Andere Länder/Bürger machen s vor....

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AW: Andere Länder/Bürger machen s vor....

Ich hoffe es gibt nächstes Jahr Massendemos wenn die Koalition mit ihren Vorhaben wie MwST Erhöhungen, Abschaffung des Kündigungsschutzes und Rentenbeitragserhöhungen beginnt!

Viele müssen die Konsequenzen erst im eigenen Portmonaise spüren bevor sie ihren Hintern bewegen.

PS: Die Ostdeutschen hatten 89 schonmal die Nase voll und haben die Regierung auf der Strasse unfreiwillig abgewählt! Das könnte sich wiederholen.

 

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Die Zeiten, wo im Westen Deutschlands auf die Straße gegangen wurde (68er Generation) sind lange vorbei. Hier und da noch ein paar Lichterketten in den 80ern gegen Aufrüstung und in den 90ern gegen Ausländerhass und das war es dann.

Und im Osten Deutschlands hat es auch 40 Jahre bis nach der Staatsgründung gedauert, bis auf die Straße gegangen wurde, was letztlich damit endete, dass zwei deutsche Staaten sich vereinigen konnten (und/oder mussten ).

Und nun? Penne weiter, Deutschland!

 

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Stimmt nicht! Wir deutschen sind eine Nation von Duckmäusern und Duldern, angepasst und träge bis auf die Knochen. Die meisten Deutschen haben die Sichtweise eines Gartenzwergs.

Ich erinnere mich da an den letzten grossen Aufruf zur Demo gegen Studiengebühren an meiner Uni. Leider kamen bei weitem nicht alle, man konnte bloss einen halben Platz füllen - aber immerhin. Die anderen saßen schön warm in ihrer Vorlesung. Mal sehen wie lange noch. Wahrscheinlich bis denen die finanzielle Belastung ala Studiengebühren die Luft abschnürt und sie fluchtartig die Uni verlassen um sich dann bei nicht vorhandenen Ausbildungsstellen zu bewerben.

Ja genau, mach mal vor! Gehe mit gutem Beispiel voran, dann kannst du diese Mediengerecht geformten Warmluftblasen ablassen.

Um in der neu anbrechenden Zeit ein menschenwürdiges Leben führen zu können, hat man als unteres Mitglied der Nahrungskette mindestens Millionär zu sein! Das sind die Maßstäbe von morgen! Ich sage das extra so krass, weil wir uns genau dahin zubewegen. Der Rest kann in der (Müll)Tonne leben. Aber was sage ich, uns Deutschen gehts doch viel zu gut. Wir waren nun wirklich lange genug Industrienation. Wird langsam Zeit, dass wir wieder Entwicklungsland werden und unseren Platz an der Sonne an China und Indien abzutreten, die wollen nämlich auch mal ran und dort wird Sklaverrei noch gross geschrieben! Genau das richtige für den Kapitalismus im Endstadium kurz vorm Exitus.

 

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Alles das was wir in Jahrzehnten erreicht haben , wird jetzt Stück für Stück über Bord gekippt, nur damit asiatische Länder wo es keine Sozialgesetze, keinen Kündigungsschutz, keine Umweltschutzvorschriften, Hungerlöhne und und und.... gibt einen gigantischen Aufschwung erleben
Ein Traum für jeden Unternehmer hier zu investieren und Deutschland den Rücken zu kehren. In Amiland ist reichlich Kaufkraft , was kümmert es das Großunternehmen , wenn diese hier fehlt
Die Continental AG wird vorraussichtlich auch 10 % ihrer Leute hier rausschmeißen (die machen doch Irrsinnsgewinne ) , weil es irgendwo anders Überkapazitäten gibt, da müssen eben die mit den höchsten Lohnkosten dran glauben.
Früher oder später kriegen wir hier auch franz. Verhältnisse. Aber eher nicht , denn die Deutschen sind ein Volk von Lemmingen , die lassen sich ohne Murren den letzten Euro wegnehmen, damit sich Andere die taschen vollstopfen können.
Der amerik. Turbokapitalismus kommt auch zu uns

 

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Er ist schon längst da. Und gerade auf der Überholspur zum Amiland.

 

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Nett vor allem, dass die Großunternehmen mit ihren Massenentlassungen Riesenprofite einfahren, während die Entlassenen im von der Allgemeinheit bezahlten "sozialen Netz" aufgefangen werden. Tolle Gesetze machen es möglich!

 

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Dabei muss aber noch dazu gesagt werden, dass SONY seine Zentrale von Köln nach Berlin verlegt, wo sie bisher nur eine (große) Geschäftsstelle hatten. Durch diese Zusammenlegung werden dann einige Stellen überflüssig. Macht unterm Strich die Sache aber auch nicht besser. Gag

 

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Das Problem ist, die Länder sind sich nicht einig sind u. sich gegenseitig ausspielen lassen. Da spielt das Nationale noch eine viel zu große Rolle.

 

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Mahlzeit,
na ja da wir bei Massenentlassungen sind, Conti Reifen in Hannover wird nun doch geschlossen , 320 Mann fliegen raus, nachdem von den Arbeitern schon reichlich Zugeständnisse gemacht worden sind .

Dabei geht´s Conti doch sehr gut : http://www.n-tv.de/597213.html

Was sind schon 320 Mann, andere schmeißen Tausende raus , wenigstens in den Billiglohnländern dürfte man sich freuen, da werden jetzt Jobs geschaffen ,

Greetings

 

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Und nur mal als krasses Gegenbeispiel die Frau von Klatten und dieses Rumgenöhle an der "Reichensteuer" und die angebliche Neiddebatte:

Im Jahr 2004 hat Frau Klatten alleine von BMW und Altana knapp 110 Mio Euro Dividende kassiert. Und dieses Einkommen wird mitnichten nach dem Einkommenssteuersatz versteuert, sondern nach dem "Halbeinkünfteverfahren", was genau bedeutet, daß die Hälfte des Dividendeneinkommens steuerpflichtig ist und die andere Hälfte steuerfrei.

Bei einem Spitzensteuersatz von 45% ist dem Fiskus also durch die durch nichts zu rechtfertigende Privilegierung ein Betrag von ca. 20 Mio Euro verloren gegangen.

Angesichts solcher Ungerechtigkeiten im Steuersystem bei der "Reichensteuer" (doofes Wort, das war ein Griff ins Klo) von "Neidsteuer" zu sprechen, ist amoralisch.

Niemand will die Bezieher größter Einkommen aus dem Land vergraulen. Sie sollen bloß ebenso brav ihre Steuern bezahlen, wie der arbeitende Teil der Bevölkerung.

Und das ist leider kein Einzelfall, sondern Normalität in diesem Land.

Von einer SPD-geführten Regierung hätte ich erwartet, daß beim Thema "Abbau von Steuervergünstigungen" solche Vergünstigungen angegangen werden. Von einer Merkel-geführten Regierung geht's an die Eigenheimzulagen und die Pendlerpauschale. Sage jetzt niemand, daß das sozial ausgewogen oder gar gerecht sei.

Frau Merkel wird uns sicher noch öfter mit solchen Konzepten überraschen. Immerhin plappert sie eh alles alles nach ("Sozial ist, was Arbeit schafft").