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Bessere Bilder

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von analogpeter, 18. Mai 2003.

  1. analogpeter

    analogpeter Neuling

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    Hallo,
    es wurden uns doch bessere Bilder versprochen!? Wenn ich vergleiche zwischen
    noch Analog und DVB-T, kann ich nur sagen Analog ist wesentlich besser in der Bildqualität.
    Auch der Ton ist im analogen TV besser.
    Digital-TV über SAT ist nicht mit DVB-T zu vergleichen, hier ist SAT besser.

    Mfg. Analogpeter
     
  2. rabarberklaus

    rabarberklaus Neuling

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    Also in den letzten 4 Tagen habe ich überhaupt keine Probleme. Soll heißen keine Epfangsprobleme.
    Meiner Meining nach ist das Bild von DVB-T um Längen besser als bei meinem analogen Kabelanschluß.
     
  3. Asket

    Asket Senior Member

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    Seit dem Beginn des Regelbetriebes gibt es leider auf einigen Programmen (z.B. Phönix, RBB) noch Probleme, welche auf die Abstimmung der Datenströme (Multiplexing) zurückzuführen sind.
    Die Verantwortlichen hatten damals zugesagt, das in Bälde zu beheben. Aus meiner Sicht ist aber immer noch nicht das technisch Machbare realisiert.
    Ich konnte auch meine technisch unbedarften Familienmitglieder nicht vollständig von der DVB-T-Bildqualität überzeugen - und bin's selber auch nicht mehr, wenn dieser Zustand anhalten sollte.
    Was allerdings den Ton betrifft - dieser sollte sich gegenüber dem Analogton nicht hörbar unterscheiden - da würde ich eher der Box oder dem Signalweg die Schuld zuschieben.
    Fakt ist - die vollmundigen Versprechungen sind bei weitem nicht eingehalten worden, und es ist abzuwarten, ob sich die Ankündigungen noch irgendwann in die Realität umsetzen.
    Jeder sollte derzeit genau abschätzen, welche Programme er wirklich benötigt und ob sich ein Umstieg von - zu lohnt.

    -- Ein sehr allgemeines Statement --

    Cheers
     
  4. analogpeter

    analogpeter Neuling

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    Tja,
    mit dem Ton mag vielleicht auch die Box schuld sein, weis ich so nicht, es ist halt nur ein
    unterschied zwischen Analog und Digital. Beim Analogen ist der Ton subjektiv, einfach klarer.
    Im Bild habe ich besonders auf ehemals SFB, jetzt RBB Berlin, ein Artefakterauschen drin, während zur gleichen Zeit das Analoge Bild einwandfrei ist. Auch ZDF und ARD sind analog besser.
    Das alles war der Grund für mich eine Satanlage zu kaufen, auch Digital, aber da sind solche Probleme nicht.

    Mfg. Analogpeter
     
  5. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Das ist in der Tat ein Armutszeugnis. Ich hatte eigentlich erwartet, dass per DVB-T bei gleichen Datenraten und in gleicher Bildqualität gesendet wird, wie per DVB-S.
    Per DVB-T kann man wohl leider die DVB-S-Signale nicht Verlustfrei remultiplexen, sondern muß sie erst wieder nach analog und dann nochmal nach digital konvertieren, was bei den - auch bei DVB-S ja nicht gerade großzügig bemessenen, wenn auch immerhin ausreichenden Datenraten - dann zu Bildmatsch führt.

    Es müßte folglich eine sehr spezielle Hardware her: ein re-Multiplexer, der ausschließlich bei Bedarf, also nur wenn die 4 Programme auf einem Kanal die Bandbreite sprengen on-the-fly eins oder mehrere der 4 Programme re-codiert.

    Allerdings dürfte es locker 30 bis 50 Jahre dauern, bis so etwas entwickelt ist, wenn es schon mehrere Jahre dauert diesen von digital fernsehen als "Perlenschnur" bezeichneten Bildfehler zu beseitigen.

    Was allerdings verwunderlich ist: wieso klappte es im Testbetrieb? Lag das daran, dass als DVB-T-Zuführung das (unkomprimierte) terrestrische Analogsignal digitalisiert wurde? (Falls es denn so gewesen sein sollte)
     
  6. Hans-Joachim Kirnbichler

    Hans-Joachim Kirnbichler Senior Member

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    Naja, die Rekompression von MPEG2-Material ist eigentlich keine große Herausforderung mehr; gerade auf dem Sektor der DVDs wird dies jetzt mehrfach unter Beweis gestellt.
    (Dvd2one ist so ein Beispiel für einen MPEG2-Komprimierer, der mit atemberaubender Geschwindigkeit aus 7 GByte MPEG2-Material 4.3 GByte "schrumpelt". Atemberaubend? Ja, circa 30 Minuten (oder sogar weniger) auf einem aktuellen PC für einen drei-Stunden-Spielfilm.

    Die teilweise fragwürdige Qualität könnte mit der lausigen analog-Qualität zusammenhängen; Rauschen lässt sich nur sehr schlecht komprimieren.
    Liegt nun am Einspeisepunkt nur ein verrauschtes Analogsignal vor, dann wird bei der MPEG2-Kompression daraus kein schöneres.

    Vergleicht man allerdings die Qualität eines unter optimalen Bedingungen empfangenen terrestrischen Analogbildsignales mit dem, was heutzutage über DVB-T 'reinkommt, so könnten einem schon Tränen kommen - allerdings stellen sich hier gleich zwei Fragen:
    - wer hatte schon optimalen Empfang analoger Fernsehsender?
    - wer hat einen Fernseher, der auch nur irgendeine Art von Bildqualitätsbeurteilung zuließe?
    Fernsehbilder sind grottenschlecht, und diese Aussage trifft sogar ohne Bewertung des Programminhaltes zu.
     
  7. Asket

    Asket Senior Member

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    Noch mal der Hinweis: Vor Einführung des Regelbetriebes im März diesen Jahres war die Bildqualität durchaus akzeptabel ! Es geht also !