Literatursendung von Denis Scheck wird eingestellt

Analog gibts ja auch nichts mehr, aber von einem Ausbau kann nicht die Rede sein das Angebot wird immer geringer und an den Produktionen wird immer mehr gespart. (weniger Darsteller bei den Serien pro Folge).

 

Beim SWR wird noch mehr im Programm "gespart".

SWR kündigt deutliche Einschnitte im Programm an - DWDL.de

 

Nun gibt es solche Berichte vom HR und vom SWR. Vielleicht ist es auch ein Zeichen dafür, dass eine sehr enge Kooperation zwischen genau diese beiden Anstalten gerechtfertigt werden soll. Allein von den Radioprogrammen und deren Ausrichtung würde es gut passen und es gibt jetzt schon eine gewisse Nähe.

 

Jeder ÖR Sender bringt gerade solche Einsparungsmeldungen, gerne plakativ (hr will den Jugendfunk einstellen, SWR eine Literatursendung). Hier scheint bisschen geklappert zu werden, damit die KEF sich doch für die Erhöhung entscheidet...

 

Das entscheiden die Länder, nicht die KEF.

Wie hoch der Rundfunkbeitrag ist, entscheiden nicht die Rundfunkanstalten, sondern die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder und ein unabhängiges Sachverständigengremium in einem mehrstufigen Verfahren. Im ersten Schritt ermitteln die Rundfunkanstalten ihren jeweiligen Finanzbedarf für einen bestimmten Zeitraum. Diesen melden sie dann bei dem Sachverständigengremium - der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) – an. Die KEF gibt dann in einem Bericht eine Empfehlung ab, ob der Finanzbedarf gerechtfertigt ist und gegebenenfalls eine Beitragserhöhung oder -reduzierung erforderlich ist. Auf der Grundlage dieses KEF-Berichts legen die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder die Höhe des Beitrags fest. Dazu müssen im letzten Schritt alle 16 Landesparlamente zustimmen.​

Quelle