Buergergeld

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AW: Buergergeld

So wie ich das aus den reichlich illusorischen Vorschlägen rauslesen konnte, kriegst du da keinen Gutschein sondern die 200€ fliessen direkt an die KK. Keine Ahnung ob die dann alle KKs verstaatlichen wollen oder ob jeder dann seine bisherige KK weiterhin haben darf. Die restlichen 600€ werden dann an die Bürger ausbezahlt sofern sie nicht arbeiten oder halt nicht versteuert sofern derjenige einer Arbeit nachgeht. Das wär ja in etwa soviel wie der bisherige Grundfreibetrag.

Da dürftest du dich verreichnet haben. Es ist nur halb soviel.

Wie gesagt, beim Gesundheitsfond, der imo derselbe Schwachsinn ist, kriegt die KK afaik bloss 170€. Warum macht man dann nicht gleich die von der CDU vorgeschlagene Kopfpauschale. Das ginge mit deutlich weniger Bürokratie.

 

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Also wird die Krankenkasse direkt vom Bürgergeld bezahlt.
Da jedem Bürger 200 Euro zustehen/bekommt egal was tut wären das ca 80 Mio x 200 Euro im Monat. KA was mit dem Privatversicherten ist.

Das Ergibt 16 Mrd im Monat oder 192 Mrd im Jahr.
Derzeit kostet das Gedundheitssystem 240 Mrd im Jahr.

Fehlen knapp 50 Mrd woher kommen die ??

 

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Feine Sache. Ich hab dann ausgesorgt und muss nicht mehr arbeiten. Frag mich nur, wer dann so dumm ist und noch arbeiten geht.

 

AW: Buergergeld

Leute wie ich zb würden niee auf die Idee kommen dafür den Job aufzugeben.

Man hat 600 Euro im Monat is man zu weit 1200 Euro wie will man davon leben und für seine Rente vorsorgen? Je 200 Euro gehen ja an die Krankenkasse.

Kinder bringen zwar zusätzliches Geld aber das ist ja auch wieder weg wenn sie 18 sind.

Also wovon will man leben wenn man 50 oder 60 Jahre alt ist?
Von 600 Euro?

Ich habe kein Problem damit wenn viele so denken würden wie hopper den dadurch würde der Arbeitsmarkt entlastet werden. Wer mit 600 Euro sein Leben lang klar kommt soll meinetwegen daheim bleiben.

 

AW: Buergergeld

Da gibts ja verschiedene Ansätze für dieses Bürgergeld, die sind sich aber in einem Punkt einig. Sie sind komplett hirnrissig. Einer meint, überhaupt keine direkten Steuern mehr, dadurch würden die Arbeitgeber von Steuerzahlungen befreit und würden dann die Preise massiv senken (so wie sie das ja auch schon in den Jahren seit 98 gemacht haben) und dafür wird dann die Mwst auf 50% angehoben. Man (eben diese Politiker) geht davon aus, dass die Preise danach auf demselben Niveau liegen wie derzeit. All diesen Vorschlägen gemeinsam ist: Es wird nicht funktionieren. Der Kommunismus ist ne gute Idee, scheitert aber leider am Egoismus des einzelnen, weil er leider auf rein altruistischen Ansätzen basiert. Hier in Bayern sagt man "Jedem das seine, mir das mehrer"

 

AW: Buergergeld

Mal ganz ehrlich, alles was der "Arbeitgeber" an Steuern zahlt, (wenn er überhaupt zahlt...), fliesst doch eh in die Preiskalkulation. Muss ja, logisch.
Mit derzeitigen Abschreibungsmodellen spart sich ein "Besserverdienender"
auch noch Steuerzahlungen in der Einkommenssteuer oder verlagert seinen Wohnsitz
Da halte ich eine Konsumsteuer ohne Wenn und Aber für sinnvoller.
Wer hat und kann, kauft teure Luxusartikel und zahlt auf diesem Weg mehr Steuern
Genauso radikal und einfach würde ich bei Kfz-Steuern vorgehen. Abschaffen.
Steueranteil am Kraftstoff erhöhen. Ökonomisch und ökologisch.
Der ganze Unfug um CO2 Klassifizierungen wäre damit erledigt.
Wer wenig verbraucht, verursacht auch wenig Schadstoffe .

Unser derzeitiges Steuersystem ist ja schon für "Experten" nicht mehr zu überblicken......

 

AW: Buergergeld

Dir ist aber schon klar dass Abschreibungen nichts anderes sind als Ausgaben die lediglich auf die Nutzungsdauer verteilt sind.
Eine Maschine die 1Mio kostet und 10 Jahre genutzt wird wird jedes Jahr mit 100.000 abgeschrieben.
Und das mit dem Wohnsitzverlagern funzt nicht, Zum einen kommts drauf an ob man mindestens 183 Tage im Land verbringt. Wenn das der Fall ist, dann ist jedes Einkommen hierzulande steuerpflichtig. Ganz egal wohers kommt.
Also meinetwegen in Polen wohnen und in Deutschland arbeiten zum steuersparen ist nicht.

 

AW: Buergergeld

Das in Polen* wohnen und steuerfrei in D arbeiten, funktioniert sehr gut.
Sogar völlig beitragsfrei. (*wertungsfreies Beispiel)

Wer kontrolliert die 183 Tage ?

Es gibt Leute, die geben über 100.000€ per anno aus, für ein Appartment in Monaco, um in D keine Steuern zu zahlen.
Wäre da ein Steuersystem, was diese Leute um 70.000€ erleichtert, nicht für beide Seiten sinnvoller ?

Unsere Autoindustrie würde allerdings Absatzverluste in der Oberklasse verzeichnen, wenn man Abschreibungen auf notwendige Arbeitsmittel beschränken müsste

 

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Weil ein Korrupter einen anderen den Arbeitsplatz nicht weg nimmt

 

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Das Finanzamt, erinnerst du dich vielleicht noch an den Fall mit Boris Becker, den haben sie wegen sowas drangekriegt. Und wenn du behauptest du warst weniger lange hier, dann musst du schon nachweisen das das auch stimmt.

[/QUOTE]Siehe Boris Becker, wenn du mit Monaco den Zwergstaat mit der Caroline meinen solltest, die legen ebenfalls Wert drauf, dass man diese 183 Tage im Land verbringt. BB wurde meines Wissens nahegelegt, sich ein anderes Domizil zu suchen. Ausserdem solltest du mal erklären wieso es für jemanden der in Monaco wohnt sinnvoll sein soll in Deutschland Steuern zu zahlen.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat, solltest du mal erklären. Und glaubst du wirklich, dass eine Firma so einfach irgendwelche Abschreibungen absetzen kann, die mit der Firma nichts zu tun haben. Wenn ja, dann solltest du das selbst mal probieren, dann wirst du erleben, dass das nicht funktioniert.