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Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von klebnikow, 24. März 2006.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Du sagst zwar Nein Danke zu Parallelgesellschaften, aber in der Realität ist dies schon völlig normal. Leider...
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    @littlelupo: wir haben unter dem Oberbegriff Toleranz leider über alles weggeschaut - das ist das Ergebnis. Kritische Stimmen zu diesem Thema wurden sofort als Deutschtümelei und Ausländerfeindlichkeit abgetan.

    Die idealistische These, dass sich Zuwanderer per se integrieren, sich für die Mehrheitsgesellschaft interessieren und zumindest Grundansichten annehmen ("assimilieren") ist in den letzten Jahren leider widerlegt worden. Man wechselt lediglich den Standort, nicht aber die Lebensweise oder Grundwerte.

    Muss man sich also fragen was tun. Ich bin davon überzeugt, dass es nur mit Zwang geht -leider. Solche grundlegenden Vergehen wie Zwangsheirat, irgendwelche Ehrengeschichten usw. müssen heftige Konsequenzen nach sich ziehen (Abschiebung,Knast) Man muss die Toleranz leider begrenzen, sonst wird sie ausgenutzt.

    Bestimmte Politiker denken halt noch immer, dass diese Menschen so reagieren wie sie selbst, verständnisvoll, differenziert, mit Diskussionskultur.
    Das ist aber bei großen Teilen bestimmter Einwanderer nicht so. Da steht die eigene Lebensweise über allem, im Zweifel auch über dem dt. Gesetz...
     
  3. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Das ist mir klar, Eike, nur muß ich ja diese Parallelgesellschaften nicht gutheißen. Außerdem sind mir diese Parallelgesellschaften selber auch nicht so bekannt, da ich mehr "auf dem Lande" lebe.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Das ist des Pudels Kern...:rolleyes: In der Stadt gibts ganze Strassenzüge wo das Leben miteinander an die Unerträglichkeit grenzt.

    Ich halte die "Multikulti"-Visionen einiger Leute (darunter auch Politiker) für eine Beweihräucherung der Sinne und eine Lebenslüge.
     
  5. klebnikow

    klebnikow Junior Member

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Man muss es ja immer auf längere Sicht sehen...
    Hab ich, und ich weiß, dass er das gesagt hat, weil er grad sehr eingekeilt war und somit den Befreiungsschlag geübt hat. Darüber wurde ja dann explizit nicht mehr viel gesagt. Nur wie bereits erwähnt hat es mich zum Nachdenken gebracht. "Was ist wenn der Mann recht hat?"
    Ok sie wird nicht 0 betragen haben. Aber auch nicht 300.000. Frau Künast hat zwar behauptet, die Zahlen seien rückläufig, was ich aber nicht glaube. Hier müsste man objektive Zahlen herbeiholen.
    Am besten gefiel mir persönlich die „Nanny“-Frau. Insbesondere der Satz: „Nicht Frau ist Schuld, nicht Mann ist schuld. Laßt uns über Familie reden!“
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Ja und warum gibt es immer weniger intakte Familien ?
     
  7. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Nicht nur reden, sondern auch handeln !

    Geredet wird wird schon vielzulang, und seltsamer Weise immer vor irgendwelchen Wahlen. Wie aktuell bei uns in BW zu beobachten.
    "Familienpolitik" macht sich gut als Wahlthema. Klingt alles so schön "sozial".
    Hier wird, wie eigentlich vor jeder Wahl, einem das Blaue vom Himmel versprochen, ins Gesicht geschleimt und gelogen das sich die Balken biegen.

    Aber spätenstens 5 Tage nach der Wahl macht wieder - parteiübergreifend - "Alzheimer-Light" die Runde.
     
  8. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Ich hab die Sendung nicht gesehen, finde aber die Zahlen wenn sie denn stimmen erschreckend. Wenn auf 2 Geburten 1 Abtreibung kommt ist das schon mehr als bedenklich. Ich finde ohnehin ausser der medizinischen sollte jegliche andere Indikation oder wie das Dingens da heisst abgeschafft werden. Was wär so schlimm daran wenn eine Frau ein Kind austrägt das sie nicht will und es kurz nach der Geburt zur adoption gibt. Es gibt viele Paare die sich ein Kind wünschen bei denen es aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist.
     
  9. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Jegliche?

    Diese Nonchalance mit der Du einen 9 monatigen, den Organismus stark belastenden Vorgang abtust, ist an Arroganz nicht mehr zu übertreffen.

    Ich will nicht bestreiten, dass es in Zeiten von Pille ud Kondomen eher unverständlich ist, dass jemand ungewollt schwanger wird. Aber ganz so
    undifferenziert wie Du das Thema angehst kann ich das nicht stehen lassen.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Aussterben Deutschlands - Wegen Abtreibungen?

    Aber das beseitigt doch die Ursachen der Kinderunwilligkeit nicht.
    Ich will eigentlich nicht wieder alte DDR-Geschichten vorkramen aber woran lag das das man damals (und zwar bis 1990) dem Zuwachs sehr wohlgesonnen war? Weil die Rahmenbedingungen für Familien sehr viel günstiger waren. Die wirtschaftlichen Verhältnisse junger Eltern war abgesichert, Kindergärten waren da, Existensängste gabs nicht. Natürlich waren viele Details auch nicht das gelbe vom Ei, aber dennoch... Und eine Karriereleiter war nicht die vorrangige Lebensaufgabe. (Nur bei wenigen)
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2006