Arafat verstorben

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AW: Arafat verstorben

Sind Fördergelder der EU. Man untersucht das schon, vor allem weil seine Frau monatlich 100.000 Dollar bekam und vorgestern eine Ueberweisung vom 10 Mio Dollar auf ihrem Konto landete.

Vor ein paar Wochen gabs darueber mal nen Bericht in der ARD.
Arafat besitzt ueber 80 Firmen weltweit und das ist so verzwickt, dass da keiner mehr durchblickt.

 

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Dem Arafat selbst scheint hier ja niemand nachzutrauern...


Ich auch nicht.

 

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wie schon gesagt: staatlich angeordnetes Terror finde ich viel schlimmer.
und wenn man einem Volk sein Land wegnimmt, in Lagern steckt, jahrelang unterdrückt und schikaniert braucht man sich nicht über solche Anschläge wundern. Wobe ich die Anschläge damit nicht gutheissen will und auch auf aller Schärfste verurteile! Damit sterben leider meist auch nur unschuldige Menschen und nicht solche Wildschweine wie Sharon & Co.
Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dass das Thema hier wie immer ausartet.
Daher sage ich einfach mal schon vorab: Jedem seine Meinung!

 

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Will man den Palaestinensern vorwerfen, dass sie im Gegensatz zu den Israelis keine Panzer, Flugzeuge und Militaerhubschrauber haben und mit den Mitteln kaempfen, die ihnen zur Verfuegung stehen?

 

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keine Ahnung, was er für ein Mensch war. Leider wird man heutzutage von den Medien nicht neutral informiert, sondern nur noch beeinflusst. Daher sage ich zu seinem Tod: wenn er ein guter Mensch war, dann soll er in Frieden ruhen und für seine gute Taten belohnt werden.

 

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Das ist genau die Frage!

Wenn ihr jemanden sucht, der Arafat hinterhertrauert: Hier bin ich. Durch den Holocaust war die Bundesrepublik in den sechziger Jahren (Sechs-Tage-Krieg) fast ausschließlich Pro-Israel eingestellt. Mittlerweile ist das so nicht mehr der Fall und ich teile diese Einstellung auch nicht. Alles weitere hat x-man schon in Beitrag #13 beschrieben.

Eigentlich bin ich ja jemand, der nicht auf religiöse Motive zurückgreift. Aber in diesem Fall: Hitler und Stalin sitzen sicher in der Hölle im ewigen Fegefeuer (sofern es Himmel und Hölle gibt), Arafat hingegen ist -trotz der Fehler, die er in seinem Leben gemacht hat, was den Friedensprozeß angeht- ein Platz im Himmel sicher.

 

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Als es die DDR noch gab, war ich auch pro-Israel eingestellt, allein, weil die PLO als sozialistische Bruderorganisation dargestellt wurde. In den 90ern hat sich meine Einstellung dann schrittweise umgekehrt. Dazu beigetragen haben unter anderem die Lektüre von "Die Juden als Rasse" von Salcia Landmann, das viel zum Verständnis der Situation beiträgt, eine 14tägige Bildungsreise nach Israel, die nichts weiter war als eine Selbstbeweihräucherung der Israelis kombiniert mit Holocaust-Gedenken und zu guter letzt das Verfolgen der Nachrichten interpretiert von meinem natürlichen Gerechtigkeitsempfinden.

 

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Wer hat denn diesen Str*lch eigentlich nach seiner Meinung gefragt?

Michel Friedman nennt Arafat Mörder und Verbrecher

 

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Mmm, ich gestehe, ich habe dem Michel Friedman schnell ne e-mail geschickt, er möge sich zum Tod von Arafat äußern. Jetzt hat er leider nicht das geschrieben, was ich gerne gelesen hätte. In dieser Angelegenheit hat Friedman sich absolut einseitig geäußert.

 

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Ha, nicht schlecht, kleiner Lupo, der war gut...