Aus besonderem Anlass: „Riverboat“ heute auch bei WDR und Co.

Na siehste, geht doch mit dem parallelen Programm. Bald gibts einen Kanal, der nur für regionale Fenster auseinandergeschaltet wird, und das ist auch gut so.

 

Den Sinn dieser Parallelausstrahlung verstehe ich jetzt nicht wirklich, außer dass die Sendung unbedingt erfolgreich sein muss und man deswegen dafür sorgt, dass es weniger Konkurrenz gibt.
Ob man dagegen Konserven zentral einmal ausspielt und die restliche vorhandene Technik steht nur auf Standby oder mehrfach zeitgleich abspielt oder zeitversetzt, spielt vom Aufwand her eigentlich keine Rolle, hätte aber für den Zuschauer, der ja inzwischen üblicherweise Zugriff auf alle Dritten Programme hat, bei einer nicht synchronen Ausspielung eine größere Auswahl zur Folge. Aber man will die Leute ja mit Gewalt dazu zwingen, Mediatheken zu nutzen.

 

Wozu soll das gut sein. Dabei werden weder Transponder, noch Personal eingespart.

 

Was ist daran gut?
Bisher hatte man freitags eine Auswahl an Talkshows, wenn einem die Gäste in einer Runde nicht gepasst haben

 

Meiner Meinung nach sind die Talkshows häufig nur noch Verkaufsveranstaltungen der Anwesenden welche Werbung für ihren neuen Film, Serien oder was auch immer machen. Oder sie haben ein Buch geschrieben wofür sie ja Werbung machen müssen…

 

Wie groß dürfte die Gruppe sein, die WDR aber kein MDR empfangen kann?

 

Was hast du nur gegen die Mediatheken? Sie sind eine überaus sinnvolle Ergänzung zum linearen Angebot! (Und mit dem eigentlichen Thema der zusätzlichen Ausstrahlung des Riverboat im WDR hat es auch nichts zu tun.)

 

Diese Spezial-Ausgabe von "Riverboat", die auf sämtlichen dritten Programmen ausgestrahlt wird, hat die Bewandtnis, daß wir morgen 35 Jahre Mauerfall feiern und somit Stars aus Ost und West auf dem Sofa sitzen werden.

 

Gabs ja schon öfter.