Jörg Pilawa lebt vom Bürgergeld: TV-Reportage heute bei Sat.1

Nur eine Woche? Wenn dann sollte das mindestens ein Monat sein, wenn nicht sogar halbes Jahr.

Es geht ja nicht nur um das Essen und Trinken. Im Regelsatz sind Beträge drinne um für unerwartete Ausgaben Gelder anzusparen, wie kaputte Waschmaschine.
Hinzu kommen Aussgaben wie Strom, wie auch vom Regelsatz bestritten werden müssen. Im sogenannten Experiment, würden diese mit Sicherheit nicht berücksichtigt werden. Neue Kleidungsstücke wird er in dieser Woche sicherlich auch nicht kaufen.

 

Wie hoch ist das Bürgergeld? Gut 1000 Euro? Ne Woche würde ich damit auch locker auskommen...

 

563 Euro für alleinstehenden zugüglich Kosten der Unterkunft (Miete und Heizung) Von den 563 Euro muss der Einkauf bestritten werden, Strom bezahlt werden, Ansparungen für unerwartete Ausgaben getätigt werden.

 

Hier sieht man, in welcher Traumwelt manche leben. Genau das sind dann diejenigen, die meinen Bürgergeldempfänger bekommen mehr, als jemand der arbeitet.

 

Die Heizkosten werden auch übernommen (Edit; ich sehe, die hattest du schon genannt), man bekommt vollen Krankenversicherungsschutz, muss keinen Rundfunkbeitrag zahlen und bekommt noch einige andere Vergünstigungen.

 

Sorry, da hab ich bei der schnellen Suche wohl die Zahl für Paare genommen...

Ich lebe in keiner Traumwelt und würde nicht behaupten, dass man damit locker und gut auskommt. Vielleicht kam mein Beitrag etwas blöd rüber, ich lebe aber gerne im Sozialstaat, auch wenn einige wenige das bestimmt ausnutzen, der Großteil eher nicht.

Ich finde es eher seltsam, wenn sich "ein Promi" fürs Fernsehen so einem "Experiment" zur Verfügung stellt, weil's mit Sicherheit an der Realität vorbei geht und niemandem hilft. Ähnlich wie das "Hartz 4-TV", das ist doch nur "seichte Unterhaltung" auf Kosten der Teilnehmer der Sendungen...

 

Aber nur zu einem bestimmten Satz. Wenn man darüber kommt muss man das selbst bezahlen.

 

Eine Woche - diesen Zeitraum könnte man ja praktisch auf alles verzichten (außer etwas Trinkwasser) . Ist tatsächlich zu kurz für ein ernst gemeintes Experiment. Im Grunde müsste man es ein ganzes Jahr machen. Aber wozu? Um den Leuten anschließend zu sagen, dass es prima geht?

 

Bürgergeld ist schon Luxus. Man muss nichts dafür tun außer es zu beantragen. Wer alleine ist der lebt so recht entspannt.

Es darf halt aber nix drastisches passieren. Wird man selbst krank oder jemand aus der Familie dann wirds schwer. Diesen Leuten soll jegliche Unterstützung zukommen.

Den arbeitsfaulen Schmarotzern sollte man hingegen alles streichen. Dann gehen sie auch arbeiten. Es dürfte bei den meisten eh nicht für viel reichen. Müll aufsammeln, Grünpflege usw. Es gibt genug zu tun.