BDJ unterstützt Folterforderung von Bundesinnenminister Schäuble

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AW: BDJ unterstützt Folterforderung von Bundesinnenminister Schäuble

Ich teile Deine Bedenken. Ich wollte nur den Gedankengang weiterführen, wann überhaupt sowas denkbar wäre.

 

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Behaupten kann man viel. Einfach eine Schädigung nicht anerkennen - schon ist die Definition wieder erfüllt.
Nein, nein! Solche Formulierungen haben nirgends etwas zu suchen.

 

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Die gleichen P.enner jammern über die Stasi, deren Methoden und die zu beklagenden Opfer einer Willkürjustiz, heben ihre Demokratie über alles und wollen jetzt die Folter wieder einführen? Da die Kirche auch immer mehr Land gewinnt in diesem Staate, wird dann die kleine Inquisition eingeführt? Also nicht alles verkohlen, sondern nur Körperteile wo man einen Strumpf drüber ziehen kann?
Normalbürger = Fuß
Linksautonomer = Kopf
Oder wie muß man diesen geistigen Dünnschiß dieser Herren wieder interpretieren?



PS
@Gag
Das sind die Leute, die schlauer sind als ich und deswegen auch eine Volksabstimmung mit "rechtlichen" Mitteln verhindern dürfen, weil ich nicht den Durchblick habe? Du bist Dir sicher das die auch wirlich studiert haben? Nicht das deren Titel auch von dem Konsul stammen.
Möglich wäre bei solchen überaus menschenverachtenden Äußerungen alles.
Übrigens, überführte Täter werden nach Hause gesschickt, weil es keine "Verdunkelungsgefahr" gäbe. Nett.

 

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Was darf man unter "leichter Folter" verstehen?

Elektroschocks mit schwachen Stromstärken? Psychofolter? Ein paar dezente Schläge mit dem Schlagstock auf den Hintern? Schwitzkasten? Blödsinn!

Das so ein Unsinn von einem "Juristen" Verband kommt stimmt mich nachdenklich. Vieleicht hätten die "Juristen" während ihres Studiums besser aufpassen sollen. Folter hat im Rechtsstaat nichts verloren! Das ein Teil der dt. "Elite" ganz kräftig an selbigen sägt ist leider immer öfter zu erleben (Vorratsdatenspeicherung, RFID Bio Pässe, KFZ Kennzeichen Screening, Videoüberwachung, ..).

Bleibt nur zu hoffen das auch bei solchen Verirrungen Karslruhe knallhart reagiert und solche Abstrusen Ideen kassiert!

 

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Ich denke die wollen einfach mehr Möglichkeiten haben, da sind solche Fälle und auch der Terrorismus nur vorgeschoben.

 

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Menschenrechtskonventionen, Grundgesetz - ach alles wurscht! Wir nehmen einfach ein bischen Terrorismus und einen besonders grausamen Kriminalfall und machen damit die Folter wieder salonfähig. Und wer weiss, vieleicht lassen sich auch bei andere Delikten wie Autodiebstahl sich auch durch ein "bisschen" Folter schneller Erkenntnisse gewinnen.

Da muss ich immer an Stasi Mielke denken. Nach dem Motto "ich liebe euch doch alle" wurde ja auch die Stasi mit Folter *ähm* "intensiven" Befragungsmethoden recht erfolgreich. Auch alles nur aus "ehrbaren" Zielen um das Volk vor imperialistischen Saboteuren und Spionen zu schützen. Bravo!

http://de.wikipedia.org/wiki/Folter#Die_Rechtslage

 

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Ich glaube schon länger, dass Schäuble nicht nur am Rückenmark geschädigt ist.

 

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Ein Brüller: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,414251,00.html

Gäfgen fordert Schmerzensgeld und Übernahme der Behandlungskosten seiner Langzeitschäden.

Frage: Darf ein Richter einen Antragsteller auslachen, oder verbietet das das Protokoll?

 

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Armes Deutschland. Ein Jurastudent entführt und ermordet ein Kind und fordert dann Schmerzensgeld. Ein Richter strengt eine Schadensersatzklage gegen die Süsswarenindustrie an, da er durch den Verzehr von zuviel Süssem Zuckerkrank geworden sei usw. Was ist das nur für ein Rechtsempfinden ?

Also für meine Begriffe gehört so etwas sofort als "Missachtung des Gerichts" geahndet !

 

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Stimmt, es ist etwas älter. Und vor allem ist das ganze schon längst als eine Ente entlarvt. Es gibt überhaupt keinen "Bund deutscher Juristen"


http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/02.01.2006/2268640.asp

Diese Diskussion ist also erstens fünf Monate zu spät und zweitens überflüssig.


Übrigens hätte der Strangersteller das ganz leicht herausfinden können, er hätte sich nur die von ihm selbst verlinkte Seite anschauen müssen:

4. Januar 2006

Die Schlacht ist geschlagen, der Rauch hat sich verzogen. Es bleibt die Erkenntnis, dass Medien mit einfachen Mitteln zu manipulieren sind und eine Forderung für "Folter light" nicht sofort anzweifeln.
Wir entschuldigen uns bei allen - zu Recht - empörten Mitmenschen, die sich am 1. Januar 2006 mit hunderten von E-Mails bei uns beschwert haben. Tut uns leid, aber es musste sein.


http://www.bunddeutscherjuristen.org/aktuell/hintergrund.htm