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Abschlusswiderstand zum 100.ten

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von yuyu, 25. Juli 2010.

  1. yuyu

    yuyu Junior Member

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    Hi,
    mir wurde vom Fachmann eine Aufputz-Enddose mit zwei Anschlüssen und ohne Endwiderstand verkauft. Diese soll einen internen Abschlusswiderstand haben?!?!?! Stimmt das? Kann man das messen? Weil ich eine Dose vorher (Durchgangsdose) eine nicht so gute Qualität habe, würde ich jetzt am liebsten mal versuchen an der Enddose einen 75Ohm Widerstand in den noch vorhandenen Anschluss zu stecken, um zu sehen ob ich ein besseres Bildergebnis bekomme. Kann ich das so ohne weiteres machen?
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Nein! Nach ursprünglichem deutschen Sprachgebrauch ist eine Enddose eine intern terminierte Durchgangsdose. Solche Typen wurden schon eine Ewigkeit nicht mehr produziert. Aktuell gibt es aber wieder von WISI eine Modem-Enddose und von AXING eine UniCable-Enddose.

    In Anlehnung an den englischen Sprachgebrauch werden von Kreti und Pleti seuchenartig Stichdosen als Enddosen bezeichnet. Die haben aber ebenso wie die echten Enddosen auch nur einen Kabelanschluss.

    FAZIT: Eine Dose mit zwei Kabelanschlüssen ist weder mit korrekter noch inkorrekter Definition eine Enddose.

    Einfach die Type posten, dann kann man nachsehen.
     
  3. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    *AN* der betreffenden Dose bekommst du mit oder ohne Abschlusswiderstand aber keine Änderung in der "Bildqualität". Der Endwiderstand dient dazu, Reflexionen bei "offenen" Leitungsenden auf der Leitung selbst zu unterdrücken, und das macht sich ggf am Signal im Verlauf VOR den Enddose bemerkbar, keinesfalls an dieser selbst.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    FALSCH, das Signal wird mit einem Richtkoppler von der Stammleitung ausgekoppelt. Der Richtkoppler ist ein transformatorisches Bauteil, da wird nur was übertragen, wenn auch Strom fließt. Das setzt also voraus, daß der Stamm abgeschlossen ist, ansonsten hast du nur ein Signal mit irgendeiner zufällige kapazitiven Kopplung am Ausgang.

    Klaus
     
  5. yuyu

    yuyu Junior Member

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Die Durchgangdose ist eine Kathrein ESD-43 (ehemals Enddose, hier hab ich den Innenwiderstand rausgenommen) und dann gehts über neuverlegtes 20m Kabel an die letzte Dose Wisi-DB03 (hier ist kein Abschlusswiderstand zu sehen, was ich nicht verstehe?). An der letzten Dose hängt ein Fernseher und das Signal ist an der ESD-43 etwas schlechter geworden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2010
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Die DB-03 ist eine Stichleitungsdose, die hat am Ende einer Stammleitung nichts verloren.
     
  7. yuyu

    yuyu Junior Member

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Was sollte ich anstelle der Stichleitungsdose am Ende dann nehmen ?
     
  8. yuyu

    yuyu Junior Member

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Nachtrag: Ist eine Stichleitung nicht ein parallelgeschalteter Widerstand ?
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Abschlusswiderstand zum 100.ten

    Eine Stichleitungsdose ist im Prinzip nichts anderes als ein offenes Leituungsende mit Buchse dran. Du musst eine Durchschleifdose mit Abschlußwiderstand einsetzen, oder eine echte Enddose.