Atomkraftgegner von Castor-Zug überrollt

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AW: Atomkraftgegner von Castor-Zug überrollt

Es gibt noch so viele andere Methoden zur Energiegewinnung als Atomkraft und fossile Brennstoffe. Biomasse, Wasserkraft, Windkraft im Meer... Das alles muss nur weiter entwickelt und nicht von der Atomlobby andauerd sapotiert werden.

 

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Ja, es koennte alles so schoen sein. Ich glaube nicht an diese Traeumereien. Wir leben in einer inhomogenen Welt. Selbst wenn sich in einem Teil die Vernuenftigen durchsetzen, wird woanders gemacht, was am billigsten ist oder den groessten Profit verspricht. Da kann noch soviel protestiert werden.

Die Alternative waere eine globale Diktatur.

 

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@h2d:

Soweit ich informiert bin, gelangen die Stäbe auch nicht an die Umwelt. Die Stäbe werden über einen sog. Reinraum auf die Schienen verladen. Die sind also in einem Behälter der eine extreme dicke hat, damit keine Strahlen nach außen dringen. Es muss sogar nochmal gemessen werden und wenn man dem Bericht den ich darüber gesehen habe glauben schenken kann, darf dabei nicht die minimalste Aktivität festgestellt werden.


Kann mich aber auch Irren.

CableDX

 

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Dann bitte eine ehrliche Antwort auf folgende Frage:

Welchen Sinn haben die Proteste und Sabotagen gegen die Transporte des bereits vor Jahren erzeugten deutschen Atommülls, der verpflichtungsgemäß aus Frankreich wieder zurück geholt wird und endgelagert werden soll?

Dieser Müll ist da. Er lässt sich nicht wegdiskutieren und nicht wegdemonstrieren. Wir müssen den Mist jetzt zurücknehmen und möglichst so verbuddeln, dass in den nächsten 10 Mio Jahren keiner mehr darüber stolpert.
Und parallel dazu dafür sorgen, dass kein neuer Müll mehr entsteht. Doch wenn man das verhindern möchte, muss man doch das Übel an der Wurzel anpacken -- und nicht an den bereits verwelkt heruntergefallenen Blättern!

Gag

 

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Na, du bist ein Ösi, dann sei es dir verziehen, aber kein Land der Welt subventioniert mehr die sog. erneuerbaren Energien wie Deutschland: Stichwort Windenergie. Macht zwar letztendlich weder ökonomisch noch ökologisch Sinn, aber sieht gut auf dem Briefpapier unseres Umweltminister Titt-Ihn aus. Wer darf diese Träume bezahlen? Richtig, der Steuerzahler. Wir habens ja. Die Atomlobby hat von dem einen ziemlich Tritt in den Hintern bekommen.

Nicht daß Du mich falsch verstehst, ich hab auch meine Bedenken gegen die Atomenergie. Aber zeig mir ne realistische Alternative hierzu, fossile Brennstoffe mal ausgenommen. Die findest Du nicht. Kein Wind und keine Wasserkraft kann zumindest in Deutschland unseren Strombedarf auch nur annähernd decken. Sie können höchstens als zusätzliche Quellen dienen, nicht als Ersatz.

Dann diese schizophrene Betrachtungsweise. Die weltweit sichersten und technisch auf dem neuesten Stand befindlichen Atommeiler in Deutschalnd müssen stillgelegt werden, auf der anderen Seite beziehen wir dann Strom aus so unsicheren Quellen wie Temellin und anderen osteurop. Atommeiler, da wir selbst nicht genügend Strom herstellen, obwohl wir könnten, wenn wir wollten Wir sorgen also dadurch und durch indirekte Subvetionen dafür, dass diese Gefahrenquellen in Osteuropa munter weiterproduzieren. Erklär mir da mal den Sinn dahinter.

 

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Genau das wollte ich auch gerade argumentieren aber da war der horud wohl schneller.

 

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Vielen Dank für diese ehrenvolle Titulierung. Leider muß ich Dich enttäuschen, so weit geht mein Engagement nun doch nicht. Ich wäre auch ziemlich verloren im Spiel der Kräfte.

Gruß Dieter

 

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Hierzu ein paar Hintergrundinformationen:

"Ein Castor wird beladen" (Unterartikel, direkter Link klappt nicht)
"Der Castor-Behälter"
"Technisches zur Atommüll-Lagerung"

Bemerkenswert ist, das es für die Umfüllung vom Castor in Pollux-Behälter bisher noch kein Verfahren entwickelt wurde und dies soll möglicherweise auch in Gorleben erfolgen.

Gruß Dieter

 

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Sabotagen machen keinen Sinn aber Proteste die die Politik dazu zwingt sich über die Endlagerung Gedanken zu machen, denn dafür hat bisher keine der verantwortlichen Nationen eine sichere Lösung gefunden.
Natürlich müssen wir uns diesem Problem stellen. Es sei denn, wir wollen uns vor der Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen (min. 300) drücken und genau hier ist das Problem, einfach verbuddeln das da keiner mehr drüber stolpert reicht leider nicht: Wie teilen wir den nachfolgenden Generationen mit wie und wo wir den Atommüll vergraben haben ?

Den vollständigen Artikel kannst Du hier nachlesen.

Gruß Dieter

 

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Das trifft den Nagel auf den Kopf!