"Anna" - Darstellerin begeht Selbstmord!

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AW: "Anna" - Darstellerin begeht Selbstmord!

Doch, diese lösen sie oft erst aus bzw. verstärken sie.

 

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Trotzdem, liegt es an einem selbst!
So hart es auch klingen mag, die Gesellschaft ist nicht Schuld.

 

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Dem stimme ich nicht zu!
Wenn es den Auslöser nicht gibt, dann gibt es auch das Ergebniss nicht.
Ich weis wovon ich spreche da ich selbst ein Familien Mitglied so verlohren habe.

 

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Tut mir Leid Gorcon, aber man kann nicht für alles die Gesellschaft verantwortlich machen. Die Frau hatte das Glück mit 17 Jahren eine Rolle zu bekommen, die sie berühmt gemacht hat, aber sie hatte eben auch das Pech, dass sie anscheinend nicht tallentiert genug war, auch weiterhin erfolgreich als Schauspielerin tätig zu sein.

Tja, wer hinderte Sie daran eine Ausbildung zu machen? Ein normales Leben zu führen wie Millionen andere Menschen es auch täglich führen?

Nein, statt dessen lebte sie von der Lebendversicherung der Mutter und verbrachte einen Großteil ihres Lebens mit Alkoholmissbrauch. Man soll niemals schlecht über einen Menschen urteilen und ich empfinde durchaus Mittleid mir ihr, aber Probleme wie sie sie hatte sind schlicht und ergreifend zu einem Großteil selbstverschuldet. Auch wenn es bequem scheint, aber man kann nicht für alles die Gesellschaft und das Umfeld verantwortlich machen.

Das meiste Unglück das uns ereilt, kriegen wir Menschen nämlich wunderbar alleine hin, nur daran dafür dann auch die Verantwortung zu übernehmen hapert es bei den meisten.

Man muss bedenken. Wie reden hier von keinem 55 Jährigen, der nach 35 Jahren Arbeit seinen Job wegen Konkurs der Firma verliert und dann auf Grund seines Alters keinen neuen mehr bekommt. Wir Reden auch nicht von externen, unverschuldeten Schicksalsschlägen, wie es bei Enke der Fall war (der Verlust des Kindes - das schlimmste was Eltern passieren kann).

Wie gesagt. Sie möge in Frieden ruhen, aber letztendlich hat sie das Leben gelebt, dass sie selber gewählt hat und daraus jetzt ein Politikum oder gar eine allgemeine Gesellschaftkeule zu machen, wird dem Fall nicht gerecht.

 

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Bin da eher bei Eifelquelle.

Im Leben gibt es eben Prüfungen. Ein hoch und tief. Keiner wird erwarten können, dass immer nur die Sonne scheint.

Und die Schicksalsschläge und die Probleme sind halt die Weichen, welche das Leben stellt. Die müssen bewältigt werden. Manchmal hat man die Chance, sogar damit zu wachsen...

Wer freiwillig aus dem Leben scheidet, sucht wohl keine Lösung sonder eine Erlösung. IMO ist das von der schöpferischen Macht so nicht gewollt.

Ich gebe ab zu, man redet über solche Themen leicht, wenn es einem gut geht. Ich hoffe, niemals in eine schlimme Situation zu kommen, die keinen Ausweg mehr zulässt. Eine unheilbare Krankheit, welche einem die Persönilchkeit und Menschlichkeit raubt, wäre zB so ein Fall...

 

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Ich habe auch ein Familienmitglied durch Depressionen verloren!
Wer weiß denn genau wodurch Depressionen ausgelöst werden?
Bei einigen, ist es Neid, müssen deswegen alle die erfolgreich sind, damit aufhören?
Einige sind absolute Stinkstiefel, müssen alle trotzdem mit denen befreundet sein?
Es liegt immer an einem selbst, ob und wie Ihnen geholfen werden kann.

 

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Ich sehe schon, hier ist das versammelte "Fachpersonal" für Depressionen beisammen. In diesem Fall wäre das allseits bekannte Nuhr-Zitat angesagt.

Ruhe in Frieden Silvia.

 

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Das ist so eine typische Standard-Floskel. Wenn man im Leben keine Perspektiven mehr hat, weshalb soll der Tod keine Lösung sein? Sterben müssen wir früher oder später sowieso, und wenn ich einfach nicht mehr will, dann kann der Tod durchaus auch eine Befreiung sein!

 

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So formuliert bist Du allerdings komplett im Unrecht

 

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Wenn Selbstmord für dich eine durchaus akzeptable Lösung ist gibts ja auch keinen Grund darüber betroffen zu sein. Dann war das also eine vernüftige Enscheidung die sie getroffen hat. Tolle Sichtweise.

Für mich ist Selbstmord schlicht und ergreifend die Flucht aus der Verantwortung die uns als Menschen gegeben ist. Die meisten Selbstmörder sterben wie sie gelebt haben. Feige und unfähig zu ihren Taten zu stehen.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Natürlich gibt es die schweren Schicksalsschläge für die niemand etwas kann. Natürlich ist Depression eine Krankheit - aber wir müssen auch aufpassen, dass diese Begriffe nicht zunehmenden aufgeweicht werden.

Nicht jeder der sein Leben in den Sand gesetzt hat und darüber traurig ist hat Depressionen. Nicht jeder der temporär Erschöpft oder Lustlos ist, leidet unter Burn-Out. Nicht jeder wilde kleine Junge, der sich schlicht so verhält, wie sich Junge seit tausenden von Jahren verhalten, muss mit Pillen gefüttert werden und hat ADHS. Und nicht jeder der ab und zu mal Kopfschmerzen hat, leidet unter Migräne.

Nachtrag:
Nein, ich kannte Frau Seidel nicht persönlich, sondern muss mich auf die Berichterstattung stützen, aber dass sie nach Anna nie mehr ein vernünftige Rolle bekommen hat und in 25 Jahren nicht auf die Idee kam es mal mit etwas anderem als der Schauspielerei zu versuchen, dass sie in Interviews über Geldsorgen jammerte, weil die Lebensversicherung ihrer Mutter aufgebraucht sei, dass die einzige die sie nach einer Woche vermisste und die Polizei alarmierte eine Kneipenwirtin war, in dessen Laden Frau Seidel seit Jahren, täglich einige Biere und Schnäpse trinkt. Das alles spricht eigentlich für sich und gegen die Theorie die böse Gesellschaft sei Schlud und habe mal wieder versagt!