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Alcopops

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 6. Mai 2004.

  1. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Nur das Dosenpfand wurde von Töpfer/Merkel (CDU) eingeführt. Die CSU/CDU blockiert derzeit eine Änderung der Reglung so das ab mitte des Jahres das Pfand auch auf Tetrapacks erhoben wird.

    Die Ökosteuer wurde von schon damals von Merkel (CDU) gefordert.


    aber zurück zum Thema:

    Die besteuerung der Alcopops ist sinnvoll, um den Konsum zu beschränken.

    Auch sollten die Strafen beim Verkauf/Abgabe von Alk an Jugendliche deutlich erhöht werden.
     
  2. uli12us

    uli12us Platin Member

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    Wie kommst du denn auf den Blödsinn. Wenn ich mich recht erinnere gibts das Dosenpfand seit 2 Jahren. Wer war da wohl an der Regierung. Jetzt mal abgesehen davon dass Ökosteuer und Dosenpfand durchaus sinnvoll sind wird das dadurch eingenommene Geld halt nicht für den Zweck verwendet für den es vorgesehen war sondern mittlerweile um etliche andere Löcher zu stopfen.

    Ökosteuer ist aber nicht deswegen sinnvoll weil dadurch der Verbrauch eingeschränkt wird was meistens gar nicht geht sondern weil dadurch auch diejenigen die nicht in die Rentenkasse einzahlen (z.B. Beamte) zu einem geringen Anteil in die Rentenkasse einzahlen müssen. Nur wär dafür halt auch nötig dass die gesamten Einnahmen zielgerichtet verwendet werden und das ist schon lange nicht mehr der Fall.

    Und das Dosenpfand ist deswegen sinnvoll damit nicht einfach die Dosen da fallengelassen werden wo man sie leergetrunken hat. In Amerika kostet wenn meine Info da richtig ist das rauswerfen einer einzigen Dose aus dem Auto selbst wenn da schon hunderte andere liegen einige hundert Dollar. Das ist ja bei uns nicht der Fall aber eventuell wird da doch der eine oder andere wenns an seinen Geldbeuel geht so vernünftig und gibt die Büchse zurück. Ausserdem geht auf diese Weise das Material wieder in den Kreislauf zurück was, wenn man sich anschaut mit welch gigantischem Energieaufwand Aluminium erzeugt wird sehr sinnvoll ist.

    Gruss Uli
     
  3. ibico

    ibico Gold Member

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    Es stimmt schon die Dosenpfand Regelung wurde noch während der Kohl Regierung beschlossen. Diese Regelung sieht vor, wenn drei Jahre hintereinander der Mehrweg Anteil unter 75% (glaube ich) fällt muss Pfand auf Einwegverpackungen erhoben werden.
     
  4. IGLDE

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    Die gesetzliche Grundlage für die Einführung von Pfand auf bestimmte Verpackungen ist die Verpackungsverordnung vom 21. August 1998, die nach wie vor Gültigkeit besitzt.

    Siehe auch

    Verpackungsverordnung

    bye Opa ha! ha!

    <small>[ 08. Mai 2004, 13:38: Beitrag editiert von: IGLDE ]</small>
     
  5. Der Franke

    Der Franke Member

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    Jetzt fehlt doch nur noch das (Dosen)Pfand auf die Alcopops!

    Kann wohl nicht mehr lange dauern, bei der Kreativität unserer Politiker.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Steuererhöhungen als "Schutz" für irgendwas hinzustellen ist immer ein Vorwand.

    Die "Ökosteuer" um die Umwelt zu schützen - sie schützt die Umwelt aber nicht, sondern finaziert ein überkommenes Rentensystem.

    Jetzt die "Alcopopssteuer" um die Jugend zu schützen - wird auch nix bringen, denn dann zahlen die halt mehr dafür. Die Jugendlichen zahlen doch auch schon ab 12 für Zigaretten obwohl die immer teurer werden - und trotzdem nimmt die Zahl der jungen Raucher zu. Dann wird halt das Taschengeld dafür ausgegeben.

    Steuern auf irgendwas Unliebsames bringen nur eines - mehr Geld ins leere Staatssäckl. Schützen tun sie niemanden, dafür braucht es andere Maßnahmen, die allerdings kein Geld einbringen sondern eher was kosten, und nimmt man halt lieber ne neue Steuer her.
     
  7. uli12us

    uli12us Platin Member

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    Sicher, das ist ja die Absicht dabei, nur der Schutz von was auch immer wird als Grund vorgeschoben damit der Bürger nicht merkt dass er in Wirklichkeit nur ausgenommen werden soll. Es war ja auch bei der Tabaksteuer eine einmalige deutliche Anhebung geplant. Gemacht wurde dann aber ein mehrmalige in gewissem Abstand damit nicht der eine oder andere auf die Idee kommt "dann hör ich halt mit rauchen auf".
    Es mag ja richtig sein dass die Grundlage für dieses Dosenpfandgesetz während der Regierung Kohl gemacht wurde. Damals hat die jetzige Regierung aber wohl geschlossen dagegen gestimmt wenn ich mich nicht irre. Und das entgültige Gesetz kann man wirklich nicht mehr der Regierung Kohl in die Schuhe schieben. Es wurden sehr viele Gesetze die von CDU/FDP beschlossen wurden gleich nach der Übernahme der Regierung durch rot/grün wieder einkassiert, warum dann nicht auch das Dosenpfand. Nur interessanterweiser werden die damals verteufelten Sachen jetzt alle und zwar extremer als ursprünglich geplant war wieder eingeführt. Damals wars unsozial weil ja von einer Partei die christlich im Namen hat gemacht. Jetzt ist das aber auf einmal sehr sozial weil die Partei mit sozial angeht (istisch) gehts wohl weiter.

    Gruss Uli
     
  8. ibico

    ibico Gold Member

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    Ich fordere die Regierung auf die Mehrwertsteuer auf 25% zu erhöhen und zwar die 7% und die 16% Mehrwertsteuer.
    Dazu kommt noch der 100% Subventionsabbau.

    Insgesamt hat man so ca. 320 Mrd. Euro zur Verfügung.

    Dieses Geld würde ich für folgendes Einsetzen:

    Keiner muss mehr Beiträge an die PV, RV, KV und AV abführen diese würde alle durch Steuern finanziert.

    Jeder wird in der Deutschenkrankenkasse versichert. Diese bezahlt alle Lebensnotwendigen Leistungen. Zusatzleistungen wie z.B. Zahnersatz muss jeder zusätzlich versichern.


    Vorteile des Ganzen: Weniger Bürokratie, Schwarzarbeiter beteiligen sich an den Sozialversicherungen. Wer dann noch Schwarz arbeitet tickt nicht mehr richtig, weil er so keinen Anspruch auf Sozialleistungen hat aber diese mitbezahlt. Also, es wird fast keine Schwarzarbeit mehr geben.

    Da Lebensmittel teuerer werden, würden die Deutschen weniger Essen. Dadurch wird es weniger Übergewichtige Personen in Deutschland geben was wiederum gut für die Deutschekrankenkasse ist, weil diese weniger für Behandlungen die durch Übergewicht entstanden sind bezahlen muss. Wenn das Ziel verfehlt wird kommt noch mal eine Gesundheitssteuer von 10% auf die Mehrwertsteuer drauf aber nicht für alle Produkte sondern für Alkohol, Tabak, sehr fetthaltige Lebensmittel, Süßigkeiten etc.

    Die Alkoholsteuer muss auf 500% erhöht werden dazu kommt noch die Mehrwertsteuer drauf. Die Tabaksteuer sollte prozentual abgerechnet werden. Mit einem Satz von 500% plus Mehrwertsteuer.

    Die Ökosteuer und die Mineralölsteuer sollte auch prozentual berechnet werden der Satz sollte für Kraftstoffe 350% + Mehrwertsteuer betragen, für Strom und Gas 50% + Mehrwertsteuer.
    Außerdem muss die Kraftfahrzeugsteuer gestrichen werden. Dieses Geld nimmt man durch die Mineralölsteuer ein.

    Die Hundesteuer deutschladweit Verainhaltlichen und um 500% erhöhen.


    Arbeitslosengeld muss pauschal bezahlt werden im ersten Jahr kriegt der Arbeitslose 800,- pro Monat + 50,- Kinderzuschlag pro Kind. Ab dem zweiten Jahr 400,- Euro + 50,- Kinderzuschlag pro Kind.

    Das Kindergeld sollte auf 200,- erhöht werden.

    Außerdem muss eine Mindestrente eingeführt werden genauso ein Mindeststundenlohn.

    Durch die Abschaffung der Bundesländer spart man Geld. Denn man muss keine 16 Parlamente finanzieren. Beim Einkauf von Materialien für Schulen, Verwaltung etc. Spart man Milliarden.

    Sparkassen, Autobahnen, Deutsche Bahn sollten privatisiert werden.
     
  9. Atletico

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    Ach Ibico sch&uuml Vielleicht sollte man auch für Rechtschreibfehler eine Steuer einführen, gelle? Davon wird dann in Zukunft der Deutschunterricht bezahlt.

    Die Verlierer Deines Modells wären vor allem die Rentner und Kinder, da sie die höhere Steuer zahlen müssten, ohne gleichzeitig entlastet zu werden (Beiträge zu den SV). Höhere Steuern auf Genussmittel sind auch nur begrenzt sinnvoll, da sich die Bürger in einem vereinten Europa auch außerhalb der deutschen Grenze bedienen könnte. Die Erhöhung der Ökosteuern schränkt die Mobilität der Arbeitnehmer ein. Dabei ist doch gerade dies die Forderung vieler Politik an die Bürger!

    Zunächst ist es wichtig, die Verwaltungsausgaben zu reduzieren. Die Abschaffung von Bundesländern und leistungsorientiertere Verwaltungen müssen das Ziel sein. Dieser riesige Verwaltungsapparat ist völlig überflüssig, da jeder Beamter einen weiteren Beamten nach sich zieht.
     
  10. ibico

    ibico Gold Member

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    Bestreite ich auch nicht. Da deutsch nicht meine Muttersprache ist.