47 Meters Down

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INHALT: Die beiden Schwestern Lisa (Mandy Moore) und Kate (Claire Holt) gönnen sich eine Auszeit in Mexiko, nachdem Lisas Freund gerade mit ihr Schluss gemacht hat. Seine Begründung lautete, Lisa wäre zu langweilig gewesen. Um solch ein Ereignis für die Zukunft auszuschließen, lässt sich Lisa zu einem abenteuerlichen Ausflug aufs Meer überreden: Einige gutaussehende Männer, die sie vor Ort kennenlernen, unternehmen nämlich eine Haikäfig-Tauchfahrt und die beiden Schwestern sind natürlich mit von der Partie. Draußen auf dem Wasser tritt dann der absolute Albtraum ein: Als der Käfig mit den beiden Frauen im Inneren hinabgelassen wird, reißt das Sicherheitsseil und schickt Lisa und Kate auf den Meeresgrund - umringt von Haien! Während der Sauerstoff zur Neige geht, beginnt eine verzweifelte Rettungsaktion, dessen erstes Hindernis die unterbrochene Kommunikation zum sicheren Boot ist. Denn in 47 Metern Tiefe versagen die Funkgeräte…

MEINE KRITIK: Filme mit Haien, werden immer mal wieder von Regisseuren aufgegriffen! Nur selten gelingt was brauchbares! Der weiße Hai, ist natürlich die Mutter aller Hai Filme und neben den Trashgurken Sharknado und Co, gab es noch einige recht gute Vertreter seines Fachs mit Deep Blue Sea, Open Water, The Reef und zuletzt Blake Livelys Ganzkörpereinsatz in Jaume Collet-Serras The Shallows. 47 Meters Down, reiht sich meiner Meinung nach in die guten Filme dieses Genres ein! Nach einem halbstündigen Vorgeplänkel, entwickelt sich 47 Meters Down zu einem packenden und spannenden Unterwasser Thriller. Natürlich sollte man nicht all zuviel Logik in so einem Film erwarten, dafür war er aber durchaus realistisch inszeniert und auch die Haie sahen ziemlich echt aus!

FAZIT: 47 Meters Down, ist einer der besseren Hai Filme, extrem spannend, mit tollen Unterwasseraufnahmen, gut animierten Haien und einem durchaus überraschenden wenn auch erahnenden Finale. Zudem bildeten Bild und Sound eine wunderbare Symbiose in diesem nervenaufreibenden Gravity unter Wasser.


7,5/10

 

Wollte mir den Film aufgrund der eher schlechten Bewertungen eigentlich nicht anschauen, zumal ich viele viele Jahre selbst getaucht habe und auch als Taucher im Rettungsdienst tätig war. Die meisten UW-Filme sind einfach Müll wenn man sich mit der Materie auskennt. Mal sehen, ob ich 7.5/10 bestätigen kann.

Der Titel lässt aber schon Schlimmes erahnen

 

Also Stuckmann hat den Film komplett verrissen und der fand The Shallows beispielsweise noch ganz gut. Er kritisiert vor allem die langweiligen Charaktere.
Den werd ich mir wohl sparen.

 

The Shallows hat mir ganz gut gefallen. Mal sehen ...

 

Rein von Kritiker Bewertungen dürfte man sich keine Filme mehr ansehen! Und Logik wird man in so einer Art Film auch nicht viel finden, es geht hier primär um Spannung und Unterhaltung! Bei Amazon bisher durchweg gute Bewertungen! Es kommt immer auf die Sichtweise und den persönlichen Geschmack an!

 

Stimmt schon mit den Kritikerwertungen. Allerdings liegen Stuckmanns Bewertungen immer relativ nahe an meinen Eindrücken. Und ich mag es einfach gar nicht, wenn wichtige Charaktere in Filmen nicht ganz nachvollziehbar handeln, was hier anscheinend der Fall ist.
Auf Amazon Bewertungen gebe ich dagegen gar nichts. Da schaue ich lieber auf den Schnitt bei moviepilot, wo der Film eigentlich recht gut abschneidet. Falls der mal für 99 Cent irgendwo zu leihen ist, kann ich mir ja selber ein Urteil bilden.

 

Es ist ein Film und keine Realität, aber ich glaube kaum, wenn es ums Überleben geht oder Leben und Tod, dass jeder immer kalkulierbar und nachvollziehbar handelt! Wir mimen uns oft als Besserwissende, aber waren zumeist noch nie in einem Überlebenskampf gefangen! Meist bleibt kaum Zeit um groß nachzudenken! Von außen kann man immer gut reden, meist hat man nur Sekunden zu entscheiden was man tut und was man lieber nicht tut, dabei trifft man richtige und falsche Entscheidungen wie die beiden Mädels auch in 47 Meters Down! Ich bin froh, dass ich noch nie in so einer lebensgefährlichen Situation außer im Krankenhaus gewesen bin, denn da steht man vor Entscheidungen, die einen das Leben retten können oder den Tod bedeuten!

 

So Sichtung läuft und wie befürchtet kompletter Schwachsinnsfilm. Die Girls als absolute Anfänger wären schon beim Absturz gestorben. Dann kommt noch der sogenannte Tiefenrausch bzw. Stickstoffvergiftung hinzu, welcher ab 30 m einsetzen kann und bei ungeübten Tauchern auch einsetzen wird. Lustig ist dann wie man in der Tiefe ohne die Tarierweste zu benutzen ohne Flossen hochtauchen kann und auch noch ein Schwätzchen wie auf der grünen Wiese halten kann. Tja und bei der Tiefe wären bei den Gören die Flaschen spätestens und wohlwollend bei Filmminute 45 leer.

10l Flasche x 300bar = 3000l Luft. Tauchtiefe 47m = 5,7bar. Lungenvolumen 4,5l = 25,6l pro Atemzug.
Nach ca. 117 Atemzügen wäre Feierabend, Zeit vor Abstieg nicht mal mitgerechnet.
117/20 Atemzüge = 6 Minuten auf 47m bei voller Flasche!

Luft für Dekompression reicht sowieso nicht, selbst wenn man die grenzwertige Tabelle der US-Navy anlegt und nach Bühlmann sowieso nicht. D.h. ohne Dekompression und ohne Dekokammer = Tod!

Breche den Film bei 1:08h ab und entsorge ihn ins digitale Nirwana.
Ganz geil ist dass das Manometer bei 1:07:24 nur noch 2bar ( noch schlimmer wären psi) zeigt und der Umgebungsdruck aber 5,7 bar beträgt und trotzdem noch Luft aus der Flasche kommt.

Einer der schlechtesten Tauchfilme ever 0/10

 

Es ist schon erstaunlich, dass jemand so einen Unterhaltungsfilm dermaßen auseinander nimmt weil er zufällig Taucher war! Deine ganzen physikalischen Parolen, interessieren aber keinen der Filme zur Unterhaltung sieht! Sorry 0/10 kann ich nicht mehr ernst nehmen und ich bin sehr tolerant und Du fandest The Shallows stark der auch nicht viel Logik an Board hatte, aber gut der spielte ja über Wasser! Ich meinerseits, fand den Film stark und auch spannend und sehr unterhaltsam, mehr habe ich von diesem Film auch nicht erwartet!

 

Meinungen leben von der Vielfalt. Meine Meinung müssen auch nicht jedem gefallen und. Man muss auch nicht beledigt sein wenn die eigene Meinung nicht bestätigt wird, ich kann damit sogar sehr gut leben

Ein Taucherfilm mit Hallenbadambiente mit schlechten Schauspielern ist nun mal nicht jedermanns Sache. Der Film ist ein trashiger Abklatsch von "Gravity" unter Wasser, aber ohne an die Qualität von Gravity auch nur im Entferntesten anknüpfen zu können.

Die User Kritiken auf imdb sprechen da mehrheitlich übrigens für sich und kann ich voll bestätigen

Es gibt bessere Unterwasserfilme wie z.B. "Die Tiefe", welcher auch nicht unbedingt immer mit Logik glänzt, aber die Tauchszenen viel besser umgesetzt wurden. Abyss wäre auch ein guter Unterwasserfilm mit teilweise eigener Logik, aber guten Unterwasseraufnahmen. Selbst 20.000 Meilen unter dem Meer bringt das glaubhafter rüber. Weiterhin könnte man noch The Deep (IS2012) nennen, Im Rausch der Tiefe ...

Habe dann Lights Out angeschaut. Dürfte vom Budget noch billiger sein als das Möchtegerntaucherfilmchen 47m (Kosten 5,5 Millionen Dollar), ist aber einer der besten Horrofilme der letzten Zeit. Unbedingt im Dunkeln anschauen!