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Bundesmux II

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Berd Feuerstein, 29. April 2014.

Schlagworte:
  1. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Alles eine Frage des Protection Level. Hat man ein gut ausgebautes Netz mit vernünftigen Sendeleistungen,könnte man mit dem Level 3B senden und dann auch 96 kbit/s nutzen.
     
  2. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Das Problem ist die nicht einheitliche Linie der LMA bei dem Thema.
    Nordeewelle hat auch keine Lizenz oder Zulassung für Bremen, braucht es hier aber aber auch nicht, da die Zulaasung der NLM ausreicht.


    „Als zukünftiger Plattformbetreiber stellt Media Broadcast das Programmpaket selbst zusammen. Alle Programme, die verbreitet werden sollen, müssen selbstverständlich über eine medienrechtliche Zulassung verfügen.“ ( PM.Brema 08/2017 )

    Bremisches Landesmediengesetz (BremLMG §22 ff.)

    "Die inhaltlich unveränderte, vollständige und zeitgleiche Weiterverbreitung nicht im Land Bremen veranstalteter Rundfunkprogramme in einer Kabelanlage oder über terrestrische Frequenzen ist nach Maßgabe der Vorschriften des Abschnitts 5 zulässig, wenn diese den gesetzlichen Vorschriften des Ursprungslandes sowie den nachfolgenden Bestimmungen entsprechen.
    1Die Weiterverbreitung ist erst zulässig, wenn die Landesmedienanstalt schriftlich bestätigt hat, dass die Voraussetzungen dieses Abschnitts erfüllt sind."
     
  3. SAMS

    SAMS Foren-Gott Premium

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    Außen-Hardware: Drehanlage (110 cm): Empfang von 66°Ost bis 45°West - Spiegel: Triax TDS 110 - LNB: Triax Ultra Quad-LNB - Motor: SG2500A

    IPTV: Telekom Magenta TV (MR 401) mit "Magenta Sport" (VDSL 50)

    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux), 10A (NDR), 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von Technisat / Imperial, XORO, Dual und Silvercrest

    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Das kann man doch sicherlich anpassen ?
    Nehmen wir als Beispiel Kanal 5C - der Kanal sollte in nahezu ganz Deutschland mindestens befriedigend empfangbar sein. Dann kann man doch das "Protection Level" so anpassen, das man pro Sender mehr Ton-Qualität bekommt ?

    Ist ja bei SAT-Empfang auch so... je geringer der Fehlerschutz, umso mehr Daten / Programme kann man unterbringen, macht man aber hierzulande kaum.
     
  4. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Klar kann man das jederzeit anpassen,Programme wie das Schwarzwaldradio und das Schlagerparadies senden schon länger aus Kapazitätsgründen im PL 2B. Nur solange man in Deutschland der Meinung ist,das 72 kbit ausreichend sind,wird sich da nichts ändern.
     
  5. Eheimz

    Eheimz Moderator Premium

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    Diverse Receiver, u.a. Dreambox 920UHD, Dreambox 7020HD, DM520HD, DM500HD, VU+ Duo2, VU+ Duo 4K SE, Octagon SF 108, SF 4008, SF 8008, Technisat HD8-S
    Willst du wirklich durch den schlechteren Fehlerschutz nochmal 3dB beim Empfang "wegnehmen" ? Also das würde die Akzeptanz und das Verständnis nicht unbedingt fördern, wenn der DLF dank EEP2-A im Gegensatz zu EEP3-B fast sofort geht.
     
  6. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Im Endeffekt könnte man den Großteil der Programme mit 96 kbit im aktuellen PL3A senden...Nur gibt es da mehrere Haken,der erste,die D-Radios werden nichts von ihrer Kapazität abgeben wollen und der nächste Haken,die Privatsender werden nicht mehr zahlen wollen.
     
  7. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Und selbst wenn DRadio was abgeben wollen würde, müssten die Privaten noch mehr kosten stemmen. Das wird es nicht geben.
    Der 1. Bundesmux ist gerade so gut ausgebaut, weil eben das DRadio einen großen Teil der Kosten trägt.
     
  8. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Das erinnert mich irgendwie an die privaten TV-Sender. Früher RTL, Sat.1, RTL2, ProSieben, kabel eins und Vox analog ausgestrahlt und dafür die gesamte Frequenz (ein Transponder) gebraucht und problemlos dafür bezahlt haben.

    Heute dank digitaler Ausstrahlungstechnik in Kombination mit zum Teil übertriebener Kompression mehrere Sender auf einen Transponder packen und dennoch sollen die Kosten so hoch sein, dass man für HD auch noch eine Servicegebühr von den Zuschauern braucht?

    Wer glaubt diesen Schwachsinn?

    Ich wende das mal aufs Radio an: Die meisten (großen) Radiosender sind je nach Region nur deshalb nicht vorher analog zu empfangen gewesen, weil die verfügbaren Frequenzen zu gering waren. Es lag doch nicht in erster Linie an den Kosten! Und heute wird auch nicht darum wie verrückt komprimiert, weil die Kosten sonst unbezahlbar hoch wären, sondern weil man dadurch noch ein Quäntchen mehr Gewinn herausquetschen kann, bei dem Durchschnitts-Deutschen akzeptabler Tonqualität - mitunter nur deshalb, weil der das Bessere gar nicht kennt.
     
    b-zare gefällt das.
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Digital sind die Kosten beliebig (nach unten) skalierbar, analog nicht. Das wissen auch die Controller.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... wie kommst denn darauf? Kannst du diese Aussage belegen?
    Afaik dienen als Berechnungsgrundlage die Anzahl der gebuchten CUs. Media Broadcast darf keinen Programmanbieter diskiminieren, sodass grundsätzlich jedem Programmanbieter die gleichen Entgelte berechnet werden dürfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kommerziellen oder einen öffentlich-rechtlichen Programmveranstalter handelt.

    Wenn Deutschlandradio 396 CUs zur Verfügung stehen, zahlt Deutschlandradio in der Summe natürlich auch mehr Entgelte als ein kommerzieller Programmveranstalter für 54 CUs.

    Die Höhe der Entgelte pro CU hängt u.a. auch von der Anzahl der Senderstandorte und der Anzahl der erreichbaren Einwohner ab ...