Raumsonde übersteht nahen Vorbeiflug an der Sonne

Wenn die NASA Quark schreibt, kann man der Redaktion keinen Vorwurf machen.
The mission operations team at the Johns Hopkins Applied Physics Laboratory (APL) in Laurel, Maryland received the signal just before midnight EST, on the night of Dec. 26.
Knapp vor Mitternacht EST, wo scheint da die Sonne? In Maryland auf keinen Fall, also mehr Funkschatten geht nicht, und für den Empfang des Signals ist sowieso das DSN zuständig. Das Signal wurde in Canberra empfangen und weitergeleitet.

 

Doch. Das ist nämlich genau die Aufgabe einer "Redaktion", der Quelle auf den Zahn zu fühlen, wenn sie offensichtlichen Unsinn schreibt.

Hier kommen die Beiträge allerdings aus dem KI-Textgenerator.

 

Die Redaktion soll der Quelle auf den Zahn fühlen? Investigativer Journalismus? Da müsste die Redaktion erst mal in der Lage sein, den offensichtlichen Unsinn zu erkennen. Dass das Signal irgendwann irgendwie beim Missionsteam am APL in Maryland ankommt, ist ja logisch, also nicht mal falsch. Nur received wurde das Signal am anderen Ende der Welt. Ja, gut, nicht ganz, sind nur 134 Längengrade dazwischen.

 

Seit gestern gibt es Telemetriedaten von der Sonde, sie kreuzt derzeit die Merkur-Bahn. Sonde ist wohlauf und hat alle Befehle während des Flybys abgearbeitet. Ab dem 26. Januar gibt es Downlinks im Ka-Band mit höherer Datenrate, also wissenschaftliche Daten.