Basketballbundesliga BBL bald bei Premiere!

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AW: Basketballbundesliga BBL bald bei Premiere!

Bundesliga soll nicht im Verborgenen blühen

BASKETBALL Ligachef Reintjes sucht übertragenden Sender – EWE Baskets Oldenburg testen bei Turnier in Bad Neuenahr

BBL und DSF gehen künftig getrennte Wege. Die Liga zahlte dem Sender für die Übertragung eine Million Euro.

von oliver Schulz

OLDENBURG - Die Basketball-Bundesliga (BBL) hat ein Darstellungsproblem. Einerseits hält der Zuschauerzuspruch in der obersten Spielklasse an – auch die EWE Baskets Oldenburg rechnen mit einem Dauerkarten-Rekord. Andererseits hat die BBL keinen Fernsehvertrag für die kommende Saison, die am 22. Oktober beginnt. Nach sechs Jahren wird die Medienpartnerschaft mit dem Deutschen Sport-Fernsehen (DSF) nicht fortgesetzt.

Während der Spartensender den Ausstieg für sich reklamierte („Die gemeinsam formulierten Ziele haben wir nicht erreicht“, so Geschäftsführer Thomas Deissenberger), stellt sich die Trennung für die Bundesliga-Clubs anders dar. „Es ist eher so, dass die BBL beim DSF ausgestiegen ist“, sagte Jens Brämer. Der Manager der EWE Baskets sagte, die Liga sei nicht länger bereit gewesen, viel Geld für eine unzureichende Präsentation zu bezahlen. Produktionskosten in Höhe von 30 000 Euro pro Live-Übertragung, die dann nur 50 000 Fernseh-Zuschauer einschalten – da stehe der finanzielle Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag. Alles in allem zahlte die Bundesliga eine Million Euro in der Saison.

Möglicherweise wechselt die BBL nun von einer Nische in die andere. Über „gute Gespräche mit Premiere“ berichtete unlängst Otto Reintjes. Der Ligachef rechnet mit einem schnellen Ergebnis.

Ganz sicher ohne TV-Übertragung werden die EWE Baskets heute um 19 Uhr beim Bundesliga-Turnier in Bad Neuenahr ihr Spiel gegen TBB Trier bestreiten. In der Bachemer Sporthalle treffen zuvor Telekom Baskets Bonn und Gießen 46ers aufeinander. Die Verlierer spielen am Sonnabend um 14 Uhr gegeneinander, das Finale beginnt um 17 Uhr. Nach dem Endspiel-Erfolg gegen Quakenbrück in Bremerhaven wollen die Oldenburger weiter zusammenwachsen.

Gut läuft derweil der Dauerkartenverkauf der EWE Baskets. Über 250 neue Anträge sind eingegangen. Eine Rolle spielt sicher die Tatsache, dass im Erwerb einer Dauerkarte die Option für einen Platz in der neuen Sportarena enthalten ist. Heute endet die Rückmeldefrist für Dauerkarteninhaber.

Quelle: www.nwz-online.de

 

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Inhalt

"Basketball" - Magazin und News

NoiZ 4
Wirf wie Dirk, finde den BBL-Frühstarter, erlebe einen Weltrekorg

Ansichtssache 6
Wagners Welt: Wie viel Amis in der 2.Liga?

Im Bilde 8
TV-Premiere: BBL goes Pay-TV

Unstoppable 10
Wilbert Olinde ohne Ende

Nachwuchs 12
Der Deutsche Weg - oder was passieren muss um den Kahn flott zu bekommen

Pascal Roller 16
Von ganz oben: Eine Interview mit dem "Spieler des Jahres"

Festspiele NationalTeam 22
Die EM-Qualifikation ist der Beginn von was ganz Großem - vielleicht

EM-Gruppen 26
Die EM-Quali im Überblick

Champion 28
Christian Welp - unser Bester

Comeback 30
Back in Business: DBB-Damen bei der EM 2005

Transfer-King 32
Das Meister-Puzzle: Wer hat sich in der BBL am besten verstärkt?

Psycho 38
Mentaltrainer oder Scharlatane?

Zweierlei 40
Edwin Ofori-Attah und David McCray: Zwei Freund, zwei Leben

eXchange 44
Highschool oder Europa? Was ist besser für Talente?

Olympia 46
Das beste Basketball-Turnier ever!

WorkOut 54
Sprungkrafttraining für Überflieger

Schuhtest 58

Europa 60
Der Rücktritt von Svetislav Pesic in Barcelona als Symbol der Spanische Rezession?

NBA 62
Ein nervöser Sommer für die Dallas Mavericks - und nu?

So gesehen 66
Kolumne

Impressum 61

Quelle: www.basketball-bundesliga.de

 

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noch ist bisher kein Vertrag zustande gekommen!

 

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... wird mal langsam Zeit.

 

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da mit der DEL Einigung erzielt wurde, glaub ich nicht, dass Premiere jetzt noch mit der BBL abschließt!

 

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Warum? So wie es aussieht, verlangt die BBL keine Lizenzgebühren, nur feste Sendeplätze.

 

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ja aber man hat schon lange nichts mehr vom Verhandlungsstand gehört

 

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Gehe schon mal davon aus das Premiere die BBL unter vertrag nimmt . Die wollen ja gar kein geld sonder nur TV präsenz. ASlso wie bestellt und nicht abgeholt für Premiere

 

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Basketball verschwindet aus dem Free-TV


Nach Ausstieg des Deutschen Sportfernsehens sichert sich der Bezahlsender Premiere die Bundesliga-Übertragungsrechte


Nach dem Ausstieg des Deutschen Sportfernsehen (DSF) aus dem noch bis 2005 laufenden TV-Vertrag mit der Basketball-Bundesliga (BBL), sollen die Spiele der am 22. Oktober beginnenden Saison zukünftig für drei Jahre exklusiv beim Bezahlsender Premiere zu sehen sein.


VON SEBASTIAN GEHRMANN



Auch wenn ein entsprechender Vertrag zwischen der Liga und dem Münchener Abonnentensender entgegen anders lautener Ankündigungen noch immer nicht unterzeichnet ist, sind die wichtigsten Eckdaten mittlerweile bekannt. Das geplante Premiere-Paket umfasst 65 Live-Spiele pro Saison (inklusive sämtlicher Playoff-Partien), als möglicher Sendetermin ist der Samstag (18.30 Uhr) direkt nach der Zusammenfassung der Fußball-Bundesliga im Gespräch. Damit verschwindet das schnelle Spiel zwischen den Körben nach sechsjähriger Partnerschaft mit dem DSF aus dem Free-TV. Doch angesichts der Tatsache, dass der vor fünf Jahren abgeschlossene Deal mit der mittlerweile zerbrochenen KirchMedia, zuletzt mehr wie eine Zweckgemeinschaft anmutete und für die BBL ein Zuschussgeschäft war, wird man aus der Ligazentrale in Köln wohl kein böses Wort über das vorläufige Ende hören.

30 000 Euro pro Spiel mussten in der abgelaufenen Spielzeit über Liga-Sponsoren (Deutsche Bahn AG) aufgebracht werden, um das allwöchentliche Liveerlebnis in die Wohnzimmer transportieren zu können. Bei zuletzt 35 Übertragungen macht das eine stolze Summe von knapp über einer Million Euro. Zudem klagte das DSF über mickrige Quoten von gerade einmal 100 000 Zuschauern im Schnitt. Das fünfte Spiel der nervenaufreibende Finalserie zwischen dem späteren deutschen Meister Opel Skyliners und GHP Bamberg zog gerade mal 140 000 Interessierte vor die Mattscheibe. Dem Sportsender fehlte es gleichzeitig an Typen, die das Produkt Basketball im DSF öffentlichkeitswirksam bewerben. Zukünftig wird man deshalb allein die Nationalmannschaft (bis 2007) begleiten und ganz auf die Karte Dirk Nowitzki setzen.

Das Ligageschehen hingegen bleibt für alle ohne kostenpflichtiges Abo verschlüsselt. Der Unmut derer, die nicht zu zahlen bereit sind, ist den Ligaverantwortlichen längst sicher. Ein schlagkräftiges Argument gegen einen Vertrag mit Premiere war die geringere Erreichbarkeit beim Zuschauer hingegen nicht. "Wenn wir zuletzt Einschaltquoten von einer Million gehabt hätten, dann wäre der Entscheidungsprozess ein anderer gewesen", sagt BBL-Commissioner Otto Reintjes. So steht zunächst der wirtschaftliche Gedanke im Vordergrund. Laut Reintjes, der am Saisonende aus dem Amt scheidet und wieder zum Bundesligisten Bayer Giants Leverkusen zurückkehrt, nachdem es zuletzt nach den Turbulenzen um den Insolvenzfall Mitteldeutscher BC viel Kritik an dem Commissioner gab, basiert der ausgearbeitete TV-Vertrag "auf einem ganz andern Geschäftsmodell". Die BBL muss nicht mehr die Produktionskosten tragen, Gerüchten zufolge ist Premiere sogar als potentieller Ligasponsor im Gespräch. Fraglich hingegen ist, was mit den Übertragungsrechten für Regionalsender wie TV Berlin passiert, "denn Premiere besteht auf der Exklusivität der Livespiele", so Reintjes.

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

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Klasse, wieder ein guter Gewinn für das Sportpaket von Premiere. Die Sendezeit ist allerdings nicht ideal, ich hätte mir den Dienstag/Mittwoch 20 Uhr gewüscht mit einer Vorverlegung auf 18 Uhr an CL-Spieltagen. Aber gut, das Premierepaket ist derart vollgestopft, dass es nur wenige Exklusivtermine gibt, die nicht mit wichtigeren Ereignissen kollidieren. Jedenfalls eine willkommene Erweiterung, freue mich drauf.