Arbeitslosengeld II

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AW: Arbeitslosengeld II

Dies sind wenige Leute und Einzelfälle die Aufgebauscht werden. Im allg. trifft es die Ärmsten Schweine. Ich kenne einige Leute die am Existensminimum dahinvegitieren. Von be******en des Staates kann keine Rede sein! Eher umgekehrt.

 

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Eike, das sind eben leider keine Einzelfälle. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.

 

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Stimmt.
Im großen und ganzen hast Du Recht.
Wenn man dahingegen aber sieht,das der dicke und auch Herr Schlödel
in Berlin mit illegalen,unterbezahlten Ausländern und auch unterbezahlten
deutschen die ganze Stadtmitte und Regierungsgebäude bauen ließen
und massig Bauarbeiter arbeitslos waren,dann geht einem hier bei solchen
Regierungsprogrammen der Hut hoch.
Als die ihr shit fertig war,haben sie mal über die "faulen" und nur illegalen
Arbeiter nachgedacht und über deren Schattenwirtschaft.
Warum nicht vorher?
Wie Dir meine Zahlen da oben zeigen,sind alle nur faul,wir werden in Deutschland ein
riesiges Timesharing/Jobsharing einführen.
Jeder faule staatliche Unterstützung beziehende wird täglich 113,5 min arbeiten
und dann kommt der nächste.
Es geht ja nicht um irgendwelchen nutzen,nur darum die faulen vom Sofa hochzukriegen.
Das Schlödel und sein Hartz schon massig schulden in puncto beseitigen der arbeistlosen hat ist bekannt?
Es sollten jeden Monat 76000 sein seit Einführung/Vorstellung von Hartz(1).
Aber das widerum nehmen wir alle nicht so genau.

2010 ist die Welt eh wieder in Ordnung.
Weil wir da Kontakt aufnehmen?

 

AW: Arbeitslosengeld II

Das neue Gesetz ist (meiner Meinung nach) fürn A****! Nicht nur, dass man es wieder nicht geschafft Ost- (331 €) und Westniveau (345 €) gleich zu setzen; sehen die Bonzen nicht, dass dieses Gesetzt völlig ungerecht gegenüber denen ist, die schon viele Jahre gearbeitet haben und denen, die überhaupt nicht wollen.

Warum auch? Man hat ja genug in der Tasche. Da macht es nix, wenn man wiedermal am Volke vorbei denkt.

Und das dadurch die Wirtschaft belebt wird, weil irgendwelche Stellen, irgendwie für einen Hungerlohn besetzt werden (müssen), bleibt auch zu bezweifeln.

Wirklich sehr armes Deutschland! Hoffentlich gibt es bald eine subventionierte Auswanderung.

 

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Ja ein Lob auf alle die durch/mit staatliche/n Gelder/n und einem öffentlich
geschartertem Bus ins Ausland fahren und dort eine Stelle und ein Leben
finden und nie wieder na DE zurück kommen.
Das klingt alles methodisch und logisch.
Nur so bekommt man das Land leer.

 

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Das gesamte System ist Murks! Wenn man 30 Jahre voll gearbeitet und in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, bezieht man trotzdem nur zwei Jahre Gelder aus dieser Versicherung. Anschließend folgt dann der brutale Absturz auf knapp 350 Euro monatlich. Dies hat zur Folge, dass man seinen Lebensunterhalt kaum sichern kann, sich teure Kleidung und u.U. auch kein Auto mehr leisten kann. Folglich sinken die Chancen noch mehr, diese Menschen irgendwann wieder eingliedern zu können. Welcher Personalchef stellt schon einen Mann ein, der verwaschene Jeans trägt und auch sonst nicht mehr am normalen gesellschaftlichen Leben teilhaben kann?

Mal ganz davon zu schweigen, dass durch diese Verwaltungsreform 0 neue Stellen geschaffen werden. Einzig die Löhne im unteren Einkommensbereich werden massiv sinken.

 

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Stimmt.

Nein, wenn man das nicht machen würde, müsste man die Kosten für die höhere Arbeitslosenhilfe ja irgendwie gegenfinanzieren. Also die Steuern noch weiter erhöhen.

Ich habe übrigens nie die Unterteilung zwischen Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe verstanden. Der eine bekommt jahrelang Sozialhilfe und der andere jahrelang Arbeitslosenhilfe, nur weil er irgendwann mal für eine relativ kurze Zeit gearbeitet hatte? Soll das staatliche Geld nicht nur ein menschenwürdiges Leben sicherstellen? Theoretisch müssen sich ja beide um Arbeit bemühen.


Wer allerdings erwartet, dass jetzt Millionen neue Jobs sofort entstehen, der hat keine Ahnung von VWL. Zudem sind ja die bisherigen Schritte nur minimal und an dem Gesamtkonzept muss noch gearbeitet werden.

Eins ist sicher. Es wird viele Verlierer und Verluste für Transfer-Empfänger geben. Man muss sich allerdings im Gegenzug fragen, ob man die stetige Verschlechterung der Wirtschaftsdaten noch weiter "Reformlos" gegen überstehen will. Eins ist sicher, jede Partei die jetzt Privilegien einzelner abschafft wird massiv von den Wählern bestrafft. Wenn dann aber hoffentlich bald ein schlüssiges Gesamtkonzept steht, wird diese Reformzeit später (in 10-15 Jahren) wenn diese Politik richtig Früchte trägt mit Lob in den Geschichtsbüchern bedacht.

Das war in der Vergangenheit nicht anders. Das war in anderen Ländern nicht anders.

Die SPD hat vorallen ein Kommunikationsproblem. Sie zeigt keinen klaren Weg auf. Man sollte ein schlüssiges ineinander greifenden Konzept haben. Den die Umfragen zeigen ja auch, dass die Mehrheit der Deutschen mit Reformen einverstanden ist. Das diese Reformen nur in diese Richtung gehen kann, sollte klar sein. Es fehlen einfach die Alternativen.

Ich höre hier von einigen immer nur wie man es nicht machen soll. GEGENVORSCHLÄGE fehlen aber von diesen Personen auch komplett.

Also: Was wollt ihr machen, um die Arbeitslosigkeit auf ein angemessenes Maß zu drücken?
Was wollt ihr machen, um den ganz klaren Steuer- und damit Standortnachteil Deutschlands zu korrigieren?
Wie wollt ihr bei der zu erwartenden Altersstruktur in den nachfolgenden Jahren die Rente sichern?
Wie wollt ihr die notwendigen zusätzlichen Milliardenausgaben in Bildung und Forschung sicherstellen?
Was macht ihr mit dem kranken Krankensystem?
PS: Bei den ganzen Fragen bitte nicht vergessen, dass sowohl Unternehmen, wie auch Kapital beweglich ist (->Ausland). Und das es auch schon klare verfassungsmässige Vorgaben gibt.

 

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Kleiner Nachtrag: Die Einigung ist durch.

 

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nevers, volle Zustimmung. Im Gegensatz zu den anderen Beiträgen ist Deiner der erste mit Substanz.

Gag

 

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Deshalb hat @Eike mit der Kaufkraft trotzdem recht. Wie soll die bei weniger Geld steigen?

Nicht ganz richtig. Einmal in der Sozihilfe, könnte man sich (unsere Nachbarn machen das z.B.) auch darauf ausruhen. Es passiert nicht viel, wenn man sich nicht bemüht. Sie kann nicht wie das Arbeitslosengeld bzw. die Hilfe gestrichen sondern nur gekürzt werden. Und zwangsjobs, die das Sozialamt verteilt gibt es nicht überall. Wohngeld und andere Zuschüsse bleiben davon unberührt.

Bei der AlHi muss man Eigenbemühungen nachweisen. Sonst wird irgendwann gekürzt oder für einen sich staffelnden Zeitraum gespertt. Außerdem muss man auch gearbeitet haben, um dann Arbeitslosengeld und im Anschluss daran Hilfe zu bekommen. Das ist bei Sozialhilfe nicht nötig und von daher ideal für Faule.

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Man muss die Betriebe sehen, die durch z.B. zu hohe Lohnnebenkosten vergrellt werden bzw. sind. Besonders betroffen sind kleine und mittelständische Unternehmen.

Also wäre da schon ein Ansatz. Sicherlich wäre das nicht der totale Abbau der Arbeitslosigkeit, aber ein Schritt, der viel zu lange auf sich warten lässt.

k.A. Vielleicht Subventionierungen dort abschaffen, wo sie nicht hingehören. Kann sich jeder seine eigene Meinung drüber Bilden.