Otto Waalkes: WDR warnt vor „diskriminierenden Passagen“

Ahja.

Typisch ÖR.

Mehr sage ich nicht dazu.

 

Jetzt geht das wieder los, am besten alles verbieten lassen, nur Fresse halten ist erlaubt, was ist nur aus der Welt geworden...

 

Meine Güte, was sind wir nur für eine Ansammlung von Sensibelchen und Memmen geworden.

Wer nicht mehr über sich selbst lachen kann ist echt zu bedauern.

 

Wer warnt uns eigentlich mit solchen Hinweisen vor dem WDR.

 

Vorauseilender Gehorsam, leider, eben wegen den *** in sozialen Medien und gewissen Medien die sich über jede heiße Luft künstlich aufregen, es aufbauschen, rumhetzen, einen Shitstorm starten. Aber egal wie man es macht, es ist irgendwie immer falsch. Sieht man hier im Forum auch immer bestens. Eigentlich müsste hier auch immer wieder vor gewissen Postings/Artikeln vorher gewarnt werden.

Man erinnert sich doch noch an "Otto - Der Film" hier im Forum.

35 Jahre „Otto – der Film“: Wie rassistisch ist der 80er-Klamauk?

Oder:

20 Jahre „Schuh des Manitu“: Geniale Parodie oder gemeine Diskriminierung?

Nur um zwei Beispiele zu nennen. Es gibt ja noch einige andere.

 

Der Verband der Berufsempörten wächst weiter. Großartig.

 

Ich halte dieses Vorgehen für weitaus besser, als die alten Produktionen einfach nicht mehr zu zeigen.

Die Welt hat sich seitdem weiter gedreht, manches, was vor 40 oder 50 Jahren noch normales "Gewohnheitsrecht" war, gilt heute berechtigterweise als Unrecht. Das ist nicht nur in Deutschland so. Ich hatte vor kurzem mit einer Universität in UK zu tun - die haben auf ihrer Webseite eine offizielle Erklärung stehen dafür, wie sie sich zu Sklaverei (!) etc. positionieren und wie sie ihre Kooperationspartner diesbezüglich auswählen. Und wenn man mit Menschen und Einrichtungen aus den USA zu tun hat, erlebt man oft ein ganz ausgeprägtes Bewusstsein für Geschlechter-Gerechtigleit, Rassismus, Diskriminierung etc. - sowohl im privaten als auch im offiziellen Umgang.

Aber in Deutschland muss man natürlich darauf pochen, dass Unrecht eine Art "Bestandsschutz" hat in Zeiten des globalen Bewusst-Seins des Unrechts. Da kommen sofort Beißreflexe. Ohne überhaupt den Text der Meldung vollständig erfasst zu haben, denn da steht u.a. "Solche Einordnungen kennt man unter anderem auch von Streaming-Diensten wie Disney+, die etwa auf Rassismus oder Drogenkonsum in bestimmten älteren Werken aufmerksam machen." Wird deswegen auch gegen Disney gehetzt?

 

Und wer nicht folgsam ist der wird aus der Gesellschaft entfernt.

 

Ist der Bericht jetzt auch bei Digitalfernsehen angekommen. Ist ja schon einige Tage alt.