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UKW-Teilabschaltung beim MDR – Welche Empfangsalternativen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Mai 2025 um 22:52 Uhr.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der MDR schaltet in den frühen Morgenstunden des 24. Juni 2025 15 UKW-Frequenzen ab. Davon vier in Sachsen-Anhalt, fünf in Thüringen und sechs in Sachsen. Welche Empfangsalternativen gibt es an den betroffenen Standorten?

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  2. Discone

    Discone Lexikon

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    UKW-Teilabschaltung beim MDR – Welche Empfangsalternativen?
    ARD und ZDF beenden DVB-T2-Verbreitung an vier Standorten
    Die spinnen anscheinend beim MDR? Die Rundfunk-Versorgung der Bürger einfach eigenmächtig reduzieren, kann das unsere Regierung oder die KEF nicht verbieten? Grund-Versorgungspflicht für Radio und TV-Programme |auch über UKW und DVB-T2|. Wir bezahlen für die Grundversorgung über die Haushaltsabgabe (ehemalige GEZ-Gebühr), da sollte eine Reduzierung der Versorgung / der Senderstandorte in Deutschland verboten sein. In älteren Autos ist noch kein DAB+ Empfang möglich und ärmere Leute wollen in ihrer teuren Mietwohnung weiterhin den einfachen DVB-T2 Empfang nutzen, zumindest für die wichtigen und frei empfangbaren ÖR-Programme (ohne zusätzliche Kostenbelastungen für Internet und OTT Pay-TV).

    Streaming ist kein Ersatz für freien Rundfunk-Empfang, keine anonyme Nutzbarkeit und Zusatzkosten |kompliziertere und neue Technik erforderlich|.
    In der EU DVB-T2 auch für Deutschland erhalten, keine weiteren Frequenz-Abgaben für Mobilfunk.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2025 um 05:14 Uhr
    kabelanschluss gefällt das.
  3. lg74

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    Nein. Im Gegenteil: der Umstieg auf DAB+ bei der Terrestrik ist indirekt (über das Einfrieren des Rundfunkbeitrages) eine Forderung der Politik im Auftrag der Mehrheit der Bevölkerung und vor allem ganz direkt eine Forderung der KEF, die nicht mehr bereit ist, Geld für die Doppelverbreitung zu bewilligen.

    Es wird geliefert wie bestellt. Und es trifft dabei auch immer Menschen, die diese Reduktion nicht wollten.

    Den ersten Teil unterstreiche ich dick und doppelt. IP ist kein Rundfunk, sondern eine rückverfolgbare, direkt an ein erkennbares Endgerät ausgelieferte Leistung. Gerade in den sich gesellschaftlich verfinsternden Zeiten ist das alles andere als sicher. Oder direkt gesagt: wäre Rundfunk bereits in den 1930er Jahren und bis 1945 kein Rundfunk gewesen, sondern ein IP-basiertes Angebot, wären weit mehr Menschen ins Zuchthaus oder ins KZ gekommen für die Nutzung unabhängiger, nicht von den deutschen Faschisten kontrollierter Angebote.

    Der zweite Teil... "neue Technik"... man soll ja mit dem Smartphone hören. Und das besitzen sehr viele. Lästig ist es, damit zu hören, Man zieht sich den Akku zusätzlich leer, man hat damit verringerten Aktionsradius / Nutzbarkeitszeitraum mit einer Akkufüllung. Aber offenbar stört das kaum noch jemanden.

    "Neue Technik" wäre es tatsächlich für diejenigen, die nicht Zugang zu unlimitiertem Internet haben und Digitaltechnik nicht bedienen können. Das trifft vor allem SeniorInnen. Ich kenne welche, sie hängen an UKW bzw. im Falle eines vorhandenen inhaltlich gut bestückten Kabelanschlusses habe ich teils mit DVB-C-Radio nachgeholfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2025 um 09:17 Uhr
  4. luzifer

    luzifer Silber Member

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    @lg74, besser hätte man es nicht sagen können (y)
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Aber nur wenn man sonst extrem viel "daddelt". Normal sollte der Akku auch dann mehre Tage halten. Was mehr "frisst", sind die ganzen Benachrichtigungen von allen möglichen asozialen Diensten/Medien.
     
  6. Company

    Company Gold Member

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    Wir reden hier von verzichtbaren Füllfrequenzen bzw. Funzeln. Der MDR ist im Sendegenbiet über UKW mehr als genug abgedeckt. Ich konnte z.B. die zusätzliche Aufschaltung von DLF auch nie verstehen, obwohl man die Frequenz vom Torfhaus hier bestens empfangen kann. Zum Glück hat man das vor ein paar Jahren wieder rückgängig gemacht, denn der vermieste uns den Empfang vom Bayern 3.

    Von mir aus können die ganzen sinnlosen Funzeln weg. Dann macht UKW auch wieder Spaß. Und DAB+ kann durchaus ein guter Ersatz sein, wenn man es denn will.
     
  7. luzifer

    luzifer Silber Member

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    Wenn man sich mit geringerer Empfangsstärke und mieser Qualität zufrieden gibt, dann ja.
     
  8. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    Ist hier genauso, es gibt in Hannover Stadt eine Füllfunzel, die auch noch die 103,5 vom Torfhaus per Ballempfang übernimmt. Mehrwert bringt die kaum: im schlechtesten Fall empfängt man in Hannover beide Frequenzen ungefähr gleich stark.o_O

    DAB+ könnte so schön sein, krankt aber am Kapitalismus. Das Letzte aus einem Multiplex herauspressen zu wollen, macht alles kaputt. Dabei wäre das aus kapitalistischen Gesichtspunkten nicht einmal zwingend erforderlich. Kostendeckend kann ein Multiplex auch dann betrieben werden, wenn man ein, zwei Programme weniger hineinquetscht!
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2025 um 13:19 Uhr
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  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ist wie mit dem Grillfleisch. Hauptsache viel und billig muss es sein, Qualität ist Nebensache. Wird eh alles von der viel zu üppigen Soße und Marinade überdeckt.
     
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  10. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Bei DAB+ sollte man immer daran denken für welche Zielgruppe das sein soll. Das Medium ist hauptsächlich für mobile Nutzer gedacht, und im Auto, mit den ganzen Nebengeräuschen, stören solche Qualitätseinbusen kaum.
    Zu hause hat man Internet, da braucht man DAB+ nicht...
     
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