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Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von klebnikow, 24. März 2006.

  1. littlelupo

    littlelupo Guest

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    @Eike:
    Um mal auf die alte BRD zu sprechen zu kommen...
    Warum hatten dann Menschen in der BRD bis Anfang der siebziger Jahre ziemlich viele Kinder, obwohl es ihnen wirtschaftlich nicht so gut ging und zB Kindergeld noch ein Fremdwort war? Gerade in den fünfziger Jahren: Viele Kinder, niedriger Lebensstandard. Auch direkt nach der "Stunde Null" 1945 gab es ziemlich viele Kinder.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Ganz einfach, weil es diesem damaligen Deutschland keine Regulierungsmöglichkeit gab.
    Abtreibungstechnisch, selbst Kondome waren eher Fremdwörter und verrufen.
     
  3. LHB

    LHB Institution

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    ist es schon soweit ? dürfen wir deutschen nicht mehr deutsch sein ohne gleich diesen sch... nazivergleich über uns ergehn lassen zu müssen ? :mad:
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Sehe ich auch so, solange sich Türken (in Deutschland) auch als Türken definieren bin ich ein Deutscher in Deutschland. Punkt.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Das Wort "Rasse" ist negativ belegt (sowohl im Deutschen als auch im Englischen...) weswegen die Wissenschaft immer gerne auf das Wort "Ethnien" ausweicht -meint aber im Grunde dasselbe. Die Menschheit ist nunmal in verschiedene Teile aufgeteilt, nach Hautfarbe, Aussehen usw. Ist im Grunde ja nichts schlechtes.
    Eine deutsche "Rasse" gibt es allerdings nicht, eher eine mitteleuropäische-nordische Rasse. Es gibt aber ein deutsches Volk -oder eigentlich besser Nation. (es gibt zB streng genommen kein amerikanisches Volk, dort gab es viele Indianervölker...)
    Darin liegt aber nicht das Problem. Ich habe Menschen anderer Rassen kennengelernt, die waren von ihrer Einstellung her Deutsche bzw. europäisch. Und darauf kommt es an.
    Unser Problem ist, dass viele Zuwanderer (egal welcher Rasse) keinen Willen oder Einsicht zeigen, ihrem heimischen Regeln/Einstellungen zu ändern bzw. zumindest hiesige anzuerkennen.

    Deswegen war ich auch damals strikt gegen den "Doppelpass". Entweder ich hab mich integriert, dann kann ich Deutscher werden, bin aber dann kein Türke mehr. Oder ich bin eben immer noch Türke, dann werd ich aber kein Deutscher.
    Sich beide Rosinen rauspicken geht nicht.
     
  6. superchango

    superchango Guest

    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Du musst aber auch zugeben, dass von unserer Seite kaum etwas getan wurde, damit sich die Gastarbeiter (so hieß das damals) integrieren.

    Die ersten Gastarbeiter hausten zusammengepfercht in Spezialunterkünften, schön weit weg von den Ureinwohnern. Deutsch lernen spielte keine Rolle solange Giovanni am Fließband alles richtig machte (Seffe, habe da eine Probleme). Dazu kam noch, dass Deutsche grundsätzlich mit jedem Ausländer in ein sogenanntes "Ausländerdeutsch" verfielen ("Du gehe dahin und mache bum mit de Hammer."). Das Wort integrieren gab es noch nicht, "die sollen sich anpassen" hieß das damals. Da wurde sich dann auch noch über fremdartige Essensgerüche beschwert, klar, warum essen die Ausländer nicht einfach abends Lewerworschtbrot?
    Dazu kommt, dass man sich bewußt eine Unterschicht eingeladen hatte, Gebildete Ausländer (die gibt es wirklich) konnten nicht so einfach kommen, was man brauchte waren ungebildete Bauern aus Anatolien für die Fabrik.

    Die Fehler wurden alle damals gemacht, und wie sich Einwanderung abspielt, hätte man ja am Beispiel New York sehen können. Da gab es deutsche Viertel mit deutschen Zeitungen und deutschen Geschäften, und deutschen Turnvereinen, das gleiche galt dann auch für Italiener, Polen, usw.
    Wenn man in einem fremden Land ist sucht man das Vertraute.
     
  7. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    LERN ENDLICH LESEN !

    Ich wollte von Duddelbacke wissen was eine "Rasse" ist, denn das Wort ist

    a) nicht identisch mit dem englischen Begriff "race"
    b) von den Nazis ideologisch überfrachtet

    Ich habe nichts dagegen gesagt, das ein Deutscher nicht deutsch sein soll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2006
  8. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Siehe oben. Was Du schreibst habe ich weder bestritten noch sonst etwas dazu gesagt.

    Nochmal für Dich, da Dumpf, äh Duddelbacke nicht in der Lage ist, diese Frage zu beantworten:

    Ab wann ist man ein Deutscher?
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    @superchango: das stimmt schon, aber das gilt heute nicht mehr. Im Gegenteil, gerade viele Gastarbeiter sind heute am meisten integriert. Ein türkischer Gemüseverkäufer oder griechischer Restaurantbetreiber ist nicht unser Problem.
    Es ist die Zuwanderung von Leuten, die zuhause keine Zukunft sehen und in den letzten 10-15 Jahren gekommen sind. Die wollen größtenteils hier nur arbeiten und gut leben, aber eben auf ihre Weise, ohne Interesse an der hiesigen Kultur und Einstellung der Menschen.

    Was die Gastarbeiter angeht stimme ich zu: hier hätte vom Staat deutlich mehr getan werden müssen. Für anderen Zuwanderer sehe ich es anders: hier muss das Engagement und Interesse vom Zuwanderer kommen.
    Man kann nicht alles von Staatswegen auf dem Silbertablett reichen, damit sich jeder Einwanderer dann wohlwollend dafür entscheidet.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Ich würde "Deutscher" nicht als elterliche Herkunft definieren, sondern mit der Einstellung. Also wenn ich in Deutschland groß geworden bin (oder gar geboren) und deren Traditionen, Gesetzmäßigkeiten, Lebensweisen etc. als die Meinen ansehe. Ein Ausländer (sag ich jetzt mal so lässig pauschal) der nur aus "Komfortbequemlichkeit" hier wohnt, im Herzen und in der Auslebung aber den Traditionen und Lebensweisen seines Heimatlandes anhängt, der ist auch zumeist jemand der nicht gewillt ist sich einzuordnen.

    Ich bin übrigens eindeutig für diesen Fragenbogen der im Gespräch war, auch wenn ich überzeugt bin das sehr viele Deutsche den nicht beantworten können.