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Schweden kämpft mit grassierender TV-Piraterie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Februar 2025.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Jedes Jahr kostet die Online-Piraterie Rechteinhaber weltweit Milliarden von Dollar, doch in Schweden soll es ganz besonders schlimm sein.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wer damit rechnet das "Onlinepiraten" ohne diese Möglichkeit dafür bezahlen würde, hat sich verrechnet! Das haben die Abozahlen schon bei Premiere/Sky gezeigt, nachdem man sie "sicherer" gemacht hat. Die Abozahlen sind nicht sichtbar angestiegen.
     
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  3. deepbase

    deepbase Neuling

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    Warum für etwas bezahlen wenn es auch umsonst gibt’s? Ganz einfache Frage.. Schließlich sind alle Filmstars und Fußballer alle Millionär, warum sollte man die noch weiter mit weitern Gelder pumpen, die Million die sie haben reichen wohl nicht oder was? Es müssen wohl jetzt Milliarden sein.. Dazu, jeden Tag wird alles teuerer.. weil die Politiker Kriege und Konflikte verursachen statt auf Frieden und Wirtschaft einsetzen...

    Früher vor 25 Jahren mit legendären Humax 5400-z gegen Irdeto und Co., dann vor 15 Jahren mit Dreambox mit Cardsharing gegen Videoguard und Co, jetzt mit IPTV und mit Server in Ukraine, Russland, China, Südafrika, Brasilien etc.. gegen Rest der Welt… kein Chance für Pay Tv! Mit m3u Listen empfängst du alle Sender der Welt überall, egal ob du in Dubai, Buenos Aires, NewYork oder Frankfurt bist.. Du schaust was du willst und wann du willst, überall.. von Penthouse Tv (USA) bis Kanal One (SriLanka)
     
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  4. DVB-X

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    Wenn man die angegebenen Zahlen auf einen Haushalt runterrechnet, kommt man auf 19 Cent pro Jahr. Das ist praktisch nichts. Die eigentlichen Kosten entstehen da beim Internetanschluss, wo der Bedarf nach Tarifen mit mehr Leistung steigt. Das sind meiner Meinung nach auch die tatsächlichen Nutznießer und Profiteure.
    Die 110.000 Euro klingen auf den ersten Blick zwar viel. Aber wenn man damit Zugänge für 580.000 Haushalte verwalten will, wird es nicht so sein, dass eine Person den Gesamtbetrag im Jahr einnimmt und keine Ausgaben hat.
     
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  5. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Da wird ein offenkundig illegales Bezahlabo abgeschlossen , wenn der Laden auffliegt können die Nutzer ausfindig gemacht werden über die Bezahlmethode das geschieht offenbar auch noch nach Jahren . Die Nutzer sind auffindbar die Täter nicht unbedingt ...
     
  6. digitalguy

    digitalguy Silber Member

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    Nicht wirklich.

    Erstens interessieren die im Artikel erwähnten Kleckerbeträge (110 000 sind absolut lächerlich; in Italien waren das 280 Millionen pro Jahr) einfach niemanden.

    Zweitens zahlt man so etwas üblicherweise in Kryptowährungen.

    Drittens. Um die Nichtkrypto-Zahlungen von Kunden nachzuvollziehen braucht man den Täter und seine Buchhaltung. Die sitzen aber meist irgendwo in Nordafrika oder Pakistan und mieten Server in Europa. Ermittlungsrisiko quasi gleich Null.
     
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  7. Carl_Carlsen

    Carl_Carlsen Junior Member

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    Ich würde niemals für einen illegalen Dienst bezahlen. Da hinterlässt man Spuren und das kann dann teurer werden als legal dafür zu bezahlen. Aber für manche ist es zu verlockend. Andererseits muss man sagen, dass die Unterhaltungsindustrie die Leute süchtig nach ihren Produkten gemacht hat. Vor 100 Jahren hat sich keiner für sowas interessiert weil es das nicht gab. Es gab Literatur und Theater und dann Kino. Heute können die Menschen nicht auf Filme und Serien verzichten und verbringen mehrere stunden täglich vor der Glotze.
    Und es amüsiert mich jedesmal, wenn die Leute sich immer wieder aufregen, wenn netflix die Preise erhöht hat oder es zu viele streaming Dienste gibt. Niemand zwingt einen, Filme und Serien zu gucken, aber wir wurden alle süchtig danach gemacht. Dabei sind Filme auch nur ein Unterhaltungsprodukt, das schnell und einfach zu konsumieren ist. Dagegen ist jedes Buch ist anspruchvoller, auch irgenwelche Schundromane. Denn dafür muss man lesen können und sich die Zeit dafür nehmen und all die Bilder und Szenen im Kopf sich selber vorstellen. Anders als ein Film, wo alles durch Bilder und Musik einem fertig zum konsumieren serviert wird. Aber was rede ich da. Ich bin ja selbst betroffen und schaue regelmäßig Filme und habe seit 20 Jahren kein Buch mehr gelesen.
     
  8. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Da wird die Diskussion um erweiterte Vorratsdatenspeicherung EU weit wieder aktueller werden .

    Es gibt ein neues EuGH Urteil dass die Vorratsdatenspeicherung wieder erlaubt auch schon gegen Urheberrechtsverletzungen :
    EuGH-Urteil: Faeser will Vorratsdatenspeicherung
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2025
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nö, denn so lange dürfen die IPs nicht gespeichert werden, eine Verfolgung ist somit gar nicht möglich, wenn es mehre Wochen zurück liegt.
    BfDI - Telekommunikation - Vorratsdatenspeicherung
    Daraus wird nichts, zumindest nicht für solche Lapalien!
     
  10. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Bei den hier genannten Beträgen habe ich bei den meisten der 580.000 Haushalte meine Zweifel. Kann mir nicht vorstellen, dass da jemand 580.000 Abos um 19 Cent pro Jahr verkauft.
    Wahrscheinlicher ist, dass die meisten nichts zahlen, aber bei der Studie als Nutzer von illegalen IPTV-Diensten gewertet wurden und dann mit der weit kleineren Anzahl an zahlenden Nutzern in einen Topf geworfen wurden. Genauso sieht es wahrscheinlich mit den IPTV-Diensten aus, die genutzt wurden. Das ist wahrscheinlich nicht nur ein Dienst, sondern sind viele verschiedene Dienste.