Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

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AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Das betrifft alles nur eine Verschiebung und keine Aufhebung der Einnahmen durch den Transport. Die Häfen würden bei einer Route um Afrika herum genauso oft frequentiert wie bei einer Route durch den Suez-Kanal. Auch die Nachfrage bleibt grundsätzlich gleich.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Ich versuche es noch einmal: du irrst.
Die Häfen würden bei längeren Routen die Häfen nicht genau so oft frequentieren, weil sich keine Reederei, weil der kurze Seeweg nun unsicher ist, mal eben neue Schiffe bauen lässt. Deswegen wird weniger Material bewegt.
Dann ist es erfahrungsgemäß so, das Konsum vom Angebot abhängt. Stell dir vor, es gäbe eine Woche lang nirgendwo Brot. Jeder wollte zwar Brot haben, aber es gibt einfach keins. Nächste Woche gibt es dann wieder Brot, aber die Leute werden in der Woche nicht die doppelte Menge (also auch die von der Vorwoche) aufessen.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Auch ohne Kampfdrohnen ist die Bundeswehr extrem gut ausgerüstet.
Was soll das Sinnlosposting mit "Spielzeugpistolen" und "Platzpatronen"?
Modernste Patriot-Abwehrsysteme der Bundeswehr werden gerade an der türkisch - syrischen Grenze aufgestellt.
Du bist wirklich nicht ernst zu nehmen Eisenbahnfan.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Ist doch prima, dann gleicht sich das aus. Deine Ansichten, jedenfalls zu diesem Thema, kann ich nämlich auch nicht erst nehmen.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Vielleicht kannst du "Spiegel Online" ernst nehmen.

Ja, der Kampfdrohnenkrieg wird fein vom Computerbilschirm aus gesteuert, ist fast so schön wie mit der Eisenbahn spielen.
Und da will jetzt die Bundeswehr mitmachen, für mich sehr bedenklich.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Ein einmaliger Effekt, der nicht groß ins Gewicht fallen würde. Das ist aber alles sehr hypothetisch und entspricht wohl kaum der Realität.

Anfangshypothese war die Aussage, dass der Staat genügend Geld an der kürzeren Route verdienen würde und deshalb für den Schutz der Schiffe sorgen würde. Das eben halte ich für falsch. Hier geht es mehr darum, sich nicht von den Piraten in die Knie zwingen zu lassen. Vielleicht ist auch die Nähe zur Meerenge von Hormus und eine entsprechende Drohkulisse für den Iran ein Grund, weswegen dort Kriegsschiffe patrouillieren. Ansonsten rechnet sich die Aktion vor Somalias Küsten jedenfalls überhaupt nicht. Die Erfolgsquote ist sehr, sehr überschaubar.

Ich bin in diesem Fall eher für eine entsprechende Bewaffnung der Schiffe, die da durch müssen. Die wäre nach Meinung der meisten Experten auch sehr viel effektiver und die Reeder würden gerne entsprechende Waffensysteme einbauen oder auch entsprechendes Personal anheuern. Damit kann sich die Politik, nicht nur hier in Deutschland, aber nicht anfreunden.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Genau sowas ist aber unsinnig. Weil die Kosten dafür der Staat und der Steuerzahler tragen müssen, die Vorteile aber nur internatinalen Privatunternehmen zugute kommen. Sinnvoll wäre das höchstens wenn es zum Beispiel einen staatlichen, deutschen Mineralölkonzern gäbe. Gibt es aber nicht.

Das wäre wahrlich kein Nachteil sondern eher von Vorteil. Österreich fährt auch ohne Nato ganz gut. Und auch für Deuschland wäre es besser gewesen, vorallem in der Verganhenheit. Dann wäre die Wiedervereinigung vermutlich spätestens Ende der Fünfziger möglich gewesen.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Bundeswehr? Abschaffen!

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Und für mich sind die Situationen, die ein solches Eingreifen nötig machen, sehr bedenklich.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Das würde dann doch zu weit gehen.

Ganz ohne Armee geht es in einem Staat mit über 82 Millionen Einwohnern dann doch nicht. Eine gewisse internationale Verantwortung hätte man auch ohne Nato.