Arbeitsplätze auf der Abschussliste

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AW: Arbeitsplätze auf der Abschussliste

Habe mir erst zwei Bücher gekauft, und das nicht übers Internet. Das eine Buch habe ich in Amberg gekauft und das andere in Nürnberg.

Nur eine DVD habe ich letztens bei Amazon gekauft, war dieses hier.

Deutschlandspiel Teil 1+2 (20 Jahre Mauerfall): Amazon.de: Sir Peter Ustinov, Rudolf Wessely, Udo Samel, Hans-Michael Rehberg, Rudolf Kowalski, Jean-François Balmer, Ezard Haußmann, Peter Fitz, Nicole Heesters, Peter Sodann, Jürgen Holtz, Fabian Busc

Weil ich das weder in Amberg noch in Nürnberg im Handel bekam.

 

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Wenn es nach dir geht 4 Tage die Woche, 6,5 Stunden am Tag und ein Nettolohn von 1600€ oder was?

Manchmal frage ich mich wann du endlich aufhörst deine unrealistische Ergüsse hier nieder zuschreiben.

 

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Nein - 2600€ Nettolohn dürfte @ Martyn erwarten und dazu noch gebratene Tauben, die direkt auf seinem Teller landen.
Dazu noch jedes Jahr das neuste iPhone...

Das wird nie aufhören....
Angeblich ist er Unternehmer....
Ein Unternehmer - der sich stundenlang in Foren tummelt....

 

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Eher wohl eine Art Ich-AG. Weil jeder andere Unternehmer wäre bei solchen Vorstellungen pleite.

 

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Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass es di von Martyn beschriebenen Verhältnisse in der IT-Branche tatsächlich mal gab, nämlich um die Jahrtausendwende.

V.a. größere Unternehmen schoben eine solche Panik vor dem Jahr 2000 dass deren Rechner u. Software ab 1.1.2000 nicht mehr einwandfrei funktionieren dass diese doppelt bis dreimal so viele IT-Mitarbeiter beschäftigt haben als diese wirklich benötigt haben.

Und da waren die Zustände für manche IT-Angestellte tatsächlich nahezu paradisisch. Effektiv von 8 Stunden nur 3 bis 4 arbeiten, u. da blieb genügend Zeit zum Surfen im Internet.
Dennoch wurden die Leute gut bezahlt. Vergleichbare Umstände kann man heutzutage wohl höchstens noch als IT-Experte mit Spezialgebietswissen in Arbeitsprojekten erleben, aber nicht mehr als Mitarbeiter im IT-Tagesgeschäft (z.B. als Supporter).

 

Leute, die Theorie von 26 Wochenstunden (4 Tage a 6,5 Stunden) ist nichts für heute und die nahe Zukunft, sondern eher für die ferne Zukunft, wenn durch fortschreitende Automatisierung noch weniger Leute gebraucht werden als heute.

Denn es wäre allemal besser wenn jeder Erwerbsfähige so 26 Wochenstunden arbeitet, als das 2/3 der Bevölkerung mit 40-45 Wochenstunden überlastet ist und kaum noch Freizeit hat und 1/3 der Bevölkerung komplett untätig zuhause sitzt und auf Transferleistungen angewiesen ist.

*****

Für heute und die nahe Zukunft wären 35 Wochenstunden (5 Tage a 7 Stunden) eine vernünftige Arbeitszeit.

Zur Gehaltsvorstellung: Für jemanden mit durchschnittlicher Qualifikation (also mindestens Mittlere Reife, mindestens Ausbidlung mit 3 Jahren Regelausbildungsdauer, mindestens 3 weitere Jahre Berufserfahrung) würde ich so 2.900€ brutto (34.800€ p.a.) als fair ansetzen. Das wären netto mindestens 1.800€.

Das ist eine Summe mit der man zwar nicht luxoriös, aber immerhin vernünftig leben kann.

1.800€ Einkommen
- 550€ Miete und Heizkosten
- 550€ Allgemeine Lebenshaltung
- 250€ Versicherungen, Vorsorge und Langfristiges Ansparen
- 170€ Arbeitsausgaben (Fahrtkosten und Verpflegung)
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280€ Taschengeld für Hobbys, Wünsche und Kurzfristiges Ansparen

 

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Wenn ich als Freiberufler in 3 Jahrzehnten @Matyns absurden Ansichten gefolgt wäre, müsste ich heute von Sozialhilfe leben.

Habe aber fast immer 2800 Stunden im Jahr mit viel Freude und Erfolg gearbeitet und wohne und lebe schon lange nach dem Motto:
Life can be so sweet on the sunny side of the street

 

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2800 Stunden im Jahr wären mindestens 240 Stunden im Monat (ohne Urlaub und Krankheit, sonst noch mehr) und somit 57 Stunden pro Woche.

Selbst bei einer 5 1/2 Tage-Woche wären das 10,5 Stunden pro Tag. Mit 30 Minuten Mittagspause, zwei 15 Minuten Kaffeepausen also 11,5 Stunden. Rechnen wir noch 90 Minuten Fahrzeit und 60 Minuten für Frühstück, duschen, umkleiden hinzu sind wir bei 14 Stunden.

Wenn du um 6:30 aufstehst beginnt dein Privatleben erst um um 20:30 ... dann kommt aber noch die normale "Hausarbeit" und bis du mit der fertig wärst müsstest du wieder ins Bett um um 6:30 aufstehen zu können.

Zeit für Familie geschweige den Hobby würde da nicht mehr bleiben.

 

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@Martyn: Fast jeder Hausarzt mit eigener Praxis arbeitet zw. 55 und 65 Stunden pro Woche ... zuzüglich abendlicher Fortbildungen ... und trotzdem schaffen sie es, eine Familie zu gründen und Freunde zu haben ...

Allerdings sind die auch nicht die halbe Nacht hier im Forum und die andere Hälfte bei Facebook aktiv ... im Gegenteil, ich kenne kaum einen Arzt, der sich in Foren rumtreibt oder seine Zeit regelmäßig mit FB verschwendet ...

Das Geheimnis: Die Leute haben ein richtiges Leben neben der Arbeit ... und selbst wenn die Arbeit anstrengend ist: Sie machen sie gerne, weil es ihnen Spaß macht ... und so geht es vielen Selbständigen.

Aber all das wirst Du nie verstehen ...

 

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Wenn ich nicht bereits in der Rentnerband spielen würde,
dann hätte aufgrund meines Antennen-Fimmels hier ev in 10 Jahren 100 Beiträge im Satforum geschrieben.
Dessen ungeachtet:
Im Talk und Politik Forum tummeln sich doch nur kleine Minderheiten / Profilis rund um die Uhr und zwar immer die gleichen ca. 12 Mitglieder.

Oft sind es ganze 6 bis 10 Besucher von im Schnitt insgesamt 1500 Forum Besuchern, die sich das hier antun....