„Traumschiff“ an Ostern ist eine Zumutung: „Das Schiff sinkt“

Was will man auch erwarten wenn ein Sangesknabe den Kapitän mogelt.
Früher hieß es immer: "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Das hat sich eigentlich immer bewahrheitet.
Lasst es sinken, die goldenen Zeiten sind seit Silbereisen vorbei.

 

Eben eine seichte Abwechslung zu den Sandalenfilmen, die immer auch zu Ostern laufen.

 

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ce la vie.
So ist das Leben eben.

 

Das Traumschiff ist schon lange festgefahren auf der viel zu seichten Sandbank. Und Silbereisen ist wirklich eine Zumutung. Die Dialoge die sich ernstzunehmende Schauspieler eigentlich nicht zumuten sollten, lassen sich nur mit guten Gagen und der Destination begründen. Und ich werde wohl auch wieder schauen. Vancouver ist der eigentliche Schauwert.

 

Es kann doch eigtl. nicht so schwierig sein, auch Kitsch vernünftig zu inszenieren.

Die Grundidee ist ja an sich nicht übel. Schiffsreise, nette Leute, nette Ziele ein bisschen Herz Schmerz.

Das zieht Zuschauer, die ein bisschen dem Alltag entfliehen wollen.
Aber dass man dramaturgisch Mal Vernünftiges auf die Reihe bringt, ist wohl zu schwer.
Dasl sind selbst die Weihnachts-Kitschfilme bei Hallmark Oscar-Anwärter.

Nichts grundsätzlich gegen Traumschiff, aber wechselt endlich Mal die Regisseure und Produzenten aus.

 

Seicht war ja das Traumschiff immer.
Aber die Story sind jetzt nur noch gewollt und unglaubwürdig hoch 10.

Ich habe z.B. nichts gegen eine glaubwürdige queere Geschichte... Bin ja selbst schwul.
Aber warum ein Sohn plötzlich auf einer Seereise mit Frauenkleidern vom Vater "erwischt" wird...
Das ist von "hinten durch die Brust"...

Hat eigentlich schon jemand die DDR Serie "Zur See" gesehen?
Das war auch nur Unterhaltung. Aber jede Geschichte war untermauert von tatsächlichen Gegebenheiten.

 

Seit der Orginalproduzent gestorben ist ging es immer nur abwärts.

 

Nun ja, selbst bei Rademann war vieles hanebüchen und aufgesetzt.