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Studie: Reportagen im ÖRR facettenreicher und noch emotionaler

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Juni 2025.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Otto Brenner Stiftung untersuchte „Vollbild“, „exactly“, „Ultraviolet Stories“, „Crisis – Hinter der Front“ und „Puls Reportage“.

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  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Reportagen sollten definitiv nicht emotional sein. Sie sollten das Berichten was ist. Ohne musikalischen Hintergrund, Farbfilter und Meinungsmache.

    Facettenreich ist auch ne ordentliche rote Flagge.
     
  3. yra

    yra Senior Member

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    Und das weißt Du woher?

    Reportage: eine informierende Darstellungsform, die Nachricht und Bericht "ergänzt", aber nicht "ersetzt" (Schult/Buchholz S.156). Im Unterschied zum Bericht muss die Reportage nicht alle Aspekte des Geschehens zur Kenntnis nehmen und das Wichtigste auswählen, sondern kann nur einen Teil der Wirklichkeit spotlichtartig ausleuchten. Dreierlei unterscheidet sie von der Nachricht: 1. gibt die Reportage "solche Tatsachen wieder, die der Reporter selbst gehört oder gesehen hat", 2. darf sie "subjektive Färbungen und Impressionen enthalten", wobei sie das Urteil aber möglichst den Lesern und Zuschauern überlässt. 3. Ist die Reportage nicht nach Wichtigkeit "hierarchisch aufgebaut ...,sondern dramaturgisch." (Schneider S.327f.). Sie führt Leser, Zuschauer oder Hörer (in der Live-Reportage zeitgleich) vor Ort, lässt das Publikum das Ereignis mit den Augen des Reporters sehen. Die Subjektivität sollte sich indes auf die Sinneseindrücke des Reporters beschränken, "bei Recherche und Schilderung" sollte er sich (nach La Roche S.137) "um Objektivität" bemühen. Klassische Beispiele für die Reportage finden sich auf der Seite 3 der Süddeutschen Zeitung.

    Fakten: Journalistische Darstellungsformen | BR.de
     
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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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  5. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Logisch das der ÖR das so sieht. Ich sehe es anders.
     
  6. jonat

    jonat Silber Member

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    Das sieht nicht nur der ÖR so. Das ist eine im Journalismus gültige Definition. So wie es auch Definitionen zu Formen wie Bericht und Nachricht mit ihrer Sachlichkeit gibt.

    Als Reportage (vonlateinischreportare= berichten, melden) bezeichnet man im Journalismus unterschiedliche Darstellungsformen, bei denen der Autor nicht vom Schreibtisch aus, sondern aus unmittelbarer Anschauung berichtet. In den Druckerzeugnissen steht der Begriff gemeinhin für einen dramaturgisch aufbereiteten (siehe auch Reportagefotografie) Hintergrundbericht, der einen Sachverhalt anhand von konkreten Beispielen, Personen oder deren Schicksalen anschaulich macht. Während Nachricht und Bericht Distanz wahren, geht die Reportage nah heran und gewährt auch Beobachtungen und weiteren Sinneswahrnehmungen ihrer Protagonisten Raum.(wikipedia)
     
  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Du kannst dir das belehren sparen. Und Wikipedia gilt nicht als allwissende Quelle.

    Wer etwas dramaturgisch bearbeitet der will eine gewisse Meinung und Emotion erschaffen.

    Merkt man sehr gut bei den Öffis wenn es Reportagen über den Feind sind.

    Alles schön gerahmt.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Das ist dann nur Dein Problem und nicht das der ÖR.
    Das ist auch Dein Problem.
     
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  9. jonat

    jonat Silber Member

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    Journalistische Standards ignorieren. Ok ......(?)

    Fake News lieber als Fakten, wenn sie nicht passen. Bloß nichts dazulernen.

    Dafür sind Foren auch gut. Gestern KI zum ersten Mal als sinnvoll im Eigengebrauch erfahren dank @KeksBln :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2025
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