BDJ unterstützt Folterforderung von Bundesinnenminister Schäuble

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AW: BDJ unterstützt Folterforderung von Bundesinnenminister Schäuble

Was hat das mit "armes Deutschland" zu tun? Bislang gibt es nur den Antrag des ehemaligen Jurastudenten. Man kann darüber streiten, ob es sehr schlau ist, einen solchen Antrag zu stellen. Aber da wir in einem Rechtsstaat leben, hat er eben das Recht dazu.

 

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Och Mensch ey... alles umsonst...

 

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... was Dich aber trotzdem nicht davon abgehalten hat, nach einer Woche dennoch Deinen Senf dazu geben zu müssen.

PS. Aber irgendwie kam mir diese Meldung doch bekannt vor. Richtig: Kam vor ein paar Wochen bei "ZAPP!"...

 

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Einer musste Dir ja sagen, daß du auf eine Ente reingefallen bist.

Hinterher haben alle immer schon vorher alles gewusst.

 

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Siehst Du irgendeinen Anhaltspunkt, dass ich die Meldung als glaubhaft eingestuft hätte, bzw. konkret darauf eingegangen sei?

Mannomann... Schlaubi-Schlumpf hat wieder zugeschlagen...

 

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NEIN. Es beweist nur immer wieder auf das neue die Absurdität unseres Rechtssystems und wie sich dieses "vorführen" lässt. Genauer gesagt kann man es auf die Formel reduzieren : "Vor Gericht bekommt man kein Recht, sondern nur ein Urteil"

Würde also per Gesetz die Prügelstrafe - oder schlimmer noch die "leichte Folter" zur Erzielung eines Geständnis - erlaubt/vorgeschrieben werden, dann wäre dies nach wie vor ein "Rechtsstaat", denn es wäre ja "geltendes Recht". Oder ?

 

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Es erinnert mich ein wenig an die Urban Legends über das US-Rechtssystem, bei dem angeblich eine Frau einen Supermarkt verklagt haben soll, weil sie über ein herumkrabbelndes Kind gestolpert sei, das allerdings ihr eigenes war.
Oder der Einbrecher, der sich selber in einer Garage eingesperrt hat, und dann den Hausbesitzer angeblich verklagt haben soll, weil er sich eine Woche lang von Hundefutter und Pepsi ernähren musste, bis er endlich befreit wurde.

Der erste Gedanke, der mir da so durch den Kopf ging: Muss Gäfgen eigentlich auch den Eltern des von ihm ermordeten Jungen Schmerzensgeld zahlen?

 

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Gute Frage. Wenn da auch nicht viel zu holen sein wird von einem Ex-Jura-Studenten. Gäfgen versucht wohl verzweifelt die Öffentlichkeit für seine Situation zu gewinnen. Vielleicht schreibt er ja ein Buch oder so und braucht im Vorfeld etwas Publicity.

 

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http://onnachrichten.t-online.de/c/77/77/46/7777462.html

Hammerhart. Opfer von Verkehrsunfällen und anderen Schadensereignissen werden mit Kleckerlesbeträgen abgespeist und dieser abgefeimte Typ ( anderst kann man es wohl nicht nennen, wenn ein Jurist während seines Studiums ein Kind entführt und tötet und dann weiterhin so kaltblütig ist und Lösegeld fordert ) verklagt einen Richter, wegen einer Privatmeinung.
( Der Richter war ja wohl offensichtlich nicht (!) in den Prozess involviert ). Und das Oberlandesgericht Hessen gewährt dann Prozesskostenhilfe.

Das unfaire ist, dass dieser Geldtopf dann für andere Bedürftige dann erschöpft ist, wenn diese Prozesskostenhilfe beantragen.

Und der Gipfel des Hohn ist dann noch, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu gehen.

 

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Antwort : Nein. Das darf er wohl nicht. In Hessen muß er dafür seine Robe abgeben und wird an den Pranger gestellt; denn so geht das ja schliesslich nicht. Der Täter hat ja auch seine Rechte.