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BBC will von DVB-T2 und Satellit aussteigen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Mai 2025 um 06:52 Uhr.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Generaldirektor der BBC, Tim Davie, hat verkündet, dass die BBC vom digitalen Antennenfernsehen DVB-T2 und vom Satelliten aussteigen will. Er sieht die Zukunft in einem Streaming-Stick.

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  2. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    So wie bei der ORF box Kontrolle über Gebühren ID , Auswertung des Sehverhaltens aber Zusatzangebote über Mediathek oder Aufnahmespeicher .
    Aber :
    "ORF-Box ID: Es gibt keine "ORF-Box ID" im Zusammenhang mit der Rundfunkgebühr. Die Beitragsnummer, die mit dem Beitragsservice verbunden ist, ist eine 10-stellige Zahl, die sich auf der Vorschreibung oder im Kontoauszug findet. "
     
  3. transponder

    transponder Gold Member

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    Übrigens arbeiten ARD, ZDF und Co. ebenfalls an der Umschaltung von Broadcast zu Streaming.
    Heißt im Umkehrschluss: Wer keinen Internetzugang hat, kann dann technisch ARD und ZDF nicht mehr empfangen. Fällt dann die Beitragspflicht?

    Golem.de: IT-News für Profis
     
  4. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Man kann sich von etwas trennen oder aus etwas aussteigen. Von etwas aussteigen kann man nicht.
     
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  5. lg74

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    Wen wird das noch betreffen in Zukunft? Die Zwangsdigitalisierung aller Lebensbereiche erfordert einen Internetzugang. Wer kann denn noch ohne? Wer, wenn nicht jüngere Familienmitglieder immer wieder helfen mit ihrem Internetzugang? Für Corona-Impftermine, für Auskünfte zu Bahnverbindungen, für das Abrufen von Informationen über Behördenöffnungszeiten etc.?

    Die Frage verschiebt sich damit hin zu "wer hat ausreichend Bandbreite und unlimitierten Traffic?" Auch das wird sich bis dahin lösen.

    Ärgerlich ist aus meiner Sicht der komplexere technische Vorgang (Sat und eigentlich auch Kabel sind dermaßen einfache Empfangswege) und richtig gefährlich kann die Rückverfolgbarkeit werden.
     
  6. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Noch kann jeder ohne. Allerdings galt mal die Voraussetzung, dass jeder das Programm ohne zusätzliche Kosten empfangen können muss. Ob das heute auch noch gilt, weiß ich nicht.
     
  7. Gecko_1

    Gecko_1 Talk-König

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    Fire Tv Stick 4K + Kodi Omega 21.0
    TechniSat Multytenne
    Schon Schade wenn Bbc nicht mehr per Satellit kommt..

    Aber mit iplayer und Zusatzstreams hat BBC vor Jahren schon auf Umstieg IPTV begonnen.
     
  8. transponder

    transponder Gold Member

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    Also ich kenne noch einige Haushalte, die kein Internetzugang haben. Laut Statistik sind immerhin ein Viertel der über 70-jährigen offline.
    Auch alleinstehende Frauen um die 55 Jahren mit eigenem Haushalt, kommen laut eigener Aussage ganz gut ohne Netz zurecht.

    Themenseite: Internetnutzung in Deutschland
     
    lg74 gefällt das.
  9. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich darf mal die Infos aus deinem Link zitieren:

    "...In den Altersgruppen von 14 bis 59 Jahren liegt der Anteil der Personen in Deutschland, die das Internet zumindest selten nutzen bei nahezu 100 Prozent. Unter den 60- bis 69-Jährigen gehören 96 Prozent zu den Onlinern, ..."

    Herauszufiltern, wer also NICHT "online" ist, ist schon etwas gewagt, nicht falsch, aber jedenfalls tendentiell.

    Es geht um mögliche Abschaltungen in der ZUKUNFT. Da sei dann mithin die aktuelle Generation 70+ noch mal (vielleicht) 10 Jahre älter.

    Man könnte sofort gegen-rechnen und schauen, wie viele etwa via Sat oder Antenne schauen und käme stand heute auf geringere Werte, obschon jene Technik lange bekannt ist. Das hilft nichts.

    Man könnte auch sagen: wenn Oma Piepenrink 1970 gern TV über Antenne schauen wollte,
    ist sie dann selbst auf das Dach gestiegen und hat jene Technik angebracht?
    Nein?
    Also wurde ein Fachmann geholt.
    Eben dieser könnte hilfsweise in der Zukunft denjenigen helfen, welche mithin sonst ausgeschlossen würden... so weit keine
    nahe bekannte Person erreichbar ist.
    Das kostet Geld. Richtig.
    Geld kostete die initiale Verbindung mit jedem Empfangsweg aber schon immer.
    Und 1970 fiel alle 1-2 Jahre irgendwas an den guten alten Geräten aus. Also kam der Fachmann. Also kostete es Geld.
    Bedauerlich.
    Und ja"aber Internet kostet pro Monat X". Ich habe nicht gesagt, irgendwas sei ideal. Es geht mir
    um die Relativierung und die Tatsache, dass Menschen nicht plötzlich komplett ohne alles da stehen müssen. Und nein, nicht jeder hat gute Rente, auch alles richtig.

    Dann wiederum wird Generation unter 70 aber auch wieder ein paar Jahre älter geworden sein und jedenfalls nicht auf Internet verzichten mögen, so weit möglich.
     
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  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich halte es für dumm, sich auf ein einziges Medium zur Übertragung sämtlicher Informationen festzulegen. Einmal falsch gewählt und - schwupps - haben wir "The Great German Firewall" im Internet und keinen Zugriff mehr auf unabhängige Informationen. In einigen Ländern ist es schon Praxis.
    Abgesehen davon gehen die seriösen Inhalte im Internet unter lauter Fake-News unter. Die Möglichkeiten von KI treiben die Fakes zur Perfektion. Es ist eine Frage der Zeit, bis Fake-Beiträge von Hackern unbemerkt auch in den Mediatheken platziert werden und sogar die Profis diese kaum erkennen (außer am fragwürdigen Inhalt).