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Zwei Sender geplant: 5G-Broadcast Pilotprojekt gestartet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. August 2024.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    ARD und was noch? In Halle (Saale) wird mit dem 5G Broadcast-Pilotprojekt ein neuer Übertragungsweg für Live-Fernsehen in der Praxis erprobt.

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  2. deekey777

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    und ein lokaler Sender.

    Spannend ist es schon.
     
    servus sat gefällt das.
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Und jetzt große Preisfrage: wie kann mans empfangen? gibts Geräte? wenn ja welche?
    Das wird so erfolgreich enden wie DVB-H.
     
  4. deekey777

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    steht alles im Artikel. Oder anders gesagt: Es gibt keine, sondern nur bestimmte Smartphones.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich vermute damit ist gemeint: Wenn mehrere Faktoren zusammenkommen ist ein Empfang mit dem Smartphone möglich.
    Falls das Smartphonemodell das Frequenzband 71 (600 MHz Band) unterstützt und 5G Broadcast in diesem Frequenzband ausgestrahlt wird.
    Ausserdem muss die die Firmware 5G Broadcast-fähig sein und eine passende App installiert sein.
    Dass die Firmware eines handelsüblichen Smartphones die 5G Broadcast Spezifikation bereits unterstützt ist höchst unwahrscheinlich.
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Und damit fällt das Ganze, Hersteller wollen neue Geräte verkaufen.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... terrestrischer Rundfunk via 5G. Was ändert sich denn da in Bezug auf die reine TV-Nutzung?
    Die Programme dürften über die Sendeanlagen verbreitet werden über die diese heute via DVB-T2 verbreitet werden. Durch den anderen Übertragungsstandard können die heutigen DVB-T2 HD-Receiver nicht mehr verwendet werden.
    Mit der Umstellung auf 5G Broadcast werden also neue Empfangsgeräte benöigt. Kennen wir so schon von dem Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 HD.

    Was sich ändern wird,ist, dass auch andere Mobilfunkgeräte mit 5G Broadcast Unterstützung genutzt werden könne. Ein Beispiel
    -> 5G Broadcasting | Kathrein Broadcast

    Auf der verlinkten Seite ist auch ein Video des ORS zum Thema 5G Broadcast verlinkt
    https://www.youtube.com/embed/D1BZSbrm690

    Kathrein Broadcast ist ein Unternehmen, das Rundfunktechnik herstellt und ORS ein Sendeanlagenbetreiber und Rundfunk-Dienstleister.
    Dementsprechend heben die beiden Unternehmen aus nachvollziehbaren Gründen vornehmlich die Vorteile von 5G Broadcast hervor ...
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nun, mit 5G Broadcast wäre die Nutzung von Mobilfunkmasten als Senderstandorte möglich. Im Prinzip wäre das zwar auch bei DVB-T2 möglich, aber die Rundfunkbetreiber müssten sich dort extra einmieten, was zusätzliche Kosten verursachen würde.
    Die Mobilfunknetzbetreiber könnten allerdings 5G Broadcast zusätzlich verbreiten, weil diese bezahlen ohnehin bereits für die Nutzung der Masten.
    Ausserden wäre durch die Nutzung von Mobilfunkmasten eine deutlich bessere Flächenversorgung möglich im Vergleich zu wenigen Großsendeanlagen.
    Es fehlt eine genaue rechtliche Definition ob 5G Broadcast als Rundfunk oder Mobilfunk zu betrachten ist.

    Rein technisch gesehen können beide Standards simultan genutzt werden. Das ist lediglich eine Frage der entsprechenden Planung der Frequenznutzung.

    Auch wenn in Deutschland die Versorgung mit Mobilfunk bemängelt wird, die reale Flächenabdeckung ist beim Mobilfunk immer noch signifikant besser im Vergleich zu DVB-T2, dank der größeren Anzahl der Standorte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2024
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mir stellt sich ohnehin die Frage wieviele Leute Fernsehen auf einem Smartphone schauen wollen. Ist das Display von solchen Geräten dafür nicht ein wenig zu klein?
    Kürzere Videoclips schaue ich mit durchaus mal auf dem Smartphone an, aber ich würde mir keine längeren Sendungen, z.B. komplette Spielfilme, auf dem Smartphone anschauen.
     
    Gorcon gefällt das.
  10. Discone

    Discone Lexikon

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    Hoffentlich bleibt dieses unsinnige 5G TV-Projekt in der Pilotphase stecken, DVB-T2 ist für die ÖR-Programme bereits ohne Zusatzkosten nutzbar, keine Entwicklung von neuer Empfangstechnik erforderlich und keine weitere Frequenz-Verschwendung von Mobilfunkbetreibern. Ohne Mobilfunkvertrag und ohne Einbuchung vom Handy oder von Smart-TVs bleibt die anonyme TV-Nutzung über DVB-T2 erhalten, mit guten Receivern bleibt auch die legale Möglichkeit von freien Aufzeichnungen auf eigenen Datenträgern |ohne Internet-Vertrag|.

    Die Interessen der Privaten Programmverbreiter spielen keine Rolle, RTL sollte zur Erhöhung der Werbereichweite die Wünsche der Bevölkerung erfüllen und ihre HD-Programme zukünftig auch frei und unverschlüsselt via DVB-T2 senden (HD+ via Satellit und auch DVB-T2 Freenet Pay-TV sind gescheitert, wie damals auch Pay- DVB-T > Ende von Viseo Plus :ROFLMAO:). Auch G5 Pay-TV würde ohne ausreichende Akzeptanz bleiben, bei der Bevölkerung sind zusätzliche Kosten für den TV-Konsum und RTL-Restriktionen unerwünscht!
    In Österreich und in deutschen ORF-Empfangsgebieten (zum Beispiel am Bodensee / in Teilgebieten von Bayern) sind ORF, das Private ServusTV AT und RTL-SD bereits ohne Pay-TV Kosten via DVB-T2 mittels SimpliTV-Free CI+ Modul verfügbar, der erste richtige Schritt von RTL.

    Nicht nur die ältere Bevölkerung macht einen Rückzug bei der Nutzung von komplizierter Digitaltechnik in der Freizeit: Tastenhandy-Boom > Dumbphones nicht nur bei Oldies beliebt!
    Einfache TV-Geräte ohne erforderliche Internet-Verbindung sind kostengünstiger nutzbar und deshalb beliebt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2024