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DIGITAL FERNSEHEN 8/2023: Tschüss Kabel-TV!

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. November 2023.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mieter können ab Juli 2024 mit dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs selbst bestimmen, wie sie TV-Programme konsumieren und wieviel dafür zahlen.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    :rolleyes:
     
  3. cineclub

    cineclub Silber Member

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    Es folgen im Laufe des Tages die copy and paste Baukastensätze zum Sat-Empfang mit DVB-T2 als Backup, weil wir die noch nie gelesen haben.

    3,2,1.....
     
  4. Discone

    Discone Institution

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    Zitat aus Digitalfernsehen 8.2023 (Seite 10) ... "Kündigung bei Eigentum
    Wer eine Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus besitzt, muss im Gegensatz zu Mietenden den Vertrag mit dem Kabelnetzbetreiber aktiv kündigen, um nicht ab Juli 2024 deutlich höhere Gebühren zu zahlen. Im Rahmen der Gesetzesnovelle besteht ein Sonderkündigungsrecht zum 30. Juni 2024, mit dem die laufenden Mehrnutzerverträge per Beschluss der Eigentümergemeinschaft beendet werden können. Unternimmt die Eigentümergemeinschaft jedoch nichts, oder entscheidet sich gegen eine Kündigung, so laufen die Verträge weiter. Dann müssen die Wohnungseigentümer selbst die Kosten für den TV-Empfang tragen."

    Der Mieter einer Eigentumswohnung muss aber ohne seine aktive Einwilligung der weiteren Gebührenzahlung für Kabel-TV / ohne eigenen Vertrag nichts mehr für den funktionierenden Kabelanschluss bezahlen, weil der Wohnungseigentümer die Abo-Kosten nicht mehr weiter verrechnen darf? Der Wohnungseigentümer kann aber bei Sternverdrahtung die Koaxialleitung zur Wohnung trennen lassen und muss ohne Sammelkündigung durch die WEG-Hausverwaltung seinen Gebührenanteil per Umlage selbst weiter bezahlen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2023
  5. Luedenscheid

    Luedenscheid Silber Member

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    Panasonic TX-65JZW1004 OLED,
    Panasonic DMP-UB824,
    YAMAHA RX-A2050,
    VU+Ultimo 4K 1xDVB-C FBC /1xDVB-C/T2 Dual Hybrid Tuner
    Apple TV 4K,
    Es wird in den Berichten immer so getan als zahlen alle Mieter ihren Kabelanschluss über die Nebenkosten.
    Wir sind seit 2000 Mieter in einer damals neuen Wohnanlage in Berlin und haben von Beginn an Verträge
    mit dem Provider. Es gehört alles bis zur Dose Vodafone (Kabel D), daher werden sie Monopolist bleiben.
    Da warten wir ganz entspannt ab, ob und welche Vorderzungen da auf uns zukommen.
     
  6. lg74

    lg74 Platin Member

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    Herrlich, diese Unterstellung, dass die Gebühren dann automatisch steigen werden, vor allem auch noch "deutlich". Wo weiß man das bei DF her?

    Soweit mir bekannt, ist dem so. Man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so ist. Die Kosten blieben also bei den Eigentümern hängen. Aber da findet sich gewiss ein Schlupfloch, um sowas dann umlegen zu können.

    Hatten wir das Thema nicht irgendwo schon - vielleicht sogar mehrmals - hier diskutiert? Ich bin bei sowas sehr vergesslich.

    Genau das gleiche bei mir: große alteingesessene Wohnungsbaugenossenschaft in Ostberlin (über 4400 WE). Hat 2005 die RKS rausgeworfen (das wäre heute PYUR) und von der KDG neu sternverkabeln lassen ("minimalinvasiv", Kabelführung über die alten zentralen Schornsteine in den Wohnungen, nur eine Dose je Wohnung). Von Anfang an Einzelnutzervertrag, nichts über die Nebenkosten. Habe deshalb auch nie nur einen Cent an den Laden zahlen müssen, denn einen Fernseher besaß ich nicht und für die hochqualitative und vollständige Radioversorgung nutze ich eine Satantenne auf dem Balkon.

    Die Nachbarn haben üblicherweise natürlich Vodafone, schon aus Gewohnheit. 2005 zum Umstellungszeitpunkt wäre in Berlin zwar bereits DVB-T (in SD natürlich) verfügbar gewesen, soweit ich mich erinnere sogar mit den wichtigsten Privaten offen, aber die Realität war vielfach um 2005 die Röhrenglotze und der Unwille, sich da einen Receiver vorzuschalten. Dazu kam ein ausgehandelter Vorzugspreis von um die 5-6 EUR / Monat - weiß aber nicht, ob dann noch mit Sperrfiltern und "Grundversorgung" gearbeitet wurde. Als dann zunehmend das Internet kam, wechselten viele auch mit dem Telefon zur Vodafone und sind heute schon darüber gut gebunden.

    Interessanterweise gibt es für unsere Liegenschaften nach Adressabfrage den "TV Connect Start", obwohl der eigentlich für Liegenschaften mit bislang Sammelabrechnung über Nebenkosten gedacht ist:

    [​IMG]

    Die meisten (auch manche Senioren) wird das gar nicht betreffen, die sind eh vollversorgt mit Vodafone-Internet und Vodafone GigaTV-Box und Zusatzpaketen etc. Mein direkter Nachbar und seine Frau (er Mitte 80, sie wenige Jahre jünger) drücken für 2 GigaTV-Kabelboxen / eine mit Festplatte darunter nebst Abo irgendwelcher Programmpakete und Internet und Mobiltelefonverträge und Festnetz ne hübsche Summe ab.

    Das werden sie sowieso dort, wo sie über den Kabelanschluss Dienste bereitstellen. Die Infrastruktur gibt es normalerweise nicht her, ähnlich wie bei Strom oder Gas den Anbieter wählen zu können. Dazu bräuchte es einen zweiten Koax-Kabelnetzbetreiber mit Hausanschluss in der jeweiligen Liegenschaft und die Möglichkeit, die Leitungen der Wohnungs-Sternverkabelung auf den einen oder den anderen Betreiber aufschalten zu können, was prinzipiell zwar möglich wäre, aber kaum irgendwo realisiert wird. Es würde auch beim Thema "dauerhafter Potentialausgleich der Wohnungs-Zuleitung auch bei Ab- oder Umklemmung" in Kombination mit "Manipulierungssicherheit hinsichtlich Signaldiebstahl" paar Probleme bringen, die aber prinzipiell lösbar wären.

    "Konkurrenz" gibt es also nicht auf der Koaxleitung, sondern eben wie bisher auch im Wettbewerb mit z.B. der Telefonleitung (Zweidraht, VDSL) und hinsichtlich TV auch mit DVB-T2. Es geht halt um das nicht-mehr-pauschal-zahlen-müssen eines "privilegierten" TV-Anbieters.
     
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  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Was bitte sind "Mietende"? :eek:
     
  8. lg74

    lg74 Platin Member

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    Du weißt es, aber ich schreibs gerne nochmal: auch nichtbinäre Menschen wohnen teils zur Miete. Würden die alle im Eigentum wohnen, käme die nächste Neiddebatte.
     
  9. Discone

    Discone Institution

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    Vermutlich wieder wegen dem Genderwahn, sonst würde das DF-Magazin Mieter und Mieterrinnen schreiben?
     
  10. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Wenn man "DIE Mieter" schreibt schließt man auch alle mit ein.

    Auch wenn ich mich wieder aufrege, das Thema gehört hier nicht hin.
     
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