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Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von bogo2501, 13. Oktober 2006.

  1. bogo2501

    bogo2501 Neuling

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    Ich habe seit einigen Jahren Premiere und seit dem 01.08. Arena. Bis zum 5. Spieltag funktionierte auch alles einwandfrei. Seitdem habe ich ständig Bildausfälle auf allen Digitalkanälen.

    Ein Anruf bei der Ish-Hotline hat ergeben, dass dies dafür spräche, dass der Verstärker unserer Hausgemeinschaft defekt sei.

    Die Hausverwaltung hat einen Techniker geschickt, der festgestellt hat, dass unser Verstärker nicht digitaltauglich sei. Warum aber hat es dann bis zum 5. Spieltag alles einwandfrei funktioniert??

    Egal, nun will die Hausverwaltung nicht ohne Beschluss der Eigentümerversammlung den digitaltauglichen Verstärker installieren, da die Gefahr bestünde, dass Nutzer mit älteren Geräten dadurch einen schlechteren Empfang im analogen Bereich hätten.

    Die Frage an die Runde: Ist das zu erwarten?

    Gruß
    bogo2501
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2006
  2. Knubbelchen

    Knubbelchen Junior Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Digitaltauglicher Verstärker ?
    Hab ich noch nie gehört.
    So ein ähnlich dummer Begriff wie Digitalkabel.
    Wir haben einen alten Analog-Verstärker und da geht auch
    der Digital-Receiver mit.
    Vielleicht hast Du zu wenig Pegel ?

    Gruss

    Knubbelchen
     
  3. Brummschleife

    Brummschleife Board Ikone

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Ja, das könnte durchaus passieren, denn die neuen Verstärker arbeiten mit weitaus höheren Ausgangspegeln als ältere Vorgängermodelle bis z.B. 450 MHz. Bei uralten TV-Geräten kann das den Tuner übersteuern. Aber das dürfte kein großes Problem sein, denn man kann das Signal ja wieder problemlos dämpfen...;)
     
  4. bogo2501

    bogo2501 Neuling

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Sorry, aber der Begriff wurde vom Techniker (Fachmann ?) genannt. Ich habe ihn so verstanden, dass die Digtalprogramme in einem Frequenzbereich gesendet werden, die der Verstärker nicht mehr verstärkt.

    vielen Dank für die Info. Ich bin aber ein echter Laie.
    Wie kann man das Signal problemlos dämpfen? Müsste der Betroffene dann ein Gerät zwischenschalten und was würde das dann kosten?
    Wie "uralt" sind denn die betroffenen Geräte?

    Viele Fragen und hoffentlich auch viele Antworten.

    Danke im Voraus.
    bogo2501
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2006
  5. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Kannste mal sehen, was sich so alles "Fachmann" oder was Hausverwaltungen
    "Techniker" nennen. Wahrscheinlich hat er mal eine quitschende Tür geölt.
    Wäre er Fachmann, dann hätte er ein digitales Meßgerät gehabt und die
    Anlage durchgemessen.
    Da Euer "alter" Verstärker vorher funktioniert hat, kann es an dem nicht liegen, egal was ISH behauptet - und bekanntlich behaupten die viel. In sowas ist KDG auch sehr gut. Das Prinzip lautet: Schuld hat der Kunde.
    Und jetzt geht's für Dich los: Du rufst die Hausverwaltung, die schicken einen sogenannten Techniker, der stellt fest, in dem Haus sei kein "digitaler Verstärker" und jetzt soll die Eigentümerversammlung beschließen, einen neuen Verstärker für unter 100,- zu kaufen und wahrscheinlich von diesem
    "Techniker" anschließen zu lassen. Der kann das nicht, weil er das Ding auch nicht einpegeln kann. Es wird also passieren, wahrscheinlich, daß alle Parteien zunächst ein schlechteres Bild haben, wenn ein neuer Verstärker aufgehängt wird. Wird aber nicht so weit kommen, weil die Eigentümer der Meinung sein werden, daß sie ihrer Pflicht genüge tun, wenn sie Dir ein analoges Signal zur Verfügung stellen. Und was machst Du dann?
    Ich kenne das Spielchen, ich hab's hinter mir. Ich brauchte drei Monate
    in denen zweimal die Verteilerstation der KDG repariert werden musste,
    ein neuer Verstärker angeschlossen wurde (von unserem genialen "Techniker" zunächst in Reihe hinter den alten Verstärker (!!!) und das ganze wurde dann auf meine Kosten von einem echten Fachmann durchgemessen und justiert.
    Seitdem habe ich ein erstklassiges Bild, also so erstklassig, wie es KDG eben zur Verfügung stellt - also einfach ein Bild :D
    Bei mir haben die anderen Mieter davon nichts mitbekommen. Wenn das digitale Bild gut ist, ist auf den analogen Röhrengurken das Bild auch gut. Ich hatte Glück, daß die Hausverwaltung ohne Eigentümerversamlung den neuen Verstärker gekauft hat - ich hätte es sonst selbst getan. War irgendwas unter 100,- Taler die das Ding gekostet hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2006
  6. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Ist schon interessant was da alles unternommen wird um die Leute zu vera.... und Begründungen zu finden.

    Es gibt keine so genannte digitaltauglichen Verstärker. Dem Verstärker ist es sch...egal ob er nun analoge oder digitale Signale verstärkt. Ähnlich ist es wie richtig geschrieben beim Kabel.

    Einzig wichtig ist, daß der Verstärker nicht defekt ist, die genutzten Frequenzen unterstützt bzw. vielleicht sogar bis 862 MHz für zukünftige Nutzung und die vom Verteilung bzw. Pegel abhängige Verstärkung bringt.

    Wird nun tatlichlich ein neuer Verstärker notwendig, so ist darauf zu achten, daß Frequenzen bis 862 MHz unterstützt werden, ausreichend Verstärkung, neben dem Pegelsteller auch eine Entzerrerreglung möglich und der Verstärker auch rückkanalfähig ist.


    Die beschriebenen Probleme können natürlich auch andere Ursachen haben. Wurde nicht die Modulation von 64 QAM auf 256 QAM geändert und damit verbunden gab es doch bei vielen ähnliche Probleme? Dies nur als Hinweis.
     
  7. bogo2501

    bogo2501 Neuling

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Also lag es aber zusammenfassend doch bei dir am Verstärker?

    Ich fühle mich im Moment als PingPongBall, der zwischen allen Parteien hin und her gedroschen wird.

    Fest steht nur, das ish sich der Sache überhaupt nicht annimmt.
     
  8. kopernikus23

    kopernikus23 Platin Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers


    Die sind doch ohnehin nur bis zum HÜP zuständig oder ist dies hier anders?

    Wenn am HÜP ein fehlerfreies Signal vorliegt sind die "aus dem Schneider". Das Hausverteilnetz unterliegt doch der Zuständigkeit des Eigentümers und entsprechende Arbeiten führen in aller Regel externe Fachleute durch, falls es solche vor Ort gibt.
     
  9. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Meinst Du mich? Nein, es lag nicht am Verstärker. Das war zwar ein alter, der
    nur bis 450Mhz ging, aber alle Programme liefen 14 Tage einwandfrei (auch die auf 466Mhz ).
    Später hat sich aufgrund der Zeitachse herausgestellt, daß zu Zeitpunkt des ersten Ausfalls in der Verteilerstation ein Frostschaden aufgetreten ist.
    Zu dem Zeitpunkt wußte das aber keiner, weshalb ein neuer Verstärker gekauft wurde (der geniale Techniker hat dann beide Verstärker hintereinander geschaltet, weshalb das schlechte Eingangssignal ordentlich verstärkt wurde. Bei mir an der Dose wurden dann später 120db gemessen.
    Ich hatte zunächst wenigstens aber ein Bild, wenn auch ein schlechtes.

    In der Folge habe ich dann zwei weitere Receiver ausprobiert, zwischendurch wurde die Verteilerstation noch einmal repariert, dann hatte ich einen privaten Meßtechniker hier, der erstmal den alten Verstärker abgehängt hat und das Ganze justiert hat und dann war's ja erst entgültig klar, daß es nicht am alten Verstärker gelegen hat, wenn der Austausch auch sinnvoll, weil zukunftssicher war. Letztendlich brachte bei mir dann auch der Wechsel von Humax auf Technisat das letzte Quentchen Signalqualität. Dazwischen waren noch Pace und Digenius im Spiel.

    Also, der ganze Spaß hat einiges an Geld gekostet und einiges an Nerven.
    Gelernt habe ich immerhin, daß digitaler Kabelempfang weitgehend Vodoo-Technik ist, daß es nur wenige wirkliche Fachleute gibt und daß außer einem selbst niemand richtig "zuständig" ist. Jedenfalls habe ich seit dem Abenteuer einschließlich der Umstellung auf Qam256 ein, gemessen am eher mäßigen Plasmafernseher, ein gutes Bild, erheblich besser als analog.

    Und ich habe in diesem Forum mehr qualifizierte Informationen bekommen
    als von KDG, Technikern, Fachhandel und Hardwareherstellern.

    Trotzdem: hätte ich's nochmal zu machen, dann würde ich von Anfang an
    auf SAT setzen (empfehle ich auch jedem, der es machen kann oder darf).
    Netzbetreiber leisten sich Hotlines, die den ganzen Tag mit 5 Standardantworten bestreiten, die immer aussagen, daß der Kunde die Schuld trägt, weil sein Receiver und/oder die Hausanlage nichts taugen.
    Jetzt werd' ich mal lieber nicht ins Detail gehen ;)
     
  10. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Auswirkung eines digitaltauglichen Verstärkers

    Klar, aber das mußt Du erstmal beweisen. D.h. Du mußt die Kabelgesellschaft davon überzeugen, daß sie am HÜP das Signal messen. Und falls dann irgendwann nach dem 10. Anruf dort einer kommt, dann nickt der schon ab, wenn das Signal die unterste Signalstärke anzeigt. Unabhängig von BER-Werten. Kommt ganz drauf an, welchen Techniker die schicken. Auch die haben gute und wenig jnteressierte Mitarbeiter.