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Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. August 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit voller Härte will der Autovermieter Sixt gegen den neuen Rundfunkbeitrag vorgehen. Die ersten Monate mit der neuen Abgabe hätten gezeigt, dass dem Unternehmen durch die Reform der Rundfunkfinanzierung Mehrkosten in Millionenhöhe entstanden sind.

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  2. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Bei einem Gesamtumsatz von mehr als 1,2Mrd. € und einem Gewinnertrag vor Steuern von über 100Mio. (EBT) hält sich mein Mitleid in Grenzen.
    Zumal die Kosten ohnehin auf den Mietpreis draufgeschlagen werden. Mehrkosten von gerade einmal 23cent /PKW (Die Abgabe pro Auto steigt von 5,76 Euro auf 5,99 Euro im Monat. ) fallen bei den Mietpreisen für einen PKW überhaupt nicht auf.

    Will sagen:
    Ob der Mietpreis pro Tag von bspw. 100€/Tag nun künftig 100,10€ kostet juckt keinen Abonennten.
     
  3. seifuser

    seifuser Lexikon

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Ich finde den Rundfunkbeitrag bei allen Firmenfahrzeugen als unberechtigte Doppeltabzocke.
    Zum Fall Sixt ist es doch so, jeder der sich ein ein Auto mietet, bezahlt doch bereits für sich den kompletten Rundfunkbeitrag und wird dann nochmals zwangsläufig über Sixt zur Kasse gegeben.
    Also bezahlen alle Autoausleiher doppelt Rundfunkgebühr und dies ist schlichtweg staatlich geförderte Abzocke.
     
  4. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Jeder gewerbliche Teilnehmer verdient damit aber auch sein Geld. Warum soll er nicht auch seinen Beitrag zu diesem System leisten?
     
  5. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Warum verdienen gewerbliche Teilnehmer mit Rundfunk Geld? Bei Sixt kann man das noch nachvollziehen wegen den Radios in den Autos aber sonst? Auf jeden Fall müssen die Bürger doppelt zahlen... jeder zahlt schon per Haushaltsabgabe für den Rundfunk und muss dann noch die ganzen umgelegten Gewerberundfunkbeiträge mitbezahlen.
    Früher war das einzusehen wo es nach Geräten ging... das Gewerbe mit Geräte zahlen aber heute ist es ungerecht. Jeder Einwohner zahlt schon für den Rundfunk!
     
  6. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Mietwagen, Gaststätten, Berieselung in Supermärkten oder anderen Geschäften, Wartezonen mit "musikalischer Untermalung".... also überall dort, wo Kunden mit Musik beglückt werden. Das hat einzig und allein kommerzielle Gründe.

    Beim Handwerker und seinen Firmenfahrzeugen für die Angestellten, sehe ich das genauso wie ihr. Da wird doppelt abkassiert.

    Bei gewerblichem Einsatz wird das Medium Rundfunk aber zu kommerziellen Zwecken genutzt. Ich sehe da schon einen kleinen Unterschied in der Nutzung.
     
  7. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    @ donngeilo

    Das Problem ist ja nicht, dass Sixt sich das nicht leisten könnte und auch nicht die Erhöhung von 23 Cent pro Pkw und Monat (wobei sich das bei der Flotte auch auf ein nettes Sümmchen hochschaukelt) sondern in erster Linie das Filialnetz, das hier ordentlich Geld kostet. Für eine Firma mit einem oder zwei Gebäuden ist das irrelevant aber für eine Firma mit mehreren hundert Filialen ist das natürlich ein erheblicher Kostenpunkt. Sixt spricht von 400 Filialen in Deutschland, auch da kommt letztendlich ein hübsches Sümmchen heraus.

    Gut, im Vergleich zum Gesamtumsatz ist das immer noch recht wenig, aber darum geht es nicht. Faktisch ist es ja so, dass jeder Bürger hierzulande Rundfunkgebühren bezahlt bzw. bezahlt bekommt. Wie ist es denn dann zu argumentieren, dass eine Firma für ihre Geschäftsräume nochmals Rundfunkgebühren bezahlen muss, wenn alle die dort verkehren oder arbeiten bereits bezahlt haben bzw. nicht im Land wohnen und von daher gar nicht betroffen sind?

    Letztendlich wird ja auch nicht die Firma zur Kasse gebeten, sondern der Kunde (wenn das auf die Mietpreise umgerechnet wird), der Mitarbeiter, dem das zumindest fiktiv vom Lohn abgezogen bekommt, der Aktionär, Steuerzahler oder oder oder - also letztendlich der Bürger, der ja ohnehin schon bezahlt hat.

    Es ist schon schlimm genug, dass es keine Möglichkeit mehr gibt der Zahlung zu entrinnen, wenn man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus irgendwelchen Gründen nicht nutzen möchte, aber dann auch noch, wenn auch indirekt, doppelt bezahlen zu müssen ist einfach nicht in Ordnung.

    Dabei spielt die Qualität bzw. das Fehlen derer beim ÖR keine Rolle, ebensowenig wie die bei einigen Schreihälsen beliebte Reduktion der Debatte auf die intellektuellen Fähigkeiten der (Nicht-)Zuschauer.
     
  8. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Das ist aber nicht Sache der Rundfunkgebühr, das ist Sache der Verwertungsgesellschaften - ein ebenso heikles Thema, aber eben ein anderes.
     
  9. red_tiger82

    red_tiger82 Platin Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Diese Abgabe für Firmen ist sowieso kompletter Schwachsinn und müsste entfallen.
     
  10. KanarZ

    KanarZ Gold Member

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    AW: Autovermieter Sixt klagt gegen Rundfunkbeitrag

    Und da laufen immer die ÖR? In den Supermärkten, Gasststätten wo ich hingehe läuft kein Radio, etc. Da läuft vieleicht mal Musik von CD aber mehr nicht. Mit dem Rundfunk hat es nichts zu tun!
    Und jedes doppeltes abkassieren ist ungerecht wenn jetzt per Gesetz alle schon zahlen. Ich sehe da kein Unterschied.