Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

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AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Da kauft die Bundeswehr mal ein Neues Waffensystem, was Deutsches Leben bewahrt, und da wird hier Stimmung gegen gemacht.
Alles im Namen der Menschlichkeit.
Bo seit Ihr Heuchler.

Das Deutschland Waffen Exporteur Nummer 3 Weltweit ist und durch deutsche Waffen Tausende täglich sterben ist Euch wurst.

Waffen verkaufen ist ok, Waffen selber nutzen ist Bä. Was das für ne Moral.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Wir gehören einem Militärbündnis an und müssen unseren Partnern bei Bedrohungen zur Seite stehen. Dazu muß nicht erst ein Krieg erklärt werden, eine Bedrohung reicht dazu schon.
Weiterhin haben wir eine humanitäre Verantwortung und auch ganz konkret (wie es unser ehemaliger Bundespräsident Köhler richtig gesagt hat) auch wirtschaftliche Interessen, z.B. ganz simpel an sicheren Handelswegen.
Aus diesen Gründen müssen wir eine "Eingreiftruppe" haben. Dazu ist eine Wehrpflichtigenarmee aber absolut nicht geeignet, sie stellt einen viel höheren volkswirtschaftlichen Schaden dar, als sie heutzutage an Nutzen bringen würde. Gebraucht werden ausgebildete Spezialisten, das braucht Zeit, und deswegen macht die Wehrpflicht keinen Sinn. Zudem wurden in den letzten Jahren ohnehin nur selektiv Fachleute gezogen, die wiederum der Wirtschaft gefehlt haben.
Wenn es nun zu einem Kriseneinsatz kommt, können wir keine Reiterstaffel mit Lanzen schicken, insbesondere wir als (leider) eines der führenden Rüstungsexportländer sollten eigene Werkzeuge auf Stand der Technik besitzen.
Die beste Waffe ist die, die nie eingesetzt wird, weil sie ausreichend abschreckt. Ohne die atomare Bedrohung im Kalten Krieg hätte es glaube ich erheblich mehr Konflikte und Kriege gegeben.
Ich bin übrigens gegen Kriege und Atomwaffen.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Ja braucht sie.
Werden wir doch Künftig im Konzert der Großen mitspielen.
Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand, dass AFG der letzte bewaffnete Einsatz ist? Wir werden auch noch wegen Rohstoffen in den Krieg ziehen. Denn wir sind darauf, auf die Rohstoffe, angewiesen, wollen wir doch unseren Lebensstandard möglichst hallten oder gar verbessern.
Und mit Drohnen löst man doch vieles ganz unkonventionell ohne das Leben von Soldaten aufs Spiel zu setzen.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Soweit stimme ich dir zwar zu. Nur bringen bei einer reinen Bedrohungslage Drohnen überhaupt nichts. Sondern da kann man nur echte Truppen stationieren und abwarten.

Heutzutage noch in den Krieg ziehen verursacht nur Kosten, bringt aber keine Vorteile mehr. Den die Zeiten wo man Gebiete von Nachbarländern oder Koloniene erobern konnte, sind vorbei. Wenn man sich jetzt in Konflikte irgendwo in Afrika oder Arabien einmischt, hat man nur Kosten, handelt sich eine Terrorgefahr ein, ... aber kann dadurch keinerlei Vorteile erzielen.

Und selbst wenn man dann Ölfelder gelangt, profitiert der Staat nicht davo, sondern die Gewinne streichen dann die Konzerne ein.

Und in Deutschland haben wir nichtmal einen Mineralölkonzern.

Exxon -> USA
Royal Dutch -> Niederlande
BP -> Grossbritannien
Chevron -> USA
Total -> Frankreich
ConocoPhillips -> USA

Also haben wir in Deutschland rein garnichts davon. Für uns ist es wesentlich besser, wir halten uns da raus, wenn wir eh nichts erreichen können.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Sind Wintershall (BASF) und Fuchs Petrolub zu klein, um genannt zu werden?

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Es geht nicht darum, in den Krieg zu ziehen um Kolonien zu erobern, die Zeiten sind doch längst vorbei.
Deutschland hat aber definitiv etwas davon, wenn z.B. Containerschiffe, die für uns bestimmte Waren transportieren, sicher durch die Straße von Hormus fahren können. Ebenso macht es Sinn, terroristische Vereinigungen zu bekämpfen, bevor sie mächtig werden und uns auch hier bedrohen bzw. Verbündete, ggf auch nur Handelspartner von uns.
Deutschland hat auch etwas davon, wenn man einem Land wieder "auf die Beine" hilft, und zwar dadurch, das man dort eine gewohnte Ordnung platzieren kann, als auch, das man dort ein Ansehen hat, welches auch wirtschaftliche Vorzüge bietet. Man denke nur daran, das in der Nachkriegszeit hier alle ganz wild auf Dinge "aus Amerika" waren.
Es ist aber auch richtig, sich nicht überall einmischen und Polizei spielen zu müssen. Dann schickt man halt nur humanitäre Hilfe oder stellt ein paar Flugzeuge. Die Verantwortung hat man nun mal als reiches Land. Wäre es dir lieber, wenn die Taliban Unterstützung schicken würden?

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Wir brauchen zumindest die Möglichkeiten. Wenn man Drohnen kauft, muss man sie noch lange nicht einsetzen. Aber es ist gut, wenn man sie in der Hinterhand hat. Siehe jetzt die Patriotraketen in der Türkei. Die stehen da erst mal, und das ist schon Zeichen genug.

Viele, die die Armee am liebsten abschaffen möchten, müssten so ehrlich sein und sagen: den unangenehmen Mist sollen die USA machen, aber wir kritisieren sie dann wenn sie es machen...
Und dass Köhler wegen seiner Aussage kritisiert wurde, dass Deutschland ein militärisches Interesse an der Sicherung der Wirtschaftskraft hat, zeigt dass da viele einfach heucheln oder sich etwas vormachen. Das erklärt auch die Wahlergebnisse der Grünen... reine Naivität.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Ich glaube, wenn man wirklich wollte würde man jedes Gebiet befrieden. Dann dürfte man allerdings bei der Kriegführung auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Der Amerikaner hat es im Irakkrieg eindrucksvoll bewiesen wie in kürzester Zeit ein riesiges Land eingenommen wird. Nur häben sie viel zu wenig Truppen gehabt um die besetzten Gebiete zu halten. Und mit Drohnen kann man leicht große Gebiete überwachen ohne viel Truppen zu binden. Diese kann man dann viel gezielter einsetzen. .Das macht man jetzt schon in AFG. Und "kleine" Probleme wie mal ein Haus oder Auto in die Luft jagen oder paar böse Jungs umlegen erledigt die Drohne dann noch nebenbei.
Überleg mal was das Kosten spart. für letzgenanntes müsste man sonst Spezialkräfte schicken, noch mehr als man es heute schon tut. Die Ausbildung eines richtigen Elitesoldaten kostet mehrere Millionen. Und davon geht ja nicht nur einer auf so eine Kommandoaktion.
Wenn wir die richtigen Drohnen hätten, vielleicht hätte man diese zB jetzt, anstatt der Truppen, in die Türkei schicken können.

 

AW: Braucht die Bundeswehr Kampfdrohnen?

Die Vorteile einer sicheren Schiffspassage liegen aber bei Privatunternehmen, nicht beim deutschen Staat und nicht beim deutschen Steuerzahler.

 

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Doch, indem nämlich Steuern fließen, weil konsumiert wurde bzw. Unternehmen wirtschaften und Gewinne erzielen können.