Ausgeschleckert

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AW: Ausgeschleckert

Schon, aber wenn Milliarden Bürgschaften für die Zockerbanken da waren, dann hätte man das Risiko auch bei einer Transfergesellschaft für Schlecker eingehen können.

Was anderes wäre es wenn man auch die Banken in die Insolvenz geschickt hätte.

 

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Schön und gut, und ohne die Bürgschaften für die Banken gutheißen zu wollen: Auch der deutsche Staat kann jeden Euro nur 1 x ausgeben.

 

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... insbesondere, wenn er 1 + x davon wieder zurück erhält.
Die Staatshilfen für die Banken sind eine durchaus lukrative Investition gewesen.

 

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Soeben im Radio gehört:

Die Bäckerei-Innung fordert alle "Schlecker-Frauen" auf, sich zu melden. Es bestehe dort großer Bedarf an Fachkräften im Einzelhandel und die Schlecker-Mitarbeitenden seien gut qualifiziert. Man stellt Einstellungen noch am selben Tag in Aussicht.

 

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Das mag sein, ist aber keinesfalls in jedem Fall sicher.

 

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Das ist richtig. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine Bank in der Größe pleite geht, dürfte deutlich geringer sein, als dass ein Sanierungskonzept eines bereits pleite gegangenen Unternehmens in geplantem Umfang aufgeht. Siehe Holzmann.

Es ist letztlich eine reine Risikoabwägung.

 

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Nur wie die Bezahlung im Vergleich zu Schlecker ist ?
Denn Schlecker hat eher gut gezahlt (abgesehen von den angedachten Überleitungen zu den Schlecker
neu wo dies über ein ZA Firma abgewickelt werden sollte,und dies zurecht angeprangert wurde.)
Die Bäckerbranche gilt eher als Niedriglöhne Sektor,zumindest hier.