Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Palplus-TV abgeschnittenes und nicht ausgestrahltes Material darstellen kann.

 

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Guck mal sendungen außerhalb der beiden Hauptsender...

Gerade die dritten sind in dem Punkt vorbildlich.

Um mal Beispiele zu nennen.
"DAS!", "Niedersachen 18 und 1930"...

 

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natürlich kommen auf den ÖR sendern viele 16:9 sendungen, deine fragen ist ist aber eine andere

ich bring mal ein beispiel: Don Quijote von der Mancha (ZDF adventsvierteiler) wurde nach x jahren auf dem Theaterkanal in hervoragender bildqualität wiederholt... ABER leider in 16:9! vergleicht man das dann mit der 4:3 dvd so merkt man das schlicht oben und unten was weggeschnittten wurde. also das muß auch nicht sein. alte serien wurden halt in 4:3 gedreht also sollte man das auch in 4:3 senden. auf dem theaterkanal werden etliche alte mini-serien wiederholt Adventsvierteiler etc. zb.kommt morgen Cagliostro, zuletzt gesendet 1978. ob nun in 16:9 oder 4:3 kann ich noch nicht sagen.....

 

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"Urmel aus dem Eis" oder auch "Kir Royal" wurden vor einigen Wochen im richtigen Format ausgestrahlt. Trotz 4:3 Aufnahme gab es auch Links und Rechts Balken und nichts wurde beschnitten.
Es gibt leider auch Negativbeispiele. Aber wenn die linke Hand nicht weiß was die rechte tut dann passiert sowas eben.

 

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Falls Du Dich hiermit auf die schlechtere Bildqualität bei den in 4:3 vorliegenden Ausschnitten beziehst:
Wenn Du 16:9-Sendungen in PALplus (also auf analogem Wege) siehst, dann hat bereits das in 16:9 produzierte Material eine geringere Auflösung als auf digitalem Wege, weil ARD und ZDF nicht mehr in PALplus senden. Das 16:9-Bild wird auf analogem Wege dann nur noch aufgezoomt, was ein unschärferes Bild zur Folge hat. Somit ist dann der Unterschied zum beschnittenen aufgezoomten 4:3-Bild auch nicht mehr zu erkennen.

Nicht unbedingt. Der RBB hat seinen ganzen Bestand an Märchenfilmen von 4:3 auf 16:9 konvertiert, was bei den Titeleinblendungen zu Verzerrungen und im Hauptteil zum Verlust an Bildinformation führt. Die ARD möchte so viele Spielfilme wie möglich im 16:9-Format zeigen. Dabei nimmt man offenbar auch Bildverluste in Kauf. Vermutlich war man der Meinung, dass sich bei den Märchen schon niemand beschweren wird, da Kinder die Hauptzielgruppe sind.

 

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Ach was, Kindern fällt das schon auf ... ;-)
Neben den Märchen hat der RBB auch den Sandmann auf 16:9 umgestellt, was teilweise wirklich richtig blöd aussieht, da dort bei der Aufnahme meist die ganze Höhe ausgenutzt wurde....
Da sich meine kleine Tochter darüber schon beschwert hat, hab ich mal beim KiKa nachgefragt und als Antwort kam, dass man es so nimmt, wie der RBB es ihnen liefert und 16:9 doch ein modernes Format sei.....

 

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Das ist die KIKA-Standard-Antwort. Es scheint wohl schon mehrere Zuschriften diesbezüglich gegeben zu haben.

Leider antworten die meisten Sender immer so, als habe man auch prinzipiell etwas gegen das 16:9-Format. Dabei geht es ja lediglich darum, dass alte in 4:3 produzierte Sendungen doch bitteschön auch weiterhin ohne Bildverlust gesendet werden sollen.

 

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Falls es wen interessiert:

 

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Dass der WDR das in "Die Sendung mit dem Elefanten" richtig macht, ändert ja nichts daran, dass ZDF und RBB offenbar andere Wege gehen.
Übrigens: Auch beim WDR werden 4:3-Inserts manchmal beschnitten. Das ist von Redaktion zu Redaktion unterschiedlich. In der "Sendung mit der Maus" z.B. werden ältere Beiträge durchaus beschnitten.

 

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Heute nacht hat die ARD das EM-Viertelfinale gegen England von 1972 auf 16:9 gestutzt.