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Am Ende eines viel zu kurzen Tages

Dieses Thema im Forum "Blu-ray/DVD" wurde erstellt von Hoffi67, 1. Mai 2013.

  1. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    Donalds Leben ist chaotisch. Noch komplizierter als das von anderen Jungs in seinem Alter. Klar, mit fünfzehn träumt man von der Traumfrau, von Sex und Abenteuern. Bei Donald ist das nicht anders. Aber er ist krank und seine Uhr tickt. Mit seinem außergewöhnlichen Zeichentalent schafft er sich seine eigene Welt, in der sein muskulöses Alter Ego, ein Superheld, gegen seinen Todfeind kämpfen muss. Donalds Eltern schicken ihn zu einem Psychologen der ihm mit entwaffnender Offenheit und Ehrlichkeit begegnet und ihn endlich wie einen Erwachsenen behandelt. Langsam kann Donald sich öffnen. Und es kommt noch besser: Er lernt Shelly kennen, neu an der Schule und so hübsch wie rebellisch. Doch wie viel Zeit lässt ihm seine Krankheit, um die Schmetterlinge im Bauch zu genießen, und wie funktioniert das mit der Liebe überhaupt? Donald beweist, dass es nicht wichtig ist, wie man das Leben verlässt, sondern wie man es lebt.

    Das Glück ist keine Frage der Lebenszeit, sondern eine des Augenblicks.Diese Worte passen auf dieses realistische, feinfühlige und großartige filmische Kleinod.Der Film hat mich sehr berührt und das ist auch den 3 großartigen Protagonisten zu verdanken.Andy Serkis zeigt in diesem Film, daß es noch was anderes als Gollum gibt und beide Jungschauspieler, die Donald und Shelly spielen, zeigen Klasse Leistungen.Am Ende eines viel zu kurzen Tages hat mich sehr berührt und zeigt wie vergänglich das Leben doch ist.Und mit den Worten von Dr. King (Andy Serkis) Der Tod gewinnt immer, wird einem wieder mal bewußt, wie schnell alles vorbei sein kann und das man jeden Tag genießen muß.

    8/10 für diesen kleinen aber sehr bewegenden Film

    Death of a Superhero - Am Ende eines viel zu kurzen Tages DVD

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  2. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

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    AW: Am Ende eines viel zu kurzen Tages

    Gestern auf BD geschaut. Der Streifen ist bewegend und hat mir gut gefallen. Die Hauptfigur Donald (Thomas Sangster) flüchtet sich im Kampf gegen seine Krankheit in seine cartoonhaften Träume, in denen er als Held Bösewichte bekämpft. Der stylische Wechsel zwischen Realität und Traumwelt ist hervorragend umgesetzt und mal was anderes als zu den vielen Filmen, welche die Krankheit Krebs thematisieren, obwohl diese hier nicht so im Vordergrund steht. Das Drama setzt mehr Akzente auf Donalds innere Wut, die er mit seinen Zeichnungen nach außen bringt. Die Gespräche mit dem Psychiater Dr. King (Andy Serkis) sind wohltuend zurückhaltend und erinnnern mich ein wenig an die Szenen in "Good Will Hunting" mit M. Damon und R. Williams. Ein erstklassiger Film. Ich schließe mich Hoffis Wertung an und gebe 8/10 Punkte.