter Mastes gefährdet, halte ich für Humbug.

Außerdem könntest du das Ding unter Dach aufstellen.

tl;dnr: Was von dir kommt, sind reine Schutzbehauptungen. Du willst nicht bzw. du hast Vorurteile.

Es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass ein Antennen-Profi mit einer 4er-Dach-Antenne für den DVB-T Fernempfang sein Haus mit den ortsüblichen DAB-Programmen versorgen kann.

Deinen Widerstand gegen DAB solltest du mit deinem Psychotherapeuten besprechen - sachliche Gründe hat das nicht.

PS: der 2. Bundesmux kommt!

 

Geht nicht, weil das Dachgeschoss vollausgebaut ist. Und glaube mir, dass ein 6m Mast mit einer Vierergruppe-Yagis auf einem Hausdach statisch eine gewagte Sache ist, mal ganz davon abgesehen, dass man bei einem dreigeschossigen Haus an den Mast nicht so leicht rankommt.

Aber du hast Recht, es ist Bequemlichkeit des Alters, wenn ich nicht mehr in der Höhe noch was montieren will, selbst wenn es ginge. Schon der Austausch der 60er Sat-Antenne gegen eine 85er, damit wir etwas stabileren Sat-Empfang haben könnten, wird wohl von mir nicht mehr gemacht. Ist mir zu hoch kurz unter dem Dachfirst an der Giebelwand und passende Leiter hab ich selber auch nicht. Vielleicht machen unsere Kinder als Erben in ein paar Jahren da was, was ich nicht glaube. Eger wird das Haus verkauft werden, denn sie haben entweder ein eigenes Haus oder schöne Wohnungen als Eigentum oder zur Miete.

Ist auch alles nicht lebensnotwendig, weil UKW und DVB-T2 HD uns mit ausreichend vielen Programmen im ganzen Haus versorgt und daran wird sich so schnell wohl auch nichts ändern. Kann ja trotzdem DAB+ im Dachgeschoss empfangen, um die Entwicklung von DAB+ verfolgen zu können.