Alternativen zum System

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Schöne Geschichte über den Einzelhandel, weiter mit dem Rest von 90% der abhängig ein Einkommen beziehenden Zeitgenossen.

PS. Wie viele der im Einzelhandel tätigen Beschäftigten wohl bei diesem verteufelten Amazon und Co KGs einkaufen werden?
Der sie dazu veranlassende Grund wäre noch zu diskutieren - Geiz ist geil - steht bei mir jedenfalls nicht an erster Stelle.

 

Da diese 90% den heiligen Exportüberschuss nicht als Lohn ausgezahlt bekommen, können sie ihn trotz überwundenen Geizes auch nicht im Einzelhandel ausgeben.

 

Ok. In Wolkenkuckucksheim, wo Ladenmieten nicht existieren und wo fachkompetetes Personal für einen feuchten Händedruck arbeitet, da mag das vielleicht funktionieren.

 

Ich kann Dir nicht folgen. Wo mag was(?) funktionieren?

 

Kleine Geschichte am Rande, findet so gerade nicht in den Medien statt:
Siemens, ist ja nicht gleich Siemens, sind ja viele kleine GmbH, in einer solchen begab es sich das jemand scheiß baute, nicht gerade kleinen, da sprang ein Großauftrag ab und nun werden auf einem ganze Gelände 620 Leiharbeiter "freigesetzt".
Die größte Leihbude vor Ort, nur auf Siemens fixiert, ist dabei massiv Leute zu entlassen, weil sie nicht wissen wohin mit denen.
Da gibt es aber noch ein anderes Modell, was mich persönlich am meisten erschüttert, die Mitarbeiter dieser Leihklitsche, bekommen nur solange einen "Vertrag", solange sie auch ausgeliehen werden können. Fällt das flach, sind sie automatisch raus.

Das Leiharbeitsmodell wurde massiv reformiert, da sozial ist was Arbeit schafft.

Frau Merkel meinte, man müsse Asylanten verstärkt in den deutschen Arbeitsmarkt bringen, da sie sonst nicht in der Lage wären das benötigte Kleingeld für eine Führerscheinummeldung aufzubringen.
Wozu brauchen die einen Führerschein? Fahren die doch mit dem Taxi zum Amt und zum Arzt.
Wie kommen die zu einem Auto, wenn sie die Kohle noch nicht mal zur Umschreibung aufbringen?

Vielleicht wären auch oben geschilderte Arbeitsangebote etwas für die Fachkräfte aus dem Ausland.

 

...oder aber für überhaupt niemanden in unserer Republik.

 

das täte mir gefallen

 

Betriebswirtschaft: viel kompetentes, gutbezahltes, gut beratendes Personal beschäftigen, Läden in zentraler Lage bei hohen Ladenmieten vorhalten und gleichzeitig die günstigsten Preise anbieten. Schreibst Du mir den Business Plan?

Ist im Übrigen Perlen vor die Säue weil sowieso jeder glaubt, dass er kompetenter ist als ein gut ausgebildeter Verkäufer weil er stundenlang irgendwelche verschörungstheoretischen Kundenrezensionen im Internet gelesen hat, die ihm der Verkäufer alle vorenthält und ihm sowieso nur irgendeinen Mist andrehen will. Da zahlt man doch gerne 50 Euro im Jahr, weil dann die überteuerten Amazonpreise bei Billigartikeln etwas näher an der Realität sind.

 

Ein umgeschriebener Führerschein hilft bei der Einstellung als LKW-Fahrer.

 

Na, seid ihr beide zusammen aufgestanden