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Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von jeanyfan, 20. Februar 2008.

  1. Kroes

    Kroes Board Ikone

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Es muss nicht unbedingt Pillarbox sein, denn das gibt ja den nicht ganz so schönen Trauerrand bei 4:3-Geräten. Was spricht dagegen, das Originalbild im 4:3-Format am linken Rand zu platzieren und rechts davon Zusatzinfos einzublenden?
     
  2. paul71

    paul71 Board Ikone

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Nichts, nur ist die Frage ob dies bei allen Sendern die Technik hergibt. Ansonsten eine sehr gute Idee...
     
  3. NFS

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Das ist das, was mich bei "Wer hat's gesehen?" nervt, nur ist es da anders herum: Bild rechts, Beschreibung links. (erinnertes Beispiel aus 2007)
     
  4. grtweb.de.ms

    grtweb.de.ms Board Ikone

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    wenns nicht live ist, geht das immer,

    denn viele kleine sender nutzen Studio10 (bäh) oder AvidLiquid (geil). Da geht das ohne probleme.
    Bei Liquid sogar leichter und schneller als bei Studio10
     
  5. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Nenn mir einen Grund warum es sich in Zukunft nicht ändern sollte?
    Sender wie der NDR und andere dritten machen doch jetzt schon das nicht beschneiden. Warum sollte sich das bei den beiden großen in Zukunft nicht ändern?
    Es ist schon ein Unterschied ob ich als 16:9 Benutzer einen trauerrand habe oder als 4:3 Fernsehbesitzer.
    Ich habe meinen 16:9 Fernseher so ausgewählt das ein 4:3 Bilder nicht kleiner wird als beim alten Fernseher.
    So hat man da keinen Nachteil durch.
    Den benutzen die sender schon. So wenig Trauerrand für 4:3 Zuschauer wie möglich.

    @Kroes Was dagegen spricht?
    Die Funktion "Pan&Scan".
    Und ich finde schon solange die 4:3 Zuschauer in der Überzahl sind sollte man auch Rücksicht auf diejenigen nehmen.
    Es ist schon ein Unterschied ob man teils unnütze Informationen an den seiten wegschneidet wie bei Pan&Scan oder ob man wichtige informationen wegschneiden muss weil die sender den größtteil der Zuschauer ignorieren.

    Aber hier hat eh jeder seine eigene ansichten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. April 2008
  6. jeanyfan

    jeanyfan Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Weil die Fernsehsender scheinbar der Meinung sind, dass um jeden Preis ein 16:9-Bild her muss, egal in welchem Format das Ausgangsmaterial vorliegt. Und wenn sich das mal eingebürgert hat, dies so zu tun, wieso sollte sich das dann in vielleicht fünf Jahren wieder ändern?
    Einem Großteil der Zuschauer fällt leider überhaupt nicht auf, ob ein Bild verzerrt, beschnitten oder sonstwie verunstaltet ist (ich spreche aus eigener Erfahrung).
    Natürlich wäre mir nichts lieber als wenn ich wüsste, dass wenn nahezu ausschließlich 16:9-Fernseher verbreitet sind, ein vernünftiger Umgang mit Archivmaterial stattfinden würde. Aber ich glaube nicht daran.

    Denn wie willst du beispielsweise erklären, dass das ZDF mittlerweile ganze 4:3-Filme auf 16:9 schneidet und Sendungen mit einem 4:3-Archivmaterial-Anteil von fast 100% in 16:9 produziert? Mit Rücksicht auf die 4:3-Seher bestimmt nicht.
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Konnte ich bisher noch nicht beobachten.
    Die senden ja sogar noch einige filme in LB :wüt:
    Naja die interviews sind meistens nunmal in 16:9 gedreht.
     
  8. jeanyfan

    jeanyfan Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Zu dem Thema empfehle ich dir http://www.familie-rundfunkgebuehrenzahler.de/page1.php

    Und bei denen ist dann die Hälfte des Bildschirms durch den schwarzen Hintergrund während eines Interviews ausgefüllt. Bei Geschichtsdokus, die ja oftmals nur aus Archivausschnitten und Interviews bestehen, ergibt es sowieso wenig Sinn, diese in 16:9 zu produzieren. Denn bei den Interviews bringt 16:9 im Vergleich zu 4:3 nicht besonders viel.

    Konkret meinte ich aber eher die Sendung "Kult am Sonntag". Bei der Ausgabe "Das Beste aus Mainz bleibt Mainz" bestand die Sendung fast nur aus Archivausschnitten, trotzdem wurde das ganze in 16:9 gesendet und munter beschnitten.
     
  9. borg2

    borg2 Platin Member

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  10. jeanyfan

    jeanyfan Silber Member

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    AW: Beschneidung von 4:3 auf 16:9 sinnvoll?

    Ein besonders trauriges Beispiel der 16:9-Manie war heute mal wieder die ZDF-Sendung "Unsere Besten". Bis auf vielleicht ein oder zwei Ausnahmen waren alle Ausschnitte ursprünglich im 4:3-Format gedreht worden und wurden konsequent auf 16:9 geschnitten.

    Bei manchen Ausschnitten (z.B. "Wer wird Millionär?", "Tagesschau") sah dies mehr als furchtbar aus. Teilweise war deutlich zu erkennen, dass die Bilder abgeschnitten waren, da nur noch halbe Köpfe zu sehen waren. Auch die Bildqualität war im Vergleich zu den neugedrehten Szenen durch diese Beschneidung und Vergrößerung deutlich schlechter. Das ganze sah aus wie billigste Videobearbeitung eines Amateurs und nicht wie die professionelle Umsetzung eines ernstzunehmenden Senders.

    Ich kann einfach nicht verstehen, wo das Problem sein soll, wenn man die Bilder im Originalformat belässt und vor den roten Hintergrund der Sendung legt. Die ständige Ausrede mit Rücksicht auf 4:3-Fernseher finde ich mehr als unbrauchbar. 16:9-Sendungen geschehen prinzipiell eh nicht in Rücksicht auf 4:3-Fernseher, insofern sollte man auch versuchen, aus der 16:9-Sendung das bestmögliche und nicht das am wenigsten schlechte herauszuholen. Und dazu gehören nun mal keine derart verstümmelten Archivaufnahmen.