25 Jahre Bluetooth: Siegeszug der drahtlosen Verbindung

Naja mit Blauzahn 1.0 konnte ich noch wenig anfangen.

 

Auch damals viele gesagt: Das setzt sich nie durch.

 

Den Durchbruch gabs mit der LE Technik.
Da wurde der Stromverbrauch auf fast 0 gesenkt.
Vorher hatte ich BT immer auf aus wegen dem Akku.

 

Was ich bei Bluetooth schade finde, dass es nur im vermüllten 2,4GHz Band arbeitet.
Man hat oft Abbrüche oder es geht einfach nichts mehr, wenn das Küchenradar in Betrieb ist.
Auch das WLAN leidet bei gleichzeitigem Betrieb darunter.

Man hätte früh genug Frequenzen im 5GHz Band freigeben können und neuere Standards mit Dual Bandmodus einführen können.
Auch höhere Geschwindigkeiten und weitere Anwendungsfälle wären dann möglich.

 

Noch, die nächste Generation von Bluetooth V6.0(?), wird auch im 6 GHz Band funken können (LE only), um das überlastete 2,4 GHz Band meiden zu können. Und bei Funkstrecken von wenigen Metern ist die höhere Frequenz auch kein Problem.
6 GHz, nicht 5 GHz, ich habe mich da nicht vertippt.

 

Dann würde aber die Reichweite leiden.

 

Das 5 GHz Band ist nichtmal für Nutzung von WLAN ausserhalb von Gebäuden freigegeben.

Reichweite wird bei BT über Datenkodierung und Sendeleistung geregelt.

 

Bei Bluetooth modifiziere ich wegen den vielen Abbrüche die Antenne.
Einige BT Module haben intern U.FL Buchsen, wo ich ein Pigtail anschließen kann und auf der SMA Buchse eine 2,4GHz WLAN Antenne aufschrauben kann.
Nebenbei steigt auch die Reichweite massiv und die Verbindung ist dann stabil.

 

Meine erste "FritzBox" war eine "BlueFritz". Mit der konnte ich zwei gebündelte B-Kanäle drahtlos zu meinem PC bringen. Das war damals der Knaller, mit 128 kBit/s ins Internet gehen zu können! Eine Verkabelung war in der Mietwohnung nicht möglich, daher die Funkverbindung.