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"Axte X" bei ProSieben mit neuer Synchronstimme

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Januar 2016.

  1. BartS

    BartS Wasserfall

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    So sehe ich das auch - nicht schön, aber kein Beinbruch. So was kommt ja ständig vor.
     
  2. KeraM

    KeraM in memoriam †

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    Tja, nicht nur Synchronsprecher ist neu. Laut DF-Newsteam heißt die Serie auch anders.:)

    [​IMG]
     
  3. picard1

    picard1 Gold Member

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    LOL
    Daß mir das nicht auffiel...
    Akte steht immer noch als Axte da.
     
  4. AgentM

    AgentM Gold Member

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    Bei der "Kunst" hat die Bezahlung generell nichts mit Leistung zu tun.
    20.000 Euro finde ich daher lächerlich, wenn man bedenkt wie viel Geld die Rechteinhaber mit dem fertigen Werk machen.

    Ein noch besseres Beispiel sind da die Verwertungsgesellschaften.
    Da erhalten die "Künstler" sogar weiterhin "unendlich" lange Geld ohne überhaupt noch eine Leistung zu erbringen.

    Wenn im vorliegenden Fall Pro7 weniger Werbeeinnahmen erzielen kann, einfach weil die Quoten wegen der für viele unpassenden Stimme nicht auf Pro7 schauen werden, die dadurch geringer erzielten Einnahmen sicher deutlich niedriger sind, dann hat Pro7 dadurch am falschen Ende gespart.

    Und seien wir mal ehrlich, Synchronisation ist eine undankbare Aufgabe, jeder identifiziert Schauspieler mit der Stimme, aber im Normalfall kennt niemand den Menschen, der dahinter steckt und Applaus gibt es dafür auch nicht.
    Ein Teil der Bezahlung sollte man daher als Schmerzensgeld ansehen.
    Mich hat vielmehr gewundert das die Synchronstimme eines Hauptdarstellers nur so wenig Geld für die Leistung bekommt, im Gegensatz zu allen anderen, die mit dem Film Geld verdienen.
     
    tesky, Berliner und Scope gefällt das.
  5. Scope

    Scope Silber Member

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    Finde das ja schon ne Hausnummer die eigenen Zuschauer dermassen zu beleidigen! Da zeigt sich das eigentliche Niveau des Senders!

    Hoffentlich wird das von den Zuschauern nicht geduldet und mit einer konsequenten Boykottierung bedankt...!
     
    Berliner gefällt das.
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
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    Wer kennt den Bauern, den Schreiner und die ganzen anderen Millionen Arbeitnehmer, die Produkte des täglichen Lebens produzieren? Und wo bleibt der Applaus für diese? Dabei leisten diese jeden Tag wirkliche Arbeit, teilweise für einen Hungerlohn.

    Ich weiß jetzt nicht, wie lange die Synchronisation für die 6 Folgen dauert, aber sicher kaum mehr als eine Woche. Und dafür 20.000 Euro für eine Person? Das bekommen viele nicht mal im Jahr.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Och nun nicht Synchronsprecher mit Friseusen vergleichen. Der erste Akte X Kinofilm hat 130 Millionen Dollar Gewinn eingespielt. Warum soll sich Völz da mit 2.000 Euro abspeisen lassen?

    Wenn Mitarbeiter großer Unternehmen Gehaltskürzungen hinnehmen sollen, damit das Unternehmen noch mehr Gewinn macht, wird doch hier auch rumgejammert. Also finde ich es ok, dass Völz am Erfolg mit partizipieren will.
     
  8. grmbl

    grmbl Platin Member

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    EUR 2.000,00 wäre der Standard gewesen, Fox hat jedoch seinerzeit von sich aus bereits das Doppelte, also EUR 4.000,00 geboten. Völz hat jedoch das Zehnfache verlangt, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass Fox noch eine Schippe drauflegt und man sich am Ende irgendwo in der Mitte einigt. Fox hat jedoch die Verhandlungen abgebrochen und Johannes Berentz zum Standardtarif genommen.

    Wenn wir einmal ehrlich zu uns selbst sind: Wer von uns würde einem Bewerber noch einen Auftrag erteilen, der das Zehnfache des üblichen Tarifs verlangt, obwohl man ihm bereits das Doppelte geboten hat?

    Ich habe vollstes Verständnis für Benjamin Völz, dass er angesichts der monströsen Gagen in Hollywood mehr Geld verlangt. Ich kann aber auch die Auftraggeber verstehen, die notfalls umbesetzen.

    Hauptsache, Scully behält ihre Stammstimme. Komisch, dass es bei Franziska Pigulla klappt, aber bei Benjamin Völz nicht. (In der N24-Reihe DIE UFO-AKTEN sind übrigens Franziska Pigulla und Sven Gerhardt regelmäßig zu hören.)
    In den 90ern lief in Frankreich ein Bericht über die dortige Synchronisation von AKTE X, bei dem erwähnt wurde, dass eine komplette Staffel, also etwa 24 Folgen, innerhalb von vier Wochen eingesprochen wird. Man kann davon ausgehen, dass dies in Deutschland ganz ähnlich läuft.
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ein Kinofilm wird meist innerhalb einer Woche synchronisiert. Das liegt aber oft daran, dass die Verleiher den nicht früher bekommen. Das wird also dann eher durchgepeitscht und dafür braucht man dann sehr gute Leute, die einen Take nicht 20x wiederholen müssen.

    Pigulla hat vielleicht schlicht keine fünfstelligen Gagenforderungen. Und was viele hier vergessen. Synchronsprecher sind keine Angestellten. Kohle gibt es nur wenn man Aufträge hat. 2.000 Euro für einen Kinofilm sind da sicher schon ein Megaeinkommen. Für eine Doku über den dt. Wald für den NDR als Off Sprecher gibts vielleicht 150 Euro. Und nun überlegt mal wie viele Aufträge die brauchen, um auf ein statistisches Durchschnittseinkommen von 40.000 Euro im Jahr zu kommen. Das wären dann schon mal 20 Kinoblockbuster. Gut wenn man ein halbes Dutzend Oscar Schauspieler synchronisiert, schlecht wenn es nur 1-2 sind und die vielleicht auch noch verstorben sind.
     
  10. skykunde

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    Wo gibt es denn heutzutage sowas? Du meintest wohl 17.136 Euro im Jahr.