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Kathrein UAS 684 im Test 2023

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. September 2023.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit dem Kathrein UAS 684 wird ein neues Speisesystem auf den Markt gebracht. Lesen und erfahren Sie mehr, in unserem Kathrein-Test.

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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    BER steht nicht für "Bitfehlerrate", sondern "Bitfehlerverhältnis" (auch "Bitfehlerhäufigkeit" genannt. Im Englischen "Bit Error Ratio" und nicht etwa "Bit Error Rate"). Kann man auch daran erkennen, dass der Wert ohne Einheit ist ;) (bei einer Rate müsste es 1/s sein).
     
    Discone, kingbecher, lg74 und 2 anderen gefällt das.
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Danke ich hatte auch immer "Bit Error Rate" gedacht, Die Erklärung von Dir (warum nicht) ist dann aber auch logisch. (y)
     
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  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Leider schreiben das sogar Anbieter von Messgeräten falsch in ihre Manuals. Manche wissen offensichtlich gar nicht, wass sie wirklich messen.

    In einer FACH-Zeitschrift darf ein solcher Fehler aber eigentlich nicht passieren und sollte schleunigst korrigiert werden.

    Wäre auch mal eine Idee für einen Artikel: für was stehen eigentlich die ganzen Werte bei einem Messgerät, wie genau werden die ermittelt und wie sind diese zu bewerten?
     
    Dipol und Gorcon gefällt das.
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Da wärst du bei der Suche nach einem Fachautor allererste Wahl. :D
    Durchschnittlich 15,8 dB Träger-Rauschabstand wären zwar ausreichend aber im Vergleich zu den bisherigen noch von ALPS produzierten UAS-LNB mit einem bekanntem Rauschmaß von 0,8 dB ein vergleichsweise schlechter Wert an der CAS 80.
     
  6. lg74

    lg74 Platin Member

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    Ich finde ja das lustig:

    "Das neue Kathrein-Speisesystem ist zudem massiv gegen Stör-Strahlungen aus dem Mobil- und Richtfunk abgeschottet."

    Sieht man das? Jedes LNB hat eine HF-durchlässige Öffnung - die Feedkappe. Die "Abschottung" gegen Einstrahlungen auf anderen Frequenzbereichen und über andere Stellen als die Abdeckung des Feedhorns beschränkt sich, was klassische "Abschottung durch Schirmung" angeht, auf den Bereich, in dem die Sat-ZF erzeugt wird bis zur Ausgangsbuchse. Und da sollte "HF-dicht" ja für jedes LNB gelten, oder?

    Die Aussage

    "Durchschnittlich 15,8 Dezibel Nutzsignal werden mit dem Speisesystem auf besagter Position empfangen"

    ist für mich eine Null-Aussage. Hat man alle aktuell aktiven TP da gemittelt? Wo finden sich Vergleichswerte anderer LNB? Und was sind "15,8 Dezibel Nutzsignal"? Also umgerechnet "6,17 Nutzsignal"? Ja, ich ahne, was gemeint ist, aber dazu müsste man schon paar bekannte TP in unterschiedlichen Frequenzbereichen und mit unterschiedlicher Polarisation vermessen und gegen Messwerte an der gleichen Antenne z.B. mit dem Vorläufer-LNB stellen.

    150 EUR sind aber auch happig. Immerhin liegt der Straßenpreis wenigstens nur 10 EUR höher als beim Vorgänger.

    Was steckt da nun eigentlich unter der Haube? Wer liefert nun zu?
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Sowohl mit Durchschnitt als auch 15,8 dB CNR kann man schon etwas rechnen. Bei einem physikalisch möglichen LNB-Rauschmaß von 0,8 dB müsste das CNR etwas höher als die Systemgüte von 16,9 bis 17,9 dB/K ausfallen. Das passt somit nicht in die dir bekannte Grafik der UAS-LNB.
    Dazu kann vermutlich @KlausAmSee Insiderwissen beitragen.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja kann ich. Wie schon das UAS 582 ist auch das UAS 684 ein "echtes" Kathrein-LNB, also selbst entwickelt und selbst produziert.
     
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  9. lg74

    lg74 Platin Member

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    Ich glaube, diese Grafik kannte ich noch nicht. Wurde nun nachgeholt. Für alle anderen, die sie auch nicht kennen: #4 die eine und #8 die andere hier Kathrein CAS90 - Was sind optimale Empfangswerte?, Satellit (DVB-S) - HIFI-FORUM . Oder gibt es da noch eine weitere?

    Trotzdem kann ich mit dem mittleren C/N noch nichts anfangen. Vielleicht könnte ich, wenn mir der Volltext des Tests vorliegen würde. Welche Transponder für die Mittelung herangezogen wurden, hat über deren EIRP doch massiv Einfluss.
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Zur Aufnahme der BAS-Planarantenne hatte ich eine überarbeitete Variante erstellt, weil mir die Gewinnangaben der Selfsat-Antennen unglaubwürdig vorkamen. Auch die Koreaner können aus einer Fläche nicht mehr Energie herbeizaubern als drin ist, denn sonst hätten sie mit über 100 % Effizienz das Perpetuum Mobile erfunden. :)
    Dass man bei dem Test in der Redaktion nicht aufwändig alle Einzelwerte in eine Grafik eingebaut hat, kann man verstehen. Wenn man das C/N nachrechnet wird auf 19,2° E gewöhnlich von einheitlich 52 dBW EIRP und gleichmäßigem LNB-Rauschmaß über den ganzen Frequenzbereich ausgegangen und Schwankungen werden ausgeblendet.

    Bei 52 dBW EIRP liegen das CNR in dB und das G/T in dB/K zahlenmäßig nahe beieinander. Wo nördlich die Elevation niedriger und die Antennenrauschtemperatur höher ist, kann das G/T auch gleich oder etwas höher als das CNR sein. Der angegebene Durchschnittswert von 15,8 dB erscheint mir im Vergleich zur Grafik mit den Herstellerangaben von UAS 5xx-LNB am Standort Leipzig mit 30,9° Elevation zu niedrig und dass das UAS 684 nur ein LNB-Rauschmaß von 1,2 dB hat, mag ich nicht glauben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2023
    kingbecher und lg74 gefällt das.